Hallo Zimtschnecke!
Wir haben mit bei unserer aktuellen alten Ölheizung einen 170 l Speicher, allerdings nie oder sehr selten ganz ausgenutzt. Insofern könnte man wirklich mit 120 l auskommen.
Ich wohne in einem ZFH Baujahr 1965 mit bis zu 5 Erwachsenen und 2 Kindern. Die 120 Liter waren kaum ein Thema. Wenn alle drei Bäder zur gleichen Zeit benutzt werden kann es eng werden, aber das kam immer beim Enkelüberfall vor und da kann man regulierend eingreifen. Wer nicht regulieren will, muss natürlich ständig ausreichende Menge warmes Wasser bereithalten.
Ich muss in diesem Zusammenhang noch erwähnen, dass der Brauchwasserspeicher zweigeteilt ist. Der untere Speicherbereich wird ausschließlich durch die BSZ geladen. Der obere Speicherbereich wird von der BSZ und der Brennwerttherme geladen. Wobei die BSZ den Speicher nur lädt, wenn keine Wärmeabnahme durch den Heizkreis erfolgt. Insoweit steht u.U. "nur" ca. 60 Liter zur Verfügung. Bei Bedarf heizt aber die Brennwerttherme schnell genug nach.
Es sei denn, es ist wirtschaftlich/effizienter die erzeugte Wärme über ein größeres Volumen zu speichern/betrieben.
Die Aussage ist recht pauschal, dazu müsste man wissen, wozu ein größeres Volumen notwendig ist. Grundsätzlich sollte nur soviel Wärme erzeugt werden, wie auch benötigt wird. Bedenke, dass beim Speichern auch immer Verluste entstehen.
Und mit der Vitovalor PT2 ist ein anderer/größerer Speicher nicht sinnvoll. Wenn ein seperater Speicher notwendig ist, aus welchem Grund auch immer, dann ist eine Vitovalor PA2 die Wahl, denn das ist dann nur die BSZ und die Brennwertherme ist wie der Brauch-/Pufferspeicher zusätzlich zu kaufen.
Gruß
Loule