Beiträge von Loule

    Hallo Christian!

    Na ja, erfreut bin ich nicht. Solange Viessmann noch reagiert, mich nichts kostet und trotzdem warm habe, ist mein Unmut noch recht verhalten.


    Die Richtung ist eingeschlagen, the point of no return wurde überschritten mit der Entscheidung für den Tausch von Vitotwin zu Vitovalor.

    Allerdings gab es aus kommerzieller Sicht (Kulanztausch) keine Alternative. Ich habe mich ganz bewußt für diesen Weg entschieden und muss ihn nun auch gehen. Bei allen bisher erlebten Ungereimtheiten in der Abwicklung der Serviceleistungen/Bedienbarkeit über ViCare/u.a. möchte ich mich noch nicht lauthals beschweren.

    Es war ein kulantes Angebot die Anlage Vitotwin für mich weitgehend kostenneutral gegen eine Vitovalor zu tauschen. Insoweit bin ich noch entspannt. Liegt vielleicht auch an meinem Alter.:)

    Ich hoffe für Viessmann und die anderen Vitovalor-Betreiber, dass sich das Vitotwin-Desaster beim Vitovalor nicht wiederholt. Aktuell sind zwar einige mit den Laufzeiten unzufrieden, aber für mich hat es den Anschein, dass die Laufzeitprobleme oft hausgemacht sind. Ich hoffe, dies stellt sich bei dem nächsten Serviceeinsatz am nächsten Mitwoch bei mir genauso heraus.


    Ich konnte keine Änderung in der Bedienebene feststellen. Die wesentliche Änderung ist, dass das interne Umschaltventil der Brennstoffzelle nicht wie vorher bei 45°C, sondern jetzt erst bei 48°C Rücklauftemperatur auf den Warmwasserspeicher umschaltet. Zurück auf die Heizkreisversorgung wird anstatt vorher 45°C jetzt bei 46°C umgeschaltet.

    In Bezug ViCare werden jetzt mehr Datenpunkte angezeigt. Damit dies möglich ist, war auch eine Hardware-Anpassung notwendig.


    So wie ich das sehe, ist Deine Anlage wesentlich jünger als meine und ich gehe davon aus, das Deine Anlage bereits mit dem Hard- und Softwarestand ausgeliefert wurde. Du kannst übrigens die Hard- und Software-Stände über den Menüpunkt "Service" / "Erkannte Geräte" auslesen.


    Gruß

    Loule

    Hallo liebe Forumsbegeisterte!


    Ich habe zwar das Thema nicht eröffnet, aber ich hol es mal wieder etwas nach oben, weil die Überschrift für mich so schön passend ist.


    Es war und ist ein Abenteuer, ....oder ist es am Abend=Ende teuer?


    Da ein Post auf 10.000 Zeichen beschränkt ist, muss ich den Beitrag #6 hier weiterführen.


    Fortsetzung am 17.01.2020 erstellt.

    • Resümee zum Kundendiensteinsatz vom 13.11.2019 im Beitrag #6
      Es hat den Anschein, dass das Upgrade den gewünschten Erfolg zeigt. Ein abschließendes Urteil will ich aber noch nicht fällen, da 7 Tage nicht aussagekräftig genug sind, denn wie man nachfolgend lesen kann hat die BSZ wieder die Grätsche gemacht.
    • 20.11.2019 Fehlermeldung C2F0. (Diese Fehlermeldung ist in der Bedienungsanleitung nicht dokumentiert).
      Habe über das Forum Viessmann-Community versucht, etwas mehr über diese Fehlermeldung zu erfahren. Wurde auch fündig.
      1. Info "Unterspannung am Brennstofzellen-Stack"
      2. Info "Gassensor ausgelöst"
      Betrieb nur über das Brennwertgerät möglich. Mitteilung an HB, um Sörungsbeseitigung einzuleiten.
    • 15.12.2019 Beschleunigung des ausstehenden Serviceeinsatzes
      Mal wieder versucht von meiner Seite den Serviceeinsatz zu beschleunigen. Mehr als drei Wochen sollten eigentlich ausreichen, um eine Fehlerbeseitigung durchzuführen. Ich erhielt die Mitteilung, dass der HB zwar den Fehler an Viessmann gemeldet hat, dort aber kein Serviceeinsatz geplant wurde.
      So kurz vor Weihnachten konnte ich mir nun also abschminken, dass die BSZ noch dieses Jahr wieder in Betrieb geht.
    • 13.01.2020 Beschleunigung des ausstehenden Serviceeinsatzes
      Nachdem ich nach dem Jahreswechsel immer noch keinen Anruf zwecks Terminvereinbarung bekam. Habe ich bei Viessmann direkt angerufen und einen Serviceeinsatz für den 16.01.2020 vereinbart.
      Auch hier wieder die Erkenntnis....Nichts läuft von alleine. Man muss sich immer wieder selbst um die Sache kümmern.
    • 16.01.2020 Kundendiensteinsatz Viessmann
      57 Tage von Fehlermeldung bis zum Serviceeinsatz
      Ausfallentschädigung erhalten!

      Den Servicetechniker habe ich dann gleich zu den möglichen Ursachen befragt und welche Maßnahmen zur Ursachenbeseitigung notwendig sind. Seiner Antwort konnte ich entnehmen, dass ich die erhaltenen Infos aus der Viessmann-Community zu Fehler C2F0 vergessen sollte. Die Infos würden eher die Auswirkung beschreiben, aber nicht die Ursache. Die Ursache sei ein schwankender BSZ-Prozess der eventuell von hohen Rücklauftemperaturen verursacht wird. Nach dieser Aussage erwähnte ich, dass ich die Energieabgabe der PT2 mitlogge und dadurch Leistungseinbrüche von 300-400W gesehen hatte. Ich erwähnte auch, dass nicht nur der BSZ-Prozess schwankt, sondern auch der Spitzenlastkessel (SLK) sehr häufig taktet. So wurde das Gespräch immer detailreicher. Es war ein sehr informatives Gespräch.
      Während dem Gespräch hat er an die Rücklaufleitung gefasst und gesagt, dass der Rücklauf zu warm ist.
      Danach war die erste Maßnahme den Parameter 1100.2 Solldrehzahl der Primärkreispumpe bei Heizbetrieb von 90 auf 55 % zu reduzieren, um das Überschwingen der gemeinsamen Vorlauftemperatur zu vermeiden. Außerdem wurde noch der Parameter 934.5 "Erhöhung des Vorlauftemperatursollwertes " von 4 K auf 0 K reduziert.
      Dann hat er noch die von der BSZ gespeicherten Betriebsdaten gezogen und an Panasonic geschickt und anschließend mit ihnen telefoniert. Wir haben uns dann noch gemeinsam die Betriebsdaten der Tage nach dem Upgrade überflogen. Tiefgreifendere Erkenntnisse zu den Prozessschwankungen konnten wir jedoch nicht entnehmen. Das bleibt wohl einzig und allein Panasonic vorbehalten.
      Zum Schluss hat er ein Softwareupdate für die BSZ aufgespielt und die BSZ gestartet.
    • 17.01.2020 9:44 Fehlermeldung F.303; C2F0 (Seit IBN der 2. Ausfall mit dieser Meldung)
      (Diese Fehlermeldung ist in der Bedienungsanleitung nicht dokumentiert).
      Betrieb nur über das Brennwertgerät möglich. Mitteilung an HB, um Sörungsbeseitigung einzuleiten.
      Der Serviceeinsatz vom 16.01.2020 mit den beschriebenen Maßnahmen hat offensichlich die Ursache für den Fehler C2F0 nicht beseitigt. Vom Start nach dem Serviceeinsatz vom 16.01.bis zu dieser Störung vergingen ca. 24h. Innerhalb dieser Zeit startete sie 3 Mal. Diese drei Unterbrechungen dauerten in Summe ungefähr 3h. Die BSZ produzierte in diesen 21h ca. 13 kWh. Durch die nach wie vor vorhanden tiefen Leistungseinbrüche ergibt sich nur eine unbefriedigende Durchschnittsleistung von 627W.
    • 23.01.2020 Kundendiensteinsatz Viessmann
      6 Tage von Fehlermeldung bis zum Serviceeinsatz
      Ausfallentschädigung erhalten!

      Die Ursache für den Ausfall wird weiterhin auf einen zu stark schwankenden BSZ-Prozess zurückgeführt. Nachdem im letzen Einsatz die schwankende Wärmeerzeugung/-abnahme des SLK/Heizkreis als Ursache für den schwankenden BSZ-Prozess im Fokus lag, tritt nun auch der interne BSZ-Prozess in den Vordergrund. Anscheinend gibt es eine Art "Einspritzdüse" (Servicetechniker nannte es Röhrchen) für die Wasserstoffzuführung in den Stack, in der es zu temporären"Ablagerungen/Bläschenbildung" kommen soll, die dann diesen Leistungseinbruch verursachen und in Folge davon wird die BSZ nach einer gewissen Anzahl abgeschaltet. Diese Leistungseinbrüche wurde schon an einigen anderen BSZen festgestellt und Panasonic hat deshalb diese "Einspritzdüse" verbessert. Der Servicetechniker sollte zu diesem Einsatz die neue Einspritzdüse einbauen, aber leider ist aktuell keine mehr verfügbar.

      Der Servicetechniker hat nach Anweisung von Panasonic das Di-Wasser des BSZ-Kreises ausgetauscht und dabei den Filter geprüft. Zwei von vier Filtersegmenten waren mit einer bräunlich, schmierigen Substanz belegt. Meine Frage woher das kommt, konnte nicht beantwortet werden. Filter ließ sich problemlos mit einem Tuch/Zewa (wisch und weg) reinigen und wurde wieder eingeschraubt.
      Die beim Einsatz am 16.01.2020 geänderten Parameter wurden nun in die Gegenrichtung angepasst, da sich eine zu geringe Spreizung zwischen Vor- und Rücklauftemperaturen zeigte. Der Parameter 1100.2 Solldrehzahl der Primärkreispumpe bei Heizbetrieb wurde von 55 auf 65 % erhöht. Der Parameter 934.5 "Erhöhung des Vorlauftemperatursollwertes" von 0 K auf 8 K erhöht.

    Fortsetzung am 11.02.2020 erstellt.

    • 24.01.2020 19:26 Fehlermeldung F.303; C2F0 (Seit IBN der 3. Ausfall mit dieser Meldung)
      (Diese Fehlermeldung ist in der Bedienungsanleitung nicht dokumentiert).

      Betrieb nur über das Brennwertgerät möglich. Mitteilung an HB, um Sörungsbeseitigung einzuleiten.

      Der Serviceeinsatz vom 16.01.2020 mit den beschriebenen Maßnahmen hat offensichlich die Ursache für den Fehler C2F0 nicht beseitigt. Vom Start nach dem Serviceeinsatz vom 23.01. bis zu dieser Störung vergingen ca. 33h. Innerhalb dieser Zeit startete sie wieder 3 Mal. Auch hier wieder ungefähr 3 x 1h Unterbrechung. Aus dem Vergleich der Leistungskurven vom 16./17.01. zum 23./24.01.konnte man erkennen, dass die Leistungsabgabe insgesamt homogener war.

    • 11.02.2020 Kundendiensteinsatz Viessmann
      18 Tage von Fehlermeldung bis zum Serviceeinsatz
      Ausfallentschädigung erhalten!

      Heute wurde das zuvor erwähnte "Röhrchen" mitgebracht und eingebaut. Das "Röhrchen" war ein T-Stück vermutlich aus Edelstahl und ca. 20 cm lang, an einem Ende etwas abgekröpft. Ungefähr in der Mitte hatte es ein T-Abgang von ca. 3 cm Länge. Der Außendurchmesser lag ungefähr bei 8 mm.
      Nach ca. einer halben Stunde war das "Röhrchen" getauscht.
      Seit 10:00 Uhr läuft sie nun und hat nicht wie vorher innerhalb von 5h das erste Mal abgeschaltet.

      Was mich etwas irritiert hat war die Frage des Servicetechnikers, warum der Parameter 934.5 "Erhöhung des Vorlauftemperatursollwertes" auf 8 K steht. Es war der gleiche Servicetechniker wie letztes Mal. Ich sagte ihm, dass er das so eingestellt hatte. Er meinte dann nur, dass er zu Testzecken den Wert auf 8 K gestellt und vergessen hatte, diesen wieder zurückzustellen.
      Jetzt steht er wie zu Anfang auf 4 K.
      Den Parameter 1100.2 "Solldrehzahl der Primärkreispumpe bei Heizbetrieb" wurde von 65 auf 60 % reduziert.

      Da die über das Menü der PT2 angezeigten Gasverbrauchswerte der BSZ für Dezember und Januar zu den Werten des Zählers vom NB stark abwichen, habe ich ihn auch dazu befragt. Er hat daraufhin nach der Gaszustandszahl und dem Brennwert gefragt und diese unter Parameter 1098.2 und 1098.3 eingetragen.
      Da der Gasverbrauch nicht gemessen sondern errechnet wird, sind diese Werte für die Berechnung notwendig. Ich werde dann Ende Februar mal prüfen, ob die gerechneten zu den gemessenen Gasmengen dann besser passen.
      Allerdings ist mir erst beim Schreiben dieser Zeilen eingefallen, dass für Gaszustand und Brennwert die Default-Werte 10 und 1 eingetragen waren und die Gasverbrauchswerte seit Inbetriebnahme immer im Mittel 13% unter denen des NB-Zählers lagen. Seit dem Upgrade liegen Sie nun ca. 10% darüber. Sehe aber aktuell nur die Möglichkeit den Gasverbrauch für die Energiesteuerrückerstattung an Hand der per Erzeugungszähler geleisteten elektrischen Arbeit zu berechnen.

      Jetzt warte ich diese Woche mal ab, wie sich die BSZ verhält. Dannach werde ich mal wegen dem Produktionsausfall bei Viessmann anklopfen. Auch das wird sicherlich nicht von alleine gehen.

    Das Abenteuer geht weiter.


    >>>>>Schon wieder sind 10.000 Zeichen erreicht. Beitrag wird in #20 weitergeführt.<<<<<<<

    Hallo Sonnenanbeter,


    danke für Deine Hinweise und von mir noch die besten Wünsche zum neuen Jahr.


    1. hohe Netzeinspeisemengen aus BRZ?

    Da hast Du gut aufgepasst und ich nicht. Die Werte "Eingesp. elektr. Energie" enthalten auch die PV-Werte. Werde ich ändern. In dem dargestellten Zeitraum hatte ich in Summe 40 kWh über KWK eingespeist.


    b) Am Mieterstromgesetz wird bald was verbessert.

    Kannst Du da konkreter werden?


    Aber die Differenzierung zwischen Komfort und reduziert verwundert mich etwas.

    Ich kenne die 300-P nicht, aber ich vermute, dass das ein Unterschied zwischen 300-P und PT2 ist. Ich kann für jeden Tag und permanent die entsprechenden Temperaturen ganz individell verteilen. Siehe Screenshot im Anhang.



    Gruß

    Loule

    Hallo Sven,

    Dabei ist mir aufgefallen, dass der Wert im Dezember über den Jahreswechsel immer wieder auf 0 zurück fällt. Das gleiche Problem hatte ich von 2018 auf 2019. Des Weiteren passiert auch der Bug, dass die erzeugte Energie auf 0 gesetzt wird obwohl es gestern noch 320 kWh waren.

    das Problem kenne ich nicht.


    Auch stimmern die Datumsangaben nicht mit dem Wochentag zusammen. Also gestern war laut Vitovalor Freitag anstatt Dienstag...

    Das Problem allerdings schon.


    Habe ich hier unter Betriebsdatenhistorie und Betriebsdatenplausibilität beschrieben. Habe es irgendwann aufgegeben:cursing:, mich mit dem Viessmann-Service auseinanderzusetzen.

    Beim Wechsel von Vitotwin auf Vitovalor bin ich dazu übergegangen die Betriebsdaten und Verbräuche monatlich händisch aufzuschreiben. Ist zwar nicht Stand der Technik, aber so habe ich zumindest ein sicheres Backup.


    Und wie sich herausgestellt hat war es gut so, denn nach dem Zählertausch (Energiemanger) im April 2019 und nun aktuell im November nach Hard- Softwareupdate waren/sind die Daten weg.


    Gruß

    Loule

    Hier ein Hinweis aus der Planungsanleitung von Viessmann, was auf die elektrische Leistung Einfluss hat.


    Die elektrische Leistung von 750 W bezieht sich auf den Wert bei

    Inbetriebnahme. Dieser Wert wurde gemäß EN 50465 unter folgenden

    Bedingungen ermittelt:

    ■ Erdgas H (G20) mit Hi = 34,02 MJ/m3

    ■ Netzversorgung 230 V/50 Hz

    ■ Rücklauftemperatur 30 °C ±2 K

    ■ Umgebungstemperatur im Aufstellraum 20 °C ±2 K

    ■ Luftdruck 1013,5 mbar (101,35 kPa)

    ■ Erdgasdruck 20 mbar (2 kPa)

    Hinweis

    Abweichende Betriebsbedingungen können zu einer Leistungserhöhung

    oder Leistungsreduzierung führen.


    Wenn die Leistung in dem Jahr zuvor nicht geschwankt hat und jetzt schwankt, dann wäre eine Anfrage bei Viessmann angebracht. Ich vermute allerdings, dass Du zuvor das vielleicht nicht wahrgenommen hast.

    Die Rücklauftemperatur und der Luftdruck dürften die größten Einflussfaktoren sein. Inwieweit und in welcher Bandbreite sich die Erdgasqualität und Erdgasdruck ändert weiß ich nicht. Wenn Du es aber wissen willst, kann Dir Dein Ntzbetreiber darüber vielleicht Auskunft geben.


    Gruß

    Loule

    Wann das Dreiwegeventil auf Heizkreis umstellt ist für den Start der BSZ egal.

    Mag sein, aber wann wird es den bei Betrieb umgestellt? Wird es umgestellt, wenn die BSZ den Trinkwasserspeicher auf max. mögl. Temperatur aufgeheizt hat, oder wenn der Trinkwasserssollwert erreicht ist, oder nach einem Algorithmus des Energiemanagers, oder, oder...


    Ich stelle fest, dass der Trinkwasserspeicher immer wieder weit über Trinkwassersollwert (Soll 48°C; Ist bis zu 65°C im Okt/Nov.) geladen wird. Wozu? Um Laufzeit zu generieren könnte ich das im Sommer noch verstehen. Im Winter könnte dieses DeltaT ebenfalls zur Laufzeitgenerierung bei Immobilien verwendet werden, die eine sehr geringe Heizlast haben. Meine Heizlast ist nicht gering.


    Deshalb bin ich der Meinung, dass die BSZ auch bei geladenem Speicher starten sollte/könnte, wenn die HK-Vorlauftemperatur so ist, dass die max. BSZ-Rücklauftemperatur nicht erreicht ist/wird.


    Und wenn die BSZ den HK über die Anwärmung des Kesselrücklaufs unterstützt, warum kann dann darüber die BSZ nicht gestartet werden?

    Könnte es sein das die BSZ an Heizkörpern u.U. nicht durchläuft da die Ventile an den Heizkörpern zu machen und dann der Rücklauf kurzfristig hoch geht und das 3 Wege Ventil dann auf WW umschaltet (bei dem der Sollwert aber schon erreicht ist) und somit die BSZ abschaltet?

    Ja, könnte natürlich sein. Aber wie ich oben schon schrieb, für diesen Fall könnte von mir aus der Trinkwasserspeicher über Soll gefahren werden. Werde, wenn die BSZ wieder mal läuft, ein oder zwei Heizkörper aus der Nachabsenkung nehmen.

    Als Beispiel habe ich einen Screenshot vom 11.11. um 23:58Uhr.

    Vorlauf HK 36°C

    Rücklauf hydr. Weiche 39,5°C

    Speicher oben 52°C und BSZ aus.

    Zu diesem Zeitpunkt konnte ich zwar noch keine Rücklauftemperaturen sehen, aber ich glaube einfach nicht, dass die BSZ wegen dem Erreichen der max. Rücklauftemperatur abgeschaltet hat.

    Seit dem Abschalten der Hygienefunktion läuft die BSZ voll durch (bis auf die Regenerationszeiten).

    Du Glücklicher...:)


    Gruß

    Loule

    Guten Abend BHKW-Gemeinde!

    (Endgültige Klarheit werden wir erst haben, wenn Diagramme aus der Heizperiode vorliegen.)

    Tja @salor773, die Heizperiode haben wir, die Log-Diagramme bringen wieder etwas mehr Klarheit bzgl. Regenerations- und Reformationsprozess. Wahrscheinlich jedoch nicht so, dass man endgültige Klarheit hat.||


    Was man sieht ist, dass die theoretisch möglichen Laufzeiten und die daraus erforderlichen Regenerationszeiten bei meiner Anlage nicht annähernd der Theorie entsprechen. Deine irgendwann mal gemachte Aussage, dass der Energieverbrauch für eine Startphase mit abnehmender Stillstandszeit abnimmt, scheint zu stimmen.


    In den ersten Logs war die elektr. Leistung relativ konstant. Leicht abnehmende Leistung mit Erhöhung der Rücklauftemperatur/Speichertemperatur. Jetzt zeigen die Logs manchmal tiefe Leistungseinbrüche. Ursprünglich dachte ich, dass dies vielleicht damit zusammenhängt, dass das Dreiwegeventil der BSZ zwischen Speicherwassererwärmung und HK-Rücklauferwärmung umschaltet. Das habe ich aber wieder verworfen, da es Perioden gibt, wo Einbrüche stattfinden, aber der Speicher geladen ist.


    Neben der unzureichende Laufzeit steht auch die Leistung nicht sehr konstant an, was den erwarteten Ertrag noch mehr schmälert.


    Ich habe zwei Log-Diagramme hier angehängt.

    • Laufzeit 1 (LZ1)
      01.11. bis 07.11.2019 (vor BSZ-Wartung und Update [Hard- und Software])
    • Laufzeit 2 (LZ2)
      13.11. bis 19.11.2019 (nach BSZ-Wartung und Update [Hard- und Software])
    LZ1LZ2
    Theoretische Laufzeit (ohne Regenerationszeit 1,25h/d)
    7d = 159h
    7d = 159h
    Tatsächliche Laufzeit
    111h (69,8%)
    132h (83,3%)
    Starts96
    Obere gemittelte Außentemperatur
    12,8°C7,0°C
    Untere gemittelte Außentemperatur
    7,8°C2,2°C


    Jetzt könnte einer ums Eck kommen und behaupten, die Laufzeitverlängerung basiert auf den gesunkenen Aussentemperaturen. Ich könnte dieser Behauptung nicht mal mit Fakten begegnen, da die Datenbasis dazu zu dünn ist und mir die Regelparameter unbekannt sind.


    Ich behaupte allerdings immer noch, dass die BSZ schon in der LZ1-Periode 159h hätte laufen müssen. In der Abrechnungsperiode vom 01.09.2018 bis 31.08.2019 war meine verbrauchte Energiemenge 39.142 kWh. Da gibt es als Grund fürs nicht laufen nur zu hohe Rücklauftemperatur. Die sind aber erst bei HK-Vorlauftemperaturen größer 50°C zu erwarten und die habe ich bis jetzt noch nicht gesehen. Also, woran liegts, dass keine 159h erreicht werden?


    Ohne die Außentemperaturbetrachtung sprechen die Zahlen aber erstmal dafür, dass der Update eine Laufzeitverbesserung gebracht hat.


    Ich komme aber immer noch nicht vollständig dahinter, was alles Einfluss auf die Laufzeit der BSZ hat.


    Was aber nach wie vor des Updates vorhanden ist, sind Stillstände, welche nicht einer Regeneration zu zuordnen sind. Einen solchen Stillstand hatte ich am 17.11. kurz nach 07:00Uhr. Ich sah dies und habe bewußt nicht eingegriffen, weil ich beobachten wollte, wann die BSZ wieder von selbst startet. Die obere/untere Speichertemperatur war um 14:09Uhr bei 51/50°C (WW-Soll 48°C). Das Zeitprogramm für WW war an diesem Sonntag von 08:00 bis 11:00 Uhr eingestellt. Dass die BSZ nicht wegen WW startet war somit klar. Aber die Außentemperatur war an diesem Tag zwischen 5,4 und 2,0°C. Die BSZ kann m.E. bei wesentlich höherer Außentemperatur zum HK beitragen, aber nachdem um 17:48Uhr immer noch keine BSZ lief und die Speichertemperaturen immer noch bei 49,5/46,5°C waren und die Außentemperatur irgendwo bei 4,0°C war, habe ich mich in den Keller begeben, um die BSZ von "Hand" zu starten.

    Als erstes habe ich die WW-Solltemperatur auf 50°C gesetzt. Keine Reaktion. Habe mir gedacht, dass da vielleicht ein Integral erst hochlaufen muss und habe, um das Einschalten zu beschleunigen, das WW-Zeitprogramm auf die aktuelle Zeit gestellt.

    Dadurch lief sofort die Speicherladepumpe des Brenners an. Da ich die WW-Solltemperatur auf 50°C gesetzt hatte, war der Start eine logische Auswirkung. Dies bewirkte, dass die untere Speichertemperatur sofort von 46,5°C auf 24°C absank. Der Sensor für die untere Speicherschicht war demnach gerade noch im warmen Wasser und nachdem die Speicherpumpe lief, strömte sofort kühleres Wasser von weiter unten nach.

    Ich stellte den WW_Sollwert und das Zeitprogramm wieder auf die alten Werte zurück.

    Die BSZ startet nun auf Anforderung WW, da ja die untere Speichertemperatur nun bei 24°C liegt. Mein primäres Ziel, die BSZ zu starten, war erreicht.

    Warum sie aber von 07:00 bis 18:00Uhr nicht den Rücklauf des Heizkreises unterstützte, ist mir ein Rätsel.


    Ich hänge hier auch noch Screenshots vom Betriebsstatus ein. Da kann man erkennen, dass m.E. keine zu hohe Rücklauftemperatur den Start der BSZ verhindern dürfte.

    Ich wollte nun beim nächsten BSZ-Stillstand an anderen "Schräubchen" drehen, aber nun ist erst mal wegen Fehler C2F0 (F.303) (lt. Viessmann-Community = Unterspannung am Brennstoffzellen-Stack) Schluss.


    Ich hoffe, dass ich noch vor Auslaufen des Wartungsvertrages die Startparameter der BSZ verstehe bzw längere Laufzeiten bekomme wie bei x-bommel.;)


    Bei der ganzen Beobachterei ist mir noch was aufgefallen. Die Vorlauftemperatur Weiche verändert sich am 17.11. zwischen 50 und 59°C. Die Vorlauftemperatur HK zwischen 43 und 48°C. Die Rücklauftemperatur Weiche steht wie angenagelt bei 33°C. Ich kann mir nicht vorstellen, dass irgendwo ein Stellglied im System ist, das die Temperatur so konstant halten kann. Oder täusche ich mich da?


    Vielleicht gibt es hier mal jemanden, der schon erleuchtet ist und mir mal diese Ungereimtheiten erklären kann. Wenn mir auf diesen Post hin keiner erklären kann, welche Parameter das BSZ-Dreiwegeventil dazu veranlasst auf Heizkreis umzustellen, dann werde ich mal den Viessmann-Support nerven.


    Im übrigen hat der Update dazu geführt, dass nun endlich auch die so wichtigen Rücklauftemperaturen der BSZ und der hydr. Weiche über die ViCare-App angezeigt wird.


    Auf jeden Fall habe ich auch festgestellt, das die Zahl der Vitovalor-Nutzer zunimmt, die Erklärungen für das Betriebsverhalten suchen.


    Gruß

    Loule

    Hallo x-bommel,

    ab 23.10.2019 hört sich alles gut an. Glückwunsch!


    Ist bei den 10T€ die Förderung schon abgezogen?


    Es wäre noch interessant etwas über Dein Gebäude zu erfahren.

    Gebäudeart
    EFH/ZFH/MFH
    Bewohnte
    Fläche
    in m²
    Anzahl Personen Erwachsene
    /Kinder
    Endenergie-bedarf in kWh/(m²*a) Gesamt-Wärmeenergiebedarf
    (Q nach EEWärmeG)
    Art der Heizkörper


    Gruß

    Loule

    Hallo Mestapholes,

    ich hab Dir mal den Abschnitt "Zulassung" aus meinem Einspeisevertrag beigefügt. Eine Abrechnung mit m e i n e m Netzbetreiber wäre ohne Meldebestätigung der BAFA nicht möglich gewesen. Ich befürchte, dass die Abrechnung solange warten muss, bis die Anmeldung erfolgt ist.


    Neuendorfer hat aber einen anderen Weg aufgezeigt.

    Du brauchst keinen "Einspeisevertrag". Der Vergütungsanspruch ergibt sich aus dem Gesetz. Rechnung schreiben, Zahlung abwarten, bei ausbleibender Zahlung gerichtlichen Mahnbescheid beantragen...


    In diesem Zusammenhang...

    Da ja das elektronische Anmelden derzeit nicht möglich ist ......

    ...welches Anmelden meinst Du da? Das bei der Bafa oder MaStR?


    Wenn Du das MaStR meinst, dann hol das hurtig nach. Mein Netzbetreiber hat die verspätete Meldung meiner Anlage im MaStR mit 20% sanktioniert. War jetzt bei mir kein wesentlicher Betrag, weil mein Vitovalor in den relevanten 6 Monaten nur 3 davon lief.


    Ich füg Dir auch mal ein Merkblatt zum MaStR bei.


    Gruß

    Loule

    Hallo Brainee!

    Was ist denn Euer Fazit - quasi "Goldstandard" - zu den Kernparametern HK1/2-Zeitschaltung, WW-Zeitschaltung, WW-Soll-Temperatur für beste Wirtschaftlichkeit?

    Meinen Gold-Standard habe ich auch noch nicht gefunden.;(

    Wobei es mich etwas wundert, dass Du in Bezug HK- und WW-Zeitschaltung nach unserem Standard fragst. Hängt doch eher von den persönlichen Bedürfnissen ab.

    Ich wohne in einem ZFH, bin Rentner und habe die zweite Wohnung an eine junges Ehepaar mit Kind vermietet, welche beide berufstätig sind. Wenn ich meinen Gold-Standard gefunden hätte, wäre er mit großer Wahrscheinlichkeit nicht übertragbar.

    Mein Bronce-Standard ist:

    • Vitovalor PT2 (seit 06/2018),
    • Heizkreis 2 (Haus - Kompaktheizkörper) mit Mischer: Sollwerte Raum ( Komfort 23°C, Normal 21°C, Reduziert 18°C)
      Mo - Fr 22:00 - 05:30 Uhr reduzierter Sollwert, sonst Komfort
      Sa - So 23:00 - 07:00 Uhr reduzierter Sollwert, sonst Komfort
    • Heizkennlinie Kreis 2 (Haus Kompaktheizkörper): Neigung 1,1 / Niveau 0
    • Sollwert Warmwasser 48°
      Siehe auch #44 in diesem thread.
    • Keine Einzelraumsteuerung

    In diesem thread habe ich zu den Laufzeiten schon einiges geschrieben. Prinzipiell bin ich der Auffassung, dass die BSZ in den Übergangszeiten mehr zum Heizkreis beisteuern könnte. Die Heizkreisvorlauftemperaturen von aktuell 30 - 40°C sollte die BSZ eigentlich schaffen. Im vergangenen Monat hat die BSZ bei einer Laufzeit von 485h 95m³ Gas verbraucht und der Brenner bei 169h 130m³.

    Nach meinem Bauchgefühl stimmt das Verhältnis nicht.


    Ich habe mal Deine Werte, die von Mestapholes und meine Mal nebeneinander in eine Tabelle eingetragen. So kann man die Zahlen besser vergleichen. Um die Zahlen besser beurteilen zu können, habe ich auch noch die Immobilien- und Geräteparameter aufgeführt. Wenn ihr wollt könnt ihr eure Werte hinzufügen.


    Gruß

    Loule

    Hallo martin123,


    es geht nicht nur Dir mit Deiner 300-P so, es geht auch mir mit meiner PT2 so.

    Nach meinem Verständnis sollte die 300-P von Oktober bis April annähernd 100% laufen

    Ich versuche seit Juli 2018 das Betriebsverhalten der PT2 zu verstehen.


    Wie Du in diesem thread vielleicht gesehen hast, logge ich die Leistungsabgabe und -aufnahme der PT2 um überhaupt zu sehen, wann und wie lange die BZ läuft. Aktuell warte ich darauf, dass sie mal 45h durchgehend läuft. Bei einer aktuellen wöchentlichen Durchschnittstemperatur von 13°C tut sie das noch nicht. Die längste geloggte Laufzeit war 32h. Letztes Jahr konnte ich die max. Laufzeit auch nicht feststellen, weil sie wegen einem Defekt in den Monaten Oktober bis einschl. Januar außer Betrieb war.


    Deshalb beobachte ich immer wieder über die App ViCare das Betriebsverhalten und stelle dabei fest, dass bei
    - Außentemperaturen um 15°C

    - Speichertemperaturen um 50/46°C,

    - Vorlauftemperatur Heizkreis um 33°C,

    - BZ ab ca. 01:00 - 04:00Uhr aus

    immer wieder der Brenner anspringt und die Vorlauftemperaturen mit 2 kW Leistung bis zur hydr. Weiche auf 50°C erhöht, ohne dass sich die Speichertemperatur ändert. Dieses Spiel findet gefühlt im 5-10 Minutentakt (Brenner 53 Bh, 552 Starts im September) statt und zwar solange, bis untere Speichertemperatur bei ca. 40°C liegt, denn dann springt die BSZ an. Solange die obere Speichertemperatur unter der erforderlichen Vorlauftemperatur des Heizkreises ist springt der Brenner auch an wenn die BSZ läuft. Welches DeltaT erforderlich ist, damit der Heizkreis aus dem Speicher versorgt wird, konnte ich noch nicht feststellen.


    Bedeutet für mich, dass der Wärmebedarf Heizkreis für die Steuerung/Regelung nicht hoch genug ist, um die BSZ einzuschalten. Ohne das Näherungsweise ausgerechnet zu haben habe ich das Gefühl, dass die BSZ eigentlich diesen Wärmebedarf der Heizung mit einer Mindestlaufzeit decken könnte, zumal bei Vorlauftemperaturen unter 50°C auf jeden Fall auch keine Rücklauftemperaturen auftreten, die zu einer Abschaltung führen könnten.


    Soviel zum Geräteverständnis.

    Aber das Ganze ist dermaßen intransparent, dass ich mir wünschen würde Viessmann macht OpenSource daraus,

    so dass man sich vielleicht selbst die Logik erklären kann (und am besten selbst regeln kann).

    Ich selbst verstehe das Gerät/die Logik jedenfalls nicht mehr...:

    Die Transparenz bekomme ich über die Beobachtung des Betriebsverhaltens und durch das Studium dieses Forums.


    Per Ferndiagnose stellt der Support fest, der Energiemanager muss abgeschaltet werden, da wir eine PV Anlage haben (hatten wir die ganze Zeit über, der EM war auch die ganze Zeit an). Aber Tatsache, die BSZ springt wieder an, nachdem

    ich per Fernanleitung 2-3 (versteckte) Knöpfe gedrückt habe.

    Es erscheint mir nicht glaubwürdig was der Support da erzählt hat.

    Auch ich hatte von Juli 18 bis August 19 den Energiemanager immer eingeschaltet. Seit September ist er ausgeschaltet, denn er hat nicht dafür gesorgt, dass sich die BSZ entsprechend meinem Lastprofil einschaltet.

    Geht ja auch garnicht, denn sie ist ja wärmegeführt. Es muss also immer Wärmebedarf da sein, damit die BSZ startet. Der Energiemanager könnte höchstens den Start vorverlegen oder hinauszögern. Dies erfordert aber entsprechenden Puffer. Dieser Puffer war beim 300-P als stand alone kaum vorhanden und bei der PT2 ist 220 Liter auch nicht gerade üppig. Bei Immobilien, die die max. Rücklauftemperaturen überschreiten, wird die Laufzeit ebenfalls bei sehr kalten Tagen beschränkt.


    In meinem Fall mit PV und Batterie habe ich übewiegend in der Nacht Strombedarf, wenn die Batterie leer ist. Dann ist aber der Wärmebedarf gering. Der Energiemanager nützt also in der Übergangs- und Sommerzeit nicht viel und im Winter läuft die BSZ (hoffentlich) durch, da brauche ich keinen Energiemanager.


    Der Energiemanager ist jetzt noch nicht so lange aus, aber bis jetzt habe ich noch keinen Nachteil entdecken können.

    Die BSZ hat den Stromspeicher nie geladen (falsch angeschlossen?), wenn zu geringe Abnahme war, wurde der Überschuss

    der BSZ direkt ins Netz eingespeist.

    Bei mir wird die Batterie Nachts geladen, wenn die Grundlast kleiner ist, als die Erzeugung durch die BSZ. Wenn das bei Dir nicht so ist, hat das meiner Meinung nach eher was mit der Parametrierung der PV-/Batterieanlage zu tun.


    Nebenbei erfahre ich dass die 300-P nur 1x am Tag starten kann (die PT-2 kann es 2x sagt Viessmann?), hat mir mein HB

    nicht erzählt und ich hab's auch nirgends gelesen.

    Aber wieso das denn? Ok, eine Wartezeit zwischen zwei Starts von meinetwegen ein paar Stunden kann ich einsehen.

    Aber der BSZ kann es doch egal sein ob sie am Tag 2x10, 3x6 oder 1x22 Stunden läuft (mit z.B. je 2 Std Pause bis Neustart)?

    Hier kannst Du nachlesen, dass die BSZ eine gewisse Startzeit benötigt und sich in mehr oder weniger regelmäßigen Abständen regenerieren muss. Es war auch schon die Rede davon, dass sich die BSZ erst einschaltet, wenn mindestens eine 4-stündige Laufzeit gegeben ist.

    Bei mir hat das Logging von 00:00 bis 24:00 Uhr schon 3 Starts gezeigt.


    Meiner Meinung nach macht nur eine wärmegeführte Steuerung Sinn, die auch eine "geringe Überlieferung" zulassen

    muss, um eine zu frühe Abschaltung der BSZ zu vermeiden.

    Die PT2 zeigt dieses Verhalten. WW-Solltemperatur habe ich auf 48 °C stehen. Die BSZ erwärmt den Speicher auf 55 °C. Ich vermute, um eine ausreichende Laufzeit zu haben.


    Wenn man die Antworten von Viessmann auf Problemmeldungen in deren Forum liest, hat man das Gefühl dass

    sie mal so und mal so antworten, je nachdem wie es gerade passt.

    Den Eindruck könnte man gewinnen. Die Antworten auf meine Fragen waren auch nicht sehr präzise. Es ist doch auch oftmals so, dass die Fragen nicht genau genug gestellt werden und die Anlagenkonstellationen sehr unterschiedlich sind.


    In Deinem anderen thread habe ich gelesen, dass Du Dich für die PA2 interessierst. Bedenke dabei, dass Du dann die "Intransparenz" und die hier im Forum geschilderten Einschränkungen nach wie vor hast.


    Die Alternativen werden Dir einige Experten aus dem Forum schon noch aufzeigen.;)


    Gruß

    Loule

    Deinstalliere mal Deine App vollständig und installiere Sie neu. Und dann füge mal hier den Text rein, dem Du zustimmen musst. Dann sehen wird über welche Datenwege Du belehrt bist und zustimmen darfst. Vermutlich weitgehend identisch mit meiner Zustimmung für die 300-P ;)

    Danach kann man beurteilen, welchen Weg die Daten gehen und ob und was sich für ein Weg lohnt und welcher ggf. sinnlos ist.

    Community macht nach der Antwort schon mal keinen Sinn mehr.

    Eine Deinstallation wäre nicht notwendig gewesen, aber dabei bin ich auf den Menüpunkt "Rechtliche Hinweise" gestossen. Dort gibt es die Datenschutzerklärung und die Nutzungsbedingungen. Beides findet man auch auf der web site von Viessmann. Diese gelten sowohl für Vitotrol, als auch Vicare. Für Dich also nichts Neues.:)


    Gruß

    Loule