Beiträge von Vogelnarr

    Hallo Solardachs,


    eine Frage.
    Warum ist das Heizen damit teuer?
    Im Winter läuft mein Dachs ca 10 h am Tag, vorzugsweise tagsüber.
    Die produzierten 50 KW Energie kann ich nur bedingt verbrauchen, so dass ich sie praktisch an die ENBW verschenken muss (nur EEX Preis).
    Macht es da nicht Sinn, dass ich diesen Strom in den Puffer jage und dadurch eine längere Standzeit und geringeren Ölverbrauch realisiere?


    Wo ist mein Fehler in der Logik?


    Grüße
    Vogelnarr.

    Hallo zusammen,


    ich habe mich soeben hier im Forum angemeldet, da ich hoffe, von euch einen Tipp zu bekommen.


    Seit 12/2007 habe ich einen Dachs (mit 5 KW Heizstab im Pufferspeicher), der Ende des Jahres aus der KWK Förderung raus läuft.
    Ich habe einen Stromverbrauch von ca 7.000 kW pro Jahr, wobei ich ca. 2.000 KW durch den Dachs im Eigenverbrauch decke.
    Restliche 5.000 KW sind über den Energieversorger zugekauft.


    Mein 750 l Pufferspeicher mit Frischwassermodul vorne drauf ist in ca 3 h Laufzeit vom Dachs komplett einmal geladen (Sommer)


    Meine Idee:


    Installation einer Batterie (z.B. 10 KW groß keine Ahnung), die durch den Dachs geladen wird.


    Im Sommer: Dachs macht mir den Brauchwasserpuffer und Batteriespeicher voll. Ist der Batteriespeicher zuerst geladen, wird die überschüssige Energie auf den Heizstab geleitet.
    Nach 3 Tagen (so lange dauert es, bis ich wieder Brauchwasser brauche) geht das Spiel von vorne los.
    Mir ist klar, dass ich evtl am 2. bzw. 3. Tag Strom zukaufen muss.


    Winter:
    Der Dachs läuft bei mir 2.000 Betriebsstunden, so dass ich zu viel Strom hab, um ihn komplett selbst zu verbrauchen.
    Idee hier:
    Dachs läuft und schaltet sich irgendwann ab, da der Brauchwasserpuffer voll ist. Gleich danach sollte z.B. 2 h lang der Heizstab AUTOMATISCH hinzuschalten, bis der Batteriepuffer z.B. zu 80 % leer ist.
    Somit könnte ich meine Standzeit etwas verlängern, was sich auch positiv auf den Heizölverbrauch auswirken sollte.
    Dann ist irgendwann beides leer. Brauchwasser- und Batteriespeicher. Prozess beginnt von vorne.


    Optional könnte man sagen, dass das vorhin beschriebene nur Tagsüber erfolgt. In der Übergangszeit (>5 Grad habe ich Nachts keinen Heizkreis an.) somit bräuchte ich auch keinen Heizstab ;sollte z.B. erst ab ca. 5 Uhr morgens die Restbeständer der Batterie leer machen, da kurz daraufhin der Dachs sowieso wieder starten würde.




    Frage: Hat irgendjemand ähnliche Überlegungen bzw sowas schon realisiert?
    Gibt es hierzu Steuerungen oder ähnliches, mit denen sowas umgesetzt werden kann?
    Wenn ja, welche Batterien und Peripherie (Hersteller) habt ihr?


    Danke für eure Antworten.


    Grüße
    Vogelnarr