Hallo zusammen,
vielen Dank für Eure schnellen und fundierten Antworten!
Mit unseren Mietern werden wir wohl kein Problem haben, die Verträge mit dem EVU laufen alle über uns. Eben deswegen scheint ein BHKW ja zunächst sehr reizvoll, zumal ich auch daran Spaß haben könnte, Kraftwerksbetreiber zu sein - mit allen Verpflichtungen.
Zum Gedanken mit dem Nachbarn muß ich noch bemerken, daß sich zwischen unseren Grundstücken ein öffentlicher Fußweg befindet. Laut tel. Auskunft des Tiefbauamtes braucht man allerdings nur einen kurzen Antrag mit Projektbeschreibung zu stellen. Wenn sonst keine Leitungen im Wege sind, kann man für ein Gestattungsentgelt von 3€ pro unterlaufenem Meter und Jahr (min. 15€/J) anfangen zu buddeln. Ob das wirklich so ist?
Zum Stromverbrauch: vor ca. 15 Jahren wurden wohl neue Fenster eingebaut, die in einem guten Zustand sind. Außerdem mögen's alle Hausbewohner nicht so bullig warm. Weitere Öfen oder Zusatzheizungen gibt es nicht. Mit 2006 meinte ich das ganze Jahr vom 1.1 bis 31.12. - 06/07 war wohl ein warmer Winter, oder?
Ich versuche, bei allen Unbekannten, einen einigermaßen realistischen Vegleich der Verbäuche von Stromheizung/Gas-Brennwertkessel/BHKW bei gleicher Ausbringung durchzuführen und dann mit der Preisentwicklung zu spielen. Wenn ich nur über die Preisdifferenz Strom/Gas sparen würde, hätte ich kein so gutes Gefühl.
Irgendwie möchte ich mir den Dachs halt noch schön rechnen. Wäre aber schon ein teures Hobby! Das mit der Dämmung klingt auf jeden Fall auch ganz gut (brummt aber leider nicht ...), und ein anderes Heizkonzept (Solar oder Wärmepumpe?) kann ich mir ja auch noch mal überlegen. Aber irgenwie wäre es schon cool ...
Bis bald,
Reaktor