Das klingt ja nach einer " Interessanten " Anlage die man da gebaut hat bei dir
In der Anordnung der FB - HZG im Pufferspeicher oben ist es ja eher nachteilig das diese da so an das System angebunden ist, klar reicht dir die Vorlauftemperatur da dicke aus, aber der Rücklauf kommt dann ja in " Kalter " Form zurück und das inmitten des Pufferspeicher, dass ist eher kontraproduktiv für die Schichtung.
Ich würde an deiner Stelle jetzt das System vielleicht etwas optimieren, wenn man da schon mal Geld in die Hand nimmt und investiert, dann sollte es wie du schon sagst effizienter werden.
Schau mal als Vorschlag das R & I Schema an, so hast du als erste Heizquelle dein BHKW, dass versorgt mit der hohen Vorlauftemperatur das System, du kannst dann als Zusatz entweder die Solarthermische Anlage nutzen als auch ggf. den Wassergeführten Kaminofen.
Bei der Vorlaufeinspeisung der Heizquellen hast du so immer eine für deine Bedürfnisse ausreichend hohe Temperatur gewährleistet.
Der Heizkreis der Stat. HZK braucht ja nicht unbedingt die volle Temperatur, hier kann man sicherlich mal optimieren was für dein empfinden ausreichend ist um dann die Wohlfühl - Raumtemperatur mit z.Bsp. 60°c Vorlauftemperatur an den Heizkörpern zu erreichen.
Die Spreizung sollte man mit 10 k wohl vielleicht hinbekommen, mein Vorschlag: auch ein schlechter Hydraulischer Abgleich ist immer noch besser als gar keiner. Die Rücklauftemperatur sollte ausreichend sein um die Schichtung im Pufferspeicher zu gewährleisten.
Deine FB - HZG kann man dann im mittleren Teil des Pufferspeicher entnehmen, unterhalb des Rücklaufes der Stat. Heizflächen, die reicht dann immer noch locker aus für dein System, und auch hier würde ich den Ansatz eines Hydraulischen Abgleich ansetzen.
Dein TWW Speicher würde ich ebenfalls am System oberhalb wie im Schema zur Beladung nehmen, aber den Rücklauf eben mittig ansetzen, da du je näher du der 60°c TWW Temperatur kommst immer weniger Spreizung zum Rücklauf haben wirst.
Deshalb würde ich auch den Kondenser am BHKW ganz unten am Pufferspeicher entnehmen, so hast du immer die Garantie das du locker in den Brennwertbereich für die Anlage kommst.
Deine Rohrdimensionierungen sollten logischerweise einer angemessenen Fließgeschwindigkeit entsprechen damit das ganze auch Hydraulisch ein ausgeglichenes System ist und sich hier nichts untereinander beeinflusst.
Ich bin ja nach wie vor eher für die Power to heat variante, einfacher und so auch effizient einzubauen, gerade wenn du vielleicht die PV Anlagen berücksichtigst und ggf. in der Zukunft auch etwas mit Batteriespeicher vor hast.
In diesem Sinne viel Spaß beim Gedanken drehen, Gruß
Swen