Beiträge von bhkwaermepumptaik

    Sailor, Du hattest mal wieder den richtigen Riecher.


    Befindet sich die TWW IST >40°, greift die Stirlingregelung [0.5 x Schaltdifferenz].


    Darunter greift der Stirlng bei Unterschreitung offenbar sofort ein.


    Beobachtung heute:
    IST war 40,2°, aktivierung des Stirling erst bei SOLL von 46°.


    (Solange die halbe Family noch in Urlaub ist, spiele derzeit etwas mit den Parametern... ;) Es waren durch die PV schon Tage mit 0,02kwh Fremdstrombezug dabei. Nett.)

    Kleines Update:


    Meine Sachbearbeiterin heute am Telefon war sehr freundlich (wirklich). Sie hatten so einen Fall in 30 Jahren noch nicht. Ich bzw. mein Fall war offenbar schon Gegenstand der Abteilungsbesprechung.


    Wir haben uns darauf geeinigt, dass ich am Ende des Jahres alles so angebe, wie ich es sehe. Man würde das dann im Einzelfall bewerten.


    @Ole: Der Hinweis, dass eine Einbeziehung eines kundigen Steuerberaters das Ganze 'geräuschmindern' könnte, kam auch deutlich während des Telefonates an.. ;)

    Die Heizungsanforderung an sich ist nicht das Problem, sondern was passiert im November bis März, wo der Stirling annähernd 24h pro Tag durchläuft und der zusätzliche Wärmebedarf vom Zusatzbrenner gedeckt werden mus

    ...jaja, das meinte ich ja ;)


    Dann sind die Dinge am Ende eben so wie sie sind.


    Also im wurstkäs wäre das Ganze dann Priatvergnügen. Nungut. Bzw. ungut.
    (Das würde dann ja aber nichts am erhaltenen Betrag vom NB für die Stromeinspeisung ändern, da ich dann schlicht keine 19% mehr bekomme die ich dann am Ende wieder ans FA weiterreiche...)


    Ob sich dann in diesem Fall durch die gesparte (Wärme)Umsatzsteuer die geblechte Vorsteuer/Mwst irgendwann reinholt? Ohne spitzen Bleistift denke ich aus dem Bauch raus jetzt mal nicht. So lange wird das System wohl nicht laufen...


    Schade.


    Schon komisch. Dann wäre die PV unternehmerisch und das BHKW privat. Total banane @:pille

    möglicherweise einfach Eure Batterie zu klein

    Aus meiner Sicht passt Sie im Grunde perfekt denn..

    Jede Nacht (für TWW)? Da müsste er doch mindestens 2 h laufen und dabei auch 1-2 kWh in die Batterie laden können.

    ..so ist es. Das macht er auch zuverlässig. (~1000W Erzeugung abzüglich ~250W Grundlast ergibt ~700W Ladeleistung. Das reicht.)


    Pro Stunde lädt er dabei ca. 1° thermisch.


    Wenn ich das mit dem Algorithmus (vormittags usw.) geklärt habe, passt vielleicht alles.


    Wenn die Übergangszeit kommt, lädt der Stirling dann ohnehin in den Akku

    Der Stirling läuft nur nachts ab und an.


    Der Heizstab soll nicht parallel anlaufen, wenn der Akku ohnehin prognosebasiert geladen wird. Ich verstehe nicht, warum der Homemanager dann immer noch "Überschuss" detektiert und die Funksteckdose des Heizers freigibt. Ich will mit dem Heizer nur Einspeisespiten >70% verbrennen, sonst nix. Brauche den Heizstab ja nicht aufgrund des BHKW. Also nur Hobbycharakter. Nix Wirtschaftliches.


    (Außerdem bleibt der Akku bei uns bis 12:00 Uhr auf ~20% und kann vormittags keine Lastspitzen abfedern.)


    Mit diesen beiden Sachen bin ich unzufrieden.


    Man hat mir im PV-Forum geraten, bei SMA anzurufen und die "Kann"-Regelung des Heizers nachrangig zur Ladung einzustellen.


    Ich berichte.

    @ bhkwaermepumptaik
    Ich habe da etwas Erfahrung

    An Tiefpunkten meiner Stimmung war ich schon kurz davor, Ihnen hilfeersuchend zu schreiben. Mein Eigenanspruch ist jedoch offenbar immer wieder zu groß, um mich den fiskalen Wirren geschlagen zu geben ;) (Ich hatte voher außer einer 0815 Einkommensteuererklärung noch nie etwas mit dem FA zu tun.)

    Die Rechnung wird noch schwieriger, wenn der pauschale KWK-Zuschlag gezahlt wird.

    BINGO!





    Erst ab dem Zeitpunkt als Strom+Wärme hergestellt wurden darf die Betrachtung beginnen, denn erst hier hat sich der "Sollzustand" eingestellt. Du hast nun gegenüber dem FA die Beweislast, je nachdem wie hartleibig das FA Deiner Argumentation folgt könnte auch ein Protokoll des Heizungsbauers/Werkskundendienstes nützlich sein aus dem zb. Betriebsstunden oder Zählerstände beim eintreten des "Sollzustandes" dokumentiert sind.


    Mann kann ja auch mal Glück haben in dem ganzen Theater: Ich habe in einem Anflug geistiger Helligkeit offenbar einen Post-It mit den Werten wenige Tage nach der Inbetriebnahme bekritzelt. Gestern Abend(!) fand ich diese verdreckten Dinger beim Aufräumen im Heizraum. Kanns immer noch kaum fassen.


    Achtung: Ich komme seitdem auf 15% :thumbup:


    Was mir zu denken gibt: Das alles lief bisher komplett ohne Heizungsanforderung..

    Befinde mich aktuell im Klärungsprozess mit Mercedes, da das Akku-Ladereglersystem in unregelmäßiger Regelmäßigkeit in den Totalausfall geht.
    Technische Begründung des Servicecenters: Zu hoher Cellspread - einzelne Zellen sind dadurch zu schnell im Grenzbereich.
    Lösungsvorschlag: Der Kunde soll einfach einen weiteren Akku dazukaufen.
    Der Kunde lehnt das ab @:pille


    (Ich könnte langsam echt ein Buch schreiben: "Zeit und Nerven - Was erneuerbare Energien einen wirklich kosten.")

    Beobachtung gestern:


    Soll-Temp TWW auf 40°
    Ist-Temp TWW bei exakt 39°


    Bei Erreichen des Zeitfensters (Zeitprogramm TWW in den Abendstunden) aktiviert sich der Stirling.
    ?(


    Ich hatte erwartet, dass aufgrund der Schaltdifferenz nix passiert. (Sie steht bei 10°, d.h. laut Anleitung sollte bei 35° erst der Stirling einschalten...)


    bei gleichem TWW-Soll die Schaltdifferenz erhöhen, z.B. auf 14 K

    Die SD kann ich nicht >10° einstellen
    ?(


    Offenbar gibt es doch große Unterschiede zwischen den den Gerätegenerationen.


    Werde nun als Nächstes testen, was passiert bei Soll=Ist.


    Voller Spieltrieb voraus.


    (Meine Frau hält mich übrigens für verrückt, weil ich abends die Fernbedienung auf dem Couchtisch liegen hatte und dann auf einmal minutenlang draufgestarrt habe.)

    Man kann hier gut erkennen, wie der kastrierte 2kw Heizer mit seinen inzwischen nurmehr 700W gemütlich die Spitze (>4,8kw) wegblubbert, so wie gewünscht ab 1% Überschuss.


    Nun grätscht der wetter- und prognosebasierte SMA-Algorithus zum Laden des Akkus in den Mittagsstunden dazu.


    Sowas Beklopptes.


    Kennt jemand das Phänomen oder hat eine Idee, wie man das Ganze in den Einstellungen ändern kann? Sodass sich die beiden Verbraucher nicht "in die Quere" kommen?




    genau deshalb muß die Zeit in der exclusiv der Zusatzbrenner lief ausgeklammert werden!!

    Ballstopp.


    Geht es dem FA nur um den BHKW-Teil, sprich Stirling?! Ich hatte es so verstanden, dass es gerade eben paradoxer Weise um die Gesamtwärmemenge der Gesamtanlage geht, von der der verstromte Energieanteil (egal ob eingespeist oder selbst verbraucht) mindestens 10% betragen muss?


    Somit liegt doch bei meiner Affenschaukel hier die Krux darin, dass der Zusatzbrenner wochenlang alleine lief und somit das Verhältnis zerschießt. ;-_



    Mein Zwischenfazit: Ich muss die momentanen Ist-Werte notieren und dann irgendwann die Differenz bilden, wenn es sinnvoll erscheit.


    Momentan läuft der Stirling sporadisch nur nachts ab und an, um das TW zu erwärmen und den Akku hochzutätscheln, sodass wir geschmeidig autark über die Nacht kommen. (Das hat zwar einen gewissen Unterhaltungswert abends auf der Couch vorm Diagramm, zieht aber abrechnungsmäßig keine Scheibe Wurst vom Brot.)