Beiträge von MarkusD

    VitoCrossal 300-CU3A-19

    VitoCal 262-A, Typ T2H, ohne Heizstab (nachrüstbar), mit Nachheizung über den VitoCrossal (was nur selten notwendig ist).


    Ja, die Kosten ... wie dividiere ich das auseinander?

    Es wurde auch der eine und andere Heizkörper erneuert, andere fielen weg, einer kam hinzu, im entkernten Erdgeschoß kam eine Fußbodenheizung rein, komplett neues (bereits altersgerechtes) Bad ... was rechnet man da jetzt welchem Umbauanteil zu?

    Die Gesamtsumme für den Heizungs- und Wasserum- und -neubau ist sicherlich nicht allgemeingültig und daher auch nicht aussagekräftig.

    Es war ja nicht einfach nur "alte Heizung raus, neue Heizung rein".

    Da wir in dem Haus die ganze Umbauzeit gewohnt haben, mußten für das ältere (und nach wie vor bestehende) Bad das Wasser und die Heizung funktionieren, zumindest in Wohnzimmer und Schlafzimmer auch die Heizung. Da war auch einiges temporär eingebaut mit so einfachem Kunststoffflexrohr.


    Die Heizung als solche ist nicht schlecht, funktioniert recht gut.

    2 Mankos:
    a) Das Nachheizen der BWWP funktioniert für meine Begriffe nicht zuverlässig genug.
    Wenn man den Zeitraum, wo nachgeheizt werden darf, zu eng setzt (kleiner 6 Stunden), dann klappt das nicht richtig (eigentlich gar nicht, ich muß manuell dafür sorgen, daß höchstens eine der beiden anderen Pumpen - Heizkörper oder FBH - läuft). Eingestellt ist, daß die Nachheizpumpe die höchste Prio hat, aber die Realität sagt mir anhand der Beobachtung was anderes. Stellt man mehr als 6 Stunden ein, klappt es besser.

    Im Sommer läuft das Ding 24 Stunden ausschließlich mit PV-Strom (auch nachts), im Winter ist es auf die Niedrigtarifzeit eingestellt, daher nachheizen, wenn es doch mal zu kalt wird.


    b) die Fernsteuerbarkeit der Heizung
    Der VitoConnect Opto2-Koppler ist für meine Begriffe Schrott ab Werk. Die Ingenieure hätte da mal lieber einen anständigen LAN-Anschluß spendiert. Es funktioniert über das WLAN-Ding alles andere als zuverlässig. Nach jeder zweiten Online-Wartung (und sei es nur vom Server) muß ich den VitoConnect neu koppeln - wozu man aber vor Ort sein muß, irgeneiner muß die Taste für den Neustart drücken.

    Es gibt für ältere Modelle (oder Seriennummern meines Typs) auch einen LAN-Koppler, aber dafür ist mein Kessel zu neu.


    Jetzt kommt vielleicht die Frage, warum wir da nicht gleich das Kabel mit reingezogen haben:
    Ja, der größte Teil dieser Arbeiten wären in dem neueren Kellerteil angefallen, der nicht angefaßt wurde (bis auf zwei Bohrungen - und da haben sie auch gleich ein Stromkabel dabei erwischt, zum Glück nur Licht, hätten sie vorher mal gefragt ... zum Glück war der Elektrickser auch gerade da ...). Der wurde als Zwischenlager genutzt, bin froh, daß meine Modellbahn dabei heile geblieben ist (Abdeckgerüst drüber gebaut und möglichst staubdicht versiegelt).

    Mal kurz Rückmeldung:

    Es ist eine Gastherme geworden, dazu eine Brauchwasserwärmepumpe.


    BHKW ist derzeit indiskutabel, da die notwendigen Umbauten, um das Meßkonzept erfüllen zu können, zu aufwändig sind.

    Meine PV hat nämlich schon 2 Einspeisepunkte ins Hausnetz, es gibt keine Erzeugungszähler (sind auch nicht notwendig), ist also nicht zentralisiert.

    Ich müßte ca. 60m 3phasiges Kabel zusätzlich legen, durch mehrere Mauern, 5-6m unter der Fahrbahn. Und vermutlich ist mein HAK auch nicht dazu geeignet, um die Zähler unterbringen zu können. Das wird schon interessant werden, wenn der VNB irgendwann mal mit den Smartmetern ankommt (der mir persönlich keinerlei Mehrwert bringt, das macht schon alles meine PV-Steuerung). LAN gibt es zwar in dem Raum, aber nicht im HAK (Unterputz), der auch nicht dazu ausgelegt ist, neue Kabel nach außen zu führen.

    Bis jetzt habe ich nur eine "intelligente Meßeinrichtung".

    Update:
    Die Stadtwerke waren da und wir haben überlegt, wie man das Meßkonzept umsetzen kann.
    Fazit: Derzeit nicht sinnvoll möglich.


    Daher wird es erstmal eine Gastherme, Pufferspeicher und Brauchwasser-Wärmepumpe (nur im Sommerbetrieb).


    Aber:
    Wenn die Smartmeter mit Gateway dann mal nach der Zertifizierung eingebaut werden (und da komme ich wegen der Größe der PV an sich nicht drumherum), ist das im Grunde vergleichbar mit einer Lastgangsmessung.
    Damit könnte man dann das Meßkonzept realisieren ohne großartigen zusätzlichen Verkabelungsaufwand.


    Das mit dem BHKW, welcher Typ dann auch immer, halte ich mir auf jeden Fall offen.
    Bei der neuen Heizung muß das dann nachrüstbar sein.

    Ich habe meine Werte aus den Datenblättern. Und da sah der 3500H deutlich schlechter aus als der 4000H. So ganz grob 96,x% ggü. 99,x%, soweit ich mich noch erinnere. Die Entscheidung fiel schon vor einem halben Jahr.

    1P-WRs im Wirkungsgrad mit 3P-WRs zu vergleichen, verbietet sich zudem eigentlich.


    Bei weiteren AC-Speichern wäre das auch kein Problem. Denn das Gateway kann 10 Powerwalls steuern unabhängig davon, an welcher Phase die PWs angeschaltet sind. Die Werte dazu kommen von dem einem bestehenden Meßzangensatz.

    Die SE3500H und kleinere haben im Vergleich zum SE4000H und größeren einen miserablen Wirkungsgrad. Preislich geben die sich so gut wie nichts.


    Ich schrieb, daß die PW2 von der PW1 gelegentlich was abzieht. Anders herum geht es prinzipbedingt nicht.

    Strom aus der PW1 sieht für die PW2 wie Strom von den Modulen aus, weil er noch über den Solarwechselrichter muß. Daher "produziert" meine PV auch mitten in der Nacht Strom, der SE5000 erzeugt Leistung, solange was in der PW1 drin ist.


    Ein Schwingen ist das aber schon gleich gar nicht.

    Die Speicher mögen gleich schnell sein, aber die Steuerungen sind es nicht. Mein subjektiver Eindruck ist, daß die PW2-Steuerung mit 1-2 Sekunden eine ganze Ecke langsamer ist als die PV-Steuerung mit der PW1. Man kann es sehen, wenn man bei Betrieb eines vergleichsweise schnell alternierenden Stromverbrauchers wie Herd oder Backofen direkt ohne Umweg übers Web-Portal draufguckt.


    Wenn die PW1 leer ist und das Haus nur noch von der PW2 versorgt wird, habe ich durch diese Regelungsverzögerung immer so 30-50W Leistungsbezug.

    Ist aber auch bei Leuten so, die nur eine PW2 haben, hat also nichts mit der PW1 zu tun.


    Wann zieht die PW2 von der PW1 Strom ab?

    Dunkel ist's.

    Die PW2 ist nicht voll.

    Die PW1 hat z.B. mal wegen eines Wasserkochers 2kW Leistung rausgehauen.

    Jetzt ist der Wasserkocher aus, nur noch die Grundlast wird gezogen. Die PW2 sieht die Differenz als Einspeisung und versucht das natürlich auf 0 zu regeln. Also wird bilanziell Strom von der PW1 in die PW2 geschaufelt.

    Irgendso ein Initialereignis wie mit dem Wasserkocher braucht es dafür. Allerdings liegt die umgeschaufelte Leistung meistens so bei 200-500W. Mehr habe ich schon gesehen, kommt aber selten vor.


    Die PV-Anlage inkl. PW1 und die PW2 laufen völlig unabhängig voneinander, die wissen nichts vom jeweils anderen.


    Die Befürchtung wegen des Schwingens war folgende:

    2kW Überschuß, was von beiden Steuerungen auch so gemessen wird. Jetzt sagt sich jede Steuerung, toll, kann ich den Akku (jeweils den eigenen) mit 2kW laden. Also werden 4kW abgezogen, von denen aber 2kW bezogen werden müssen. Ups, Bezug, stellen die beiden Steuerungen fest, es muß ausgeglichen werden. Und dann ist wieder der Überschuß da usw., daß sich das mit schnellen Wechseln von Laden und Entladen aufschaukelt.

    Passiert aber überhaupt nicht. So ein Effekt ist nicht einmal im Ansatz feststellbar.


    Funktioniert nahezu perfekt und deutlich besser, als von manchem Experten prophezeit.


    Was das Ausrechnen betrifft, schon klar.

    Aber da gibt es dann immer noch die herstellerseitigen Vorgaben.

    DC-Leistungen ... klar doch.

    Hast du dich mal mit den Tools beschäftigt, wie die Auslegung der Anzahl der Module respektive die angeschaltete DC-Leistung an einem Wechselrichter berechnet wird?

    Z.B. am SE7K mußten wir tricksen, daß das Tool mitspielt (ich glaube, die Anzahl der Module war das Hauptproblem, weil wegen der Vermeidung von DC-Spannungseinbrüchen alle Optimierer in einen String mußten, die Alternative wären 2 kleinere einphasige WRs gewesen).


    Außerdem: Viele Module laufen, gerade an solchen Tagen wie heute (kühl und sonnig), durchaus auch mal mit 110-120% der Nennleistung.


    Das andere ist natürlich der verschachtelte Aufbau.

    Bei der Garage geht nicht mehr drauf, aufs Flachdach daneben wollte ich nichts (Sichtachse in den Garten), der SE3500H wäre schon hart an der Grenze gewesen, der SE4000H hat den besseren Wirkungsgrad, vom Preis her ist's egal.

    Der SE5000 ist wegen der Powerwall 1 notwendig (braucht einen einphasigen WR), zudem muß man hier die PW1 auch als Generator sehen. Der SE5K ist praktisch ausgereizt.


    Das hat alles schon seinen Grund, warum das so ist, wie es ist.


    Der erste Teil der PV wurde 2016 errichtet.

    Wie kommst du auf knapp 30kW Wechselrichterleistung?

    5+5+7+4=21 würde ich sagen ...


    Du weißt doch hoffentlich, daß die 70% auch auf die installierte Modulleistung bezogen sind ...


    Daß man DC-seitig mehr ranpacken kann, ist was anderes. Wird ja auch gemacht. Eben wegen Ost-West-Nord.

    Und der SE5000 darf AC-seitig nur 4,6kW, weil einphasig.

    alikante:

    Bislang bin ich nie in die 70%-Abregelung reingelaufen.

    Schau dir mein Dach an, dann weißt du, warum.

    Ich habe inzwischen erfahren, daß man dem DC-Speicher auch ein zeitliches Ladeprofil verpassen können soll. Mal sehen, was da geht, dann schiebe ich dessen Ladung im Sommer in die Mittagszeit rein.


    sailor773:

    Klar reicht das für 3 Vollbäder und eine Dusche pro Tag ... es ist aber eher unwahrscheinlich, daß das auch wirklich jeden Tag so stattfindet. Eher 4x Dusche und die im Sommer eher kühl. Also bekommt man die Wärme eher nicht weg.


    uebermac:

    Wärmebedarf, Strombedarf, Verbrauchsverhalten, um nur einige zu nennen.



    Das mit der Wärmepumpe behalte ich mal im Hinterkopf.

    Förderung hin, Förderung her, klar will man jeden Euro mitnehmen, den man bekommen kann.

    Bei manchen Förderungen muß man aber auch die Relation von Aufwand zu Ertrag sehen.
    Mir würde es nicht einfallen, irgendwelche zusätzlich Umbauten für z.B. 3000 Euro nur dafür (und die für nichts anderes gut wären, auch langfristig nicht) vorzunehmen, damit ich eine Förderung für z.B. 2000 Euro bekommen kann.


    Interessant ist halt immer auch, wie solche Infoveranstaltungen ablaufen.
    Da wird auch immer auf den Förderungen herumgeritten, aber wieviel man überhaupt mal inverstieren muß, wird gar nicht oder nur sehr kurz (so beim letzten Vortrag, immerhin), daß man ja nicht zu lange drüber nachdenken kann, erwähnt.


    Bei dem letzten Vortrag von einem Viessmann-Vertreter kam eigentlich schon heraus, daß die PA2 nichts für mich ist. Er hatte da diverse Voraussetzungen aufgezählt (und vermutlich noch eher beschönigend), da war das der Schluß daraus. Grundsätzlich funktionieren würde sie, ja, aber im Sommer würde das Ding mehr stehen als arbeiten und im Winter bringt sie nicht das, was ich brauche.


    denn mir fällt lediglich ein Grund ein warum eine alte funktionierende PV vom Dach genommen werden könnte -> Leistungserhöhung.

    Oh, lies dich mal durchs PV-Forum.

    - Hausverkauf, aber PV-Anlage wird getrennt veräußert

    - Scheidung, beide sind Betreiber => Verkauf

    - neue PV soll her, alte mit Restlaufzeit wird verkauft

    Fällt mir jetzt so auf die Schnelle ein, was ich dort schon gelesen habe. Gibt bestimmt noch mehr.


    Abgesehen davon ist es keine Leistungserhöhung (im Sinne des EEG), wenn ich zu einer 5 Jahre alten Anlage eine mit 10 Jahre Restlaufzeit dazupacke. Das sind gemäß EEG zwei unterschiedliche Anlagen.


    Aber egal, das alles hat an sich nichts mit dem BHKW-Thema zu tun.


    (Gestern hat die PV schon an den 100kWh pro Tag gekratzt, aktuell macht sie 11kW Leistung.)

    Das Beispiel einer Kaskade sollte Dir anschaulich zeigen wie der Strom abrechnungstechnisch fließt

    Schon klar. Nur wie willst du das machen, wenn du keinen neuen AC-Einspeispunkt hast?
    Es gilt immer der Leistungszubau und wann dieser nach dem vorherigen Leistungszubau erfolgt ist. Ob dafür ein neuer WR notwendig ist oder nicht, ist unerheblich.


    Im übrigen müssen die Teile einer PV-Anlage immer Neu also unbenutzt sein

    Nein. Es darf nur die Zeit der möglichen EEG-Vergütung dieser Module noch nicht abgelaufen sein.

    Ich kann 10 Jahre alte Module (EEG-angemeldet, klar) in Norddeutschland kaufen, abbauen, in Süddeutschland aufbauen und kassiere für die restlichen 10 Jahre die Einspeisevergütung, die für diese Module gilt (mit den ganzen Nebenbedingungen, die je nach EEG-Jahr etwas unterschiedlich sein können). Ein Orts- und Besitzerwechsel der Module ändert grundsätzlich nichts an dem Recht nach EEG, dafür eine Vergütung zu bekommen (solange halt die 20 Jahre noch nicht vorbei sind).


    Was die Verkabelung des BHKWs betrifft, da habe ich dich dann falsch verstanden.

    Das sollte sich einrichten lassen, daß beim Umbau eine neue Strippe gezogen wird.

    Klar, rein vom Wirtschaftlichkeitsgedanken ist es geschickter, den BHKW-Strom selbst zu verbrauchen. Zumindest die ersten 10 Jahre. Was mir allerdings überhaupt nicht klar ist, wie du den Speicher dazu überreden willst, den BHKW-Strom zu speichern. Der nimmt sich einfach das, was da ist.

    Zudem frage ich mich gerade, ob man das nicht mit dieser Möglichkeit der Einmalzahlung (hab's gefunden, pauschalierte Zuschlagzahlung) umgehen kann.
    Nach 10 Jahren am Ende der BHKW-Förderung müßte dann wohl irgendwas umgeklemmt werden, bzw. es könnte auch völlig egal sein.


    Interessant dürfte auch sein, wo man das BHKW in Bezug auf den Modbuszähler und die Meßzangen anklemmt.

    Nach meinem Verständnis: Wenn der Akku auch aus dem BHKW geladen werden soll, müssen die Meßzangen zwischen BHKW und VNB-Zähler sein.

    Und wie binde ich das BHKW in die Steuerung ein, daß es als "Stromerzeuger" dort bekannt gemacht wird? Ich schreibe gleich mal eine Mail an den Solarteur ...

    Hier mal die Aufbau-Historie meiner PV und eine schematische Verschaltungszeichnung.

    Die drei schwarzen senkrechten Striche mit Phase 1, 2, 3 auf Seite 4 haben so nichts mit der Realität zu tun (schön wär's, dann wäre das ja einfach mit dem Meßkonzept). Das ist nur dafür gedacht, um zu sehen, was auf welcher Phase draufgeklemmt ist.

    Auslegung.pdf


    Hier noch ein Bildchen vom Hausdach:


    Und die Westseite der Garage (auf der anderen Seite spiegelbildlich):

    Es ist zwar eine CEE blau, an der der Ampera lädt, aber egal.

    In der Garage habe ich dafür insgesamt 3x Schuko, 3x CEE blau, 1x CEE16 rot, 1x CEE32 rot. Alles einzeln abgesichert. Eine parallele Nutzung der beiden CEE rot mit Volllast ist möglich, dann sollte man im Haus aber nicht noch gleichzeitig einen Kuchen backen und den Trockner laufen lassen, wenn die Sonne nicht scheint. Der Hausanschluß hat 3x63A, im Zählerkasten sind es 3x50A, die letztendlich nicht dauerhaft überschritten werden dürfen.


    Ja, das Problem ist die Kommunikation ... es ist eine freistehende Garage und es war schon ein Act, nur das dünne Käbelchen für die RS485-Anbindung des Wechselrichters geschickt da reinzubringen, daß es möglichst unsichtbar bleibt, keine Stolperfallen bietet etc. Schön ist anders, aber es funktioniert.

    Vergiß das mit einer Steckdosenüberwachung.


    Dein Vorschlag in Abschnitt 2 setzt voraus, daß ein neues 5x 10mm2 (besser 16) einmal kreuz und quer durchs Haus/Keller und ein neues einphasiges Kabel zur Garage gezogen werden (etliche Meter Grabungsarbeiten). Ansonsten läßt sich das mit der unwesentlichen Stromentnahme nicht realisieren.

    Platz im Zählerschrank für eine weitere Sicherung gibt es nicht. Man könnte aber eine Unterverteilung links von Zählerkasten an die Wand schrauben und manches auslagern, sofern das die Kabellängen noch hergeben.


    Kann schon sein, daß dir der Dreisatz nicht gefällt. Das EEG läßt das aber zu - und spart mir in dem Fall wohl mindestens 3 Meßstellen, eher 4.

    Gemäß EEG habe ich 3 PV-Anlagen. Jede hat einen anderen Vergütungssatz. Sie laufen alle über die gleiche Steuerung. Einige Module einer neueren PV wurden auch an bestehende WRs angeschaltet (zulässig), was dein Meßkonzept dann aber auch unmöglich machen würde. Du gehst davon aus, daß jede neue PV auch ihren eigenen WR bekommt. Das ist aber mitnichten so.


    Wie auch immer, ich war jetzt erstmal beim VNB, der gucken soll, ob sich ein sinnvolles Meßkonzept zu akzeptablen Kosten mit vetretbarem Aufwand mit BHKW-Einbindung bei mir überhaupt realisieren läßt.


    Gestern war ich bei einer Infoveranstaltung, danach war klar, daß die Viessmann-BSZ nicht die Wahl wird (wenn es überhaupt irgendein BHKW wird). Wir würden im Sommer deren thermische Leistung nicht wegbekommen.

    Ich habe keine Wallbox.

    Das wird alles im Auto eingestellt. Der Ampera bietet da Möglichkeiten, das würde von außerhalb nur mit sehr aufwendiger Steuerung gehen. Die Wallbox würde z.B. die Akkutemperatur nicht kennen oder eben auch die Außentemperatur - was sich auch auf die Ladezeit auswirkt.

    Wenn ich eine Lastgangmessung mache, dann fressen die Kosten die halbe zu erwartende Einsparung schon wieder auf. Mindestens.

    (Sacht mal, was ist das für ein Editor? Ich drücke ENTF - und der macht ein Leerzeichen rein. Häh?!?!?! Hatte ich jetzt schon etliche Male und so dicke Finger habe ich auch nicht.)


    Ich habe mich mal daran versucht, die grobe Verkabelungsstruktur aufzuzeichnen.

    Kaskadenmessung? Sehe ich schwarz.

    Wie schon geschrieben, ich habe keinen geeichten PV-Erzeugungszähler. Ist gemäß EEG-Clearingstelle zulässig, solange ich anderweitig plausibel darlegen kann, daß ich unter 10MWh Eigenverbrauch bleibe. Kann ich.


    kann "smart" Morgens 6Uhr starten, Dir bis 8Uhr Dein Auto laden und gleichzeitig das Duschwasser erwärmen.

    Hm ... woher weiß das BHKW, wann das Auto das Laden anfängt? Das weiß nicht einmal ich. Ich kann es ungefähr abschätzen, aber das ist Erfahrung, kein echtes Wissen. Ich weiß definitiv nur, daß es um 8 Uhr fertig geladen ist.

    Die Ladedauer hängt auch ein wenig von der Außentemperatur ab (+/- 30 Minuten, je nachdem). Das Fahrzeug fängt je nach SOC und Temperatur (und sogar der Spannung) entsprechend früher oder später an.


    Ich frage mich wirklich, wie ein Meßkonzept den Stromfluß beeinflussen will.

    Das BHKW ist einphasig. Es wird auf einer anderen Phase sein als der einphasige AC-Akku. Der einphasige Wechselrichter mit dem DC-Akku ist nochmals auf einer anderen Phase.

    Klar, Saldierung, aber dann müßte ja jeder dieser Kaskadenzähler dreiphasig sein. Sind sie das? Bei einem einphasigen Gerät, das gezählt werden soll? Und wenn nur "1 Draht" reingeht, wie soll da über 3 Phasen saldiert werden?

    Definitiv saldiert wird erst am Zähler im Hausanschlußkasten.


    Wie gesagt, ich werde das erstmal mit dem Meßkonzept eruieren.

    Wenn das zu aufwendig wird, lasse ich das mit dem BHKW sein. Auch ein Motor-BHKW müßte entsprechend gezählt werden und angemeldet sein.


    Die Effizienz-Diskussion bei Speichern führe ich nicht mehr. Da stehe ich mittlerweile drüber. Das war mir im PV-Forum schon zu doof. Die gehen sich da ja regelrecht an die Gurgel. Ich weiß, wie sie funktionieren und was ich daran habe. Das habe ich einigen "Besserwissern", die keine Speicher haben, voraus.