Zunächst:
seit 11/2017: ZOE Q210 #1, gebraucht, mit 15Tkm, als erster Einstieg (parallel noch ein VW Polo und unser uralter T4 mit Campingdach)
seit 04/2021: ZOE Q210 #2, gebraucht, mit 70Tkm (#1 fährt jetzt der Studi-Sohn, den Polo in der Familie weitergegeben)
seit 05/2021: ZOE ZE50
Die "SUV"-Leistungen (Anhänger ziehen, schwere Lasten, gelegentlicher Camping-Urlaub) erledigt der T4, steht sonst den Boden platt (richtet aber auch keinen Schaden an, außer der sündhaft teuren KFZ-Steuer)
Mit den Stromern sind wir grundsätzlich sehr zufrieden, was beim rückwärts aus der Garage fahren beginnt...
Die Zoe ist schlicht das E-Auto mit dem besten Preis-Leistungs-Verhältnis. Nur die 22kWh (bei #2 nur noch 20kWh, SoH 90%) sind unbefriedigend.
Recherchiere aktuell, wie ein Upgrade (Zell-Umrüstung) zu bewerkstelligen ist, da Renault das stur verweigert.
Was "Vehicle to Grid"- Nutzung angeht: Das halte ich (wenn überhaupt) nur bei größeren Batteriekapazitäten für sinnvoll. Die 22kWh sind ausreichend, aber nicht üppig. In einer Energielandschaft der Zukunft könnte und sollte! die EV-Batterie aber als passiver Netzpuffer dienen.
Auch die ZE50 Batterie ist von Vorteil - tägliche Nutzung ist zwar "nur" ca 40km, aber die größere Kapazität erlaubt, mit eigenem PV-Strom günstiger zu laden.
Nachteilig finde ich, dass der "Cameleon"-Lader in der Zoe minimal 11kW will (bzw. darunter starke Oberwellen) macht.
Eigentlich sollte der so einstellbar sein, dass er genau so viel Strom nimmt, wie ihm zur Verfügung gestellt werden kann (habe noch/nur 4,9kW nominale PV-Leistung).
Vor allem für den Sohn am Studienort (mit eigenem Parkplatz) wäre eine "Dachträger-PV" pfiffig...