Mir ging es vor allem darum, die Potentiale zu umreißen.
Ich heize selbst - nur! - mit Stückholz aus dem nahegelegenen Wald im wohnungszentralen wasserführenden Holzvergaserofen.
Hocheffizient und nur dann im Einsatz, wenn er wirklich gebraucht wird (keine Sonne Haus und Wasser wärmt).
Das Holz selbst kann stofflich nicht genutzt werden, eine KWK-Nutzung wegen der kurzen Einsatzzeiten nicht möglich.
Das Haus selbst ist gut gedämmt.
Eine Erweiterung der solaren Heizungunterstützung ist in Arbeit.
Vor allem meine ich, dass Holz eine begrenzte und kostbare Ressource ist, die nicht in lausigen Wärmenetzen verklappt werden darf.
Dasselbe gilt für Biogas. Die "Vergasung" von Feldfrüchten zur Stormerzeugung halte ich für Idiotie - oder auch Skrupellosigkeit!
Solange da nicht lange Wärmenetze dranhängen, ist das dennoch weniger problematisch, denn wenn die Subventionen weg sind ist auch das Geschäftsmodell beerdigt. Die hohen Investitionen in Wärmenetzen erzeugen aber eine eigene, sehr negative Trägheit.
Nicht umsonst wird in den Orten, wo Wärmenetze verbuddelt sind, kaum mehr energiesaniert.
Früher hieß es "Öl ist der billigste Dämmstoff", heute ist halt Holz in Wärmenetzen angeblich billiger als Dämmen...