Beiträge von GM1967

    Größerer Aufwand zum Beispiel:
    1. Notkühlung - für den Ersatzstromfall bei geladenem Puffer.
    2. Ersatzstromschiene - Anschluß der Verbraucher die bei Netzausfall weiterbetrieben werden sollen
    3. Netzüberwachung mit Umschalteinrichtung zur Abkoppelung des Netzanschlusses bei Netzausfall.

    Keine Prämie, man erhält weiter den KWK Bonus gemäß der gesetzl. Festlegung
    Grob gesagt: Modernisiert man und das kostet 25% der Neuanlage bekommt man den Bonus für 15000 Bh, investiert man 50 % läuft es 30000 Bh.
    Gültig bis ,mein ich, 50 kw Anlagen.

    Alikante hat schon Recht wenn er schreibt daß ein BHKW nur mit Wärme- und Stromnutzung Sinn macht.


    Aber du hast auch noch keine Vorstellung von der Technik.
    Ein Standard-SHK bekommt den Dachs nicht ans Laufen. Um den korrekt zu montieren brauchst du nen geschulten Fachmann. Der Shandard_SHK kann den Dachs auch nicht warten. Dem fehlt einfach notwendiges Wissen und die Geräte dazu.
    Zudem - Einfach hinstellen, Verbinden, einschlten ist nicht. Da brauchts noch einiges an Zusatzmaterial und meht Zeit. "Für 1000€" nicht zu bekommen - eher das 3-fache.
    Ob ein BHKW Sinn macht lässt sich erst nach genauerer Betrachtung der Gegebenheiten vor Ort erkennen.

    Beim Stromzähler ist es wie beim Wasserzähler - die Eichfrist beginnt mit der Herstellung. Heisst ein neuer ungebrauchter Zähler, der 8 Jahre im Lager liegt darf nicht mehr für Abrechnungszwecke verwendet werden.
    Zähler zur Abrechnung tauscht man aus, der Zähler zählt zum Vitotwin - dürfte also in der Ersatzteilliste sein. Nacheichen ist nichts für den Einzelfall.

    Das sind typische Erfahrungswerte! Obs später dann 60 oder 100 kw sind ist mal egal.
    Aber die Richtung dürfte passen. Und bei der thermschen Leistung wäre ein wesentlich stärkeres BHKW unterfordert.

    Naja, in puncto Vollwartungsvertrag geb ich dir beim 1.0 recht. Da kann sich Vaillant selbst noch Jahre mit rumärgern.
    Und du hast recht, wenn du schreibst daß der WKD mehr Ahnung davon hat als ein "Wald- und Wiesenheizi". ABER - DER soll da auch nicht dran, sondern einer der sich auskennt und kompetent ist.
    Für mich gesehen hat man bei Senertec ein robustes und einfach konstruiertes Gerät. Mit entspr. Schulung und Werkzeug ist Wartung und Störungsbeseitigung kein Problem.
    Jedoch braucht der Motor Wartungen, und die kosten. Ich hab das 1.0 von Anfang an kritisch gesehen. Für eine gewisse Wirtschaftlichkeit braucht man mehr Leistung, und die sehe ich eher ab 4 kw el gegeben.

    Ich brems dich mal weiter ein:
    Ein BHKW wird nur auf Grundlast ausgelegt um lange Laufzeiten zu generieren, den Rest an Wärme produziert ein Heizkessel. Richtig wirtschaftlich wird es erst, wenn man einen hohen Teil des prod. Stroms selbst verbraucht.
    Bei dir wäre es eine Kombination BHKW 5 kw el / 11kw th mit einem ca 80 kw Kessel.
    Abrechnungstechnisch ist es aber so, daß du an den Grundversorger den überschüssigen Strom verkauftst. Alles danach ist nicht mehr dein Bier. Alle weiter denkbaren Szenarien um dem Nachbarn Strom direkt zu verkaufen sind schwer umsetzbar und erfordern weitere Investitionen.

    Von vorne bis hinten Unsinn.... GM1967 ist offensichtlich ein Fall für einen Sektenbeauftragten....Die Modulation bruacht man nicht..... :)

    Wiso Unsinn?
    Es geht um ein Klein BHKW, den Dachs! Da ist Modulation Unsinn. Bei größeren Geräten sieht das anders aus.
    Ich habe bis heute noch keinen guten Grund für Modulation an einem Klein BHKW gehört.
    Und von wegen Sektenbeauftragter....
    ich hab mir schon einige Geräte angesehen und es ist, wie ich schrieb. JEDES hat seine eigenen Probleme.
    Und ich halte nichts davon, wenn nicht mal Wartung oder eine "einfache" Reparatur durch einen ortsnahen Partner erledigt werden können - und der Werks KD anrückt. Denn das kostet....

    Was du schreibst kann man so stehen lassen , das ist korrekt.
    Richtig ist auch daß Kunden ohne Spitzenlastkessel schneller bedient werden - denn die sitzen im kalten.


    Allerdings würde ich nicht einfach Senetec aus dem Keller verbannen. Auch andere Hersteller haben ihre Probleme. Und Modulation braucht man nicht - die treibt die spezifischen Wartungskosten nach oben und vermindert hauptsächlich die Stromerzeugung.
    Und daß ein Kundendienst vom Hersteller billiger ist als vom Partner vor Ort kannst du vergessen. Und die meisten Hersteller lassen Service eben nur vom eigenen Personal machen. Da bist du mehr gebunden als beim Dachs.

    Also da ist normal nix mit aufschwatzen. Wenn der Wärmebedarf mehr als 20 kw ist, reicht der Heizstab nicht und man setzt den SE plus ein. Gegenfrage - was wäre gewesen wenn ein Heizstab drin wäre und im Winter wäre es nur noch 15° in den Räumen?
    Ganz wichtig sind eben die Daten zur Auslegung. Es gibt durchaus "Fachleute" die nur unzureichend darauf eingehen. Aber es gibt mehr Kunden, die einem nur unzureichende oder falsche Daten liefern.
    Ich kenne so einen Fall von einer Ölanlage.
    Kunde gibt den Ölverbrauch an und will noch einen Anbau mit Schwimmbad bauen, dieser sollte ein Jahr später gemacht werden - wurde er aber nie. Nach 2 Jahren will er vor Gericht weil der Dachs nicht wirtschaftlich ist . Er hat vorher den Schw... eingekniffen, weil der Handwerker in seinen Unterlagen die vom Kunden eigenhändig geschriebenen Planungsangaben hatte, incl. falschen Verbrauchsangaben.

    Das war keineswegs witzig gemeint! Es gibt durchaus "schlechte" partner - aber dann kann man über das center ggf einen neuen "finden", oder das Center kümmert sich selbst. Das Servicecenter ist quasi die Regionalvertretung und arbeitet mit den Servicepartnern zusammen.
    Und ich tippe das bei dir der Stellmotor defekt war, nicht der Gasmischer. Ist zwar selten, kommt aber vor. Kulanz gibts, wenn ein bauteil in Serie öfters Defekte aufweist.
    Un mach einfach mal folgende Rechnung und vergleiche mit nem Auto. Bh multipliziert mit 50km. Welche Entfernung kommt da? Was hätte ein Auto da schon an Reps?
    Übrigens stimmt es nicht daß dauerhafte Schlechtleistungen folgenlos bleiben.

    Das wird nicht klappen.
    Das Ecopower ist , meine ich, nicht Netzersatzfähig. Dazu ist ein größerer Aufwand erforderlich, den das Gerät nicht mitbringt. Um stromgeführt zu arbeiten muß auch eine Kühlung als Wärmeabfuhr vorhanden sein.

    Vielleicht solltest du mal Senertec (-center) direkt ansprechen, die können sicher auch eine andere geschulte Firma nennen. Zur Kulanz: 3 Jahre, da sind die 2 Jahre Gewährleistung leider vorbei. wobei sich die Frage stellt, was am Gasmischer defekt sein kann.
    Ggf hast du wirklich "nur" den falschen Servicepartner.
    Für einen "unabhängigen Heizungsbauer" ist das kein Betätigungsfeld. Man muß den Dachs kennen und auch die Ersatzteile bekommen, ggf braucht man auch die techn. Hotline.