Beiträge von GM1967

    Was mir immer wieder auffällt, ist daß PV und KWK Strom quasi 1:1 verglichen werden. Das passt so aber nicht.

    PV ist nur tagsüber und bei Sonnenschein verfügbar. Leider ist dann aber der Strombedarf gering. Erst wenns im Herbst kälter und dunkel wird, steigt dieser an - gleichzeitig geht das PV Angebot zurück. Aber dafür legt nun die BSZ los! und deren Betriebszeit endet nicht bis zum nächsten Frühling. damit entspricht die KWK viel mehr dem Strombedarf.

    Das er aber mit nur 12,6 l Öl 7000 VBh macht, das ist Fakt.

    Und eben das ist mein Problem an der Sache...


    Aber wie sagt Kaiser Franz: Schau mer mal...

    Wiso siehst du da ein Problem?

    Die alten Dachse konnten nach 3500 Bh fast "trocken" sein, das hat sich in den letzten Jahren geändert. 2-3 l/3500 Bh sind möglich. Mit gut 7 l maximalem Verbrauch kommt man also über das neue wartungsintervall

    Nein der neue ist nicht komplett anders. Der Motor ist weitgehend gleich geblieben. Natürlich kann man zu neuen Teilen wie Wechselrichter oder der zusätzlichen internen Systemtrennung keine Aussagen machen.

    Das er aber mit nur 12,6 l Öl 7000 VBh macht, das ist Fakt.

    Wer einmal einen (unempfindlichen) Heizwertkessel, der mit Klärgas betrieben wird, reinigen musste, wird sich hüten dieses Gas so in nen kleinen, eng aufgebautenStirling einzuleiten.

    Die defekte Regelung ist wohl Meibes Logotherm. Dafür holt man besser mal nen Meibestechniker, denn die Regelung ist nicht so einfach zu durchschauen.

    Beim neuen Dachs gibts natürlich wieder Förderung und er kann durch die 3 Stufen mehr Laufzeit bekommen. Dadurch erhöht sich wohl die Wirtschaftlichkeit.

    37.000€ für einen Austausch klingen reell. Denn es muß ja noch Änderungen an der vorhandenen Installation geben.

    Bei einer solchen Anlage muß eine regelmäßige Überwachung stattfinden. Entweder per Hausmeister oder per Fernüberwachung mit Störmeldung. Das nichtbemerken der Wartungsmeldung heisst nichts anderes als das sich eben keiner um die Heizung kümmert.


    4ct/kwh sind reine Wartungskosten bei einem BHKW, wenn das ein VoWa Vertrag ist, kostet der auch mehr. Und bei den Beträgen tippe ich, das da auch weitere Kosten, zB Heizungswartung, dabei sind.

    Nur kenne ich wenige Fälle (besser: gar keine) wo solche Gase regelmäßig verbrannt weden können - ausser im Klärwerk oder Deponie. Da ist aber meistens ein größererer Strom- und Wärmebedarf.

    Nicht ca 20 Jahre, sondern bis 20 Jahre. Im Alter von 20 Jahren wird die Zelle von der Panasonic- Elektronik abgeschaltet und verriegelt. Weiterbetrieb nicht mehr möglich.

    Der Grund ist, daß Panasonic über diese Zeitspanne hinaus die sichere Funktion nicht garantieren kann und auch verschiedene Teile der gasaufbereitung auf diese Lebensdauer ausgelegt und erschöpft sind. Daher gehts den sicheren Weg.

    Thomas, da hast du recht.

    Vor 15 Jahren hab ich schon gehört daß KWK in Dänemark einen sehr großen anteil des Strombedarfs und Wärme produziert.

    In D hingegen haben Politik und Bürokratie einen richtigen Durchbruch verhindert. Allein Genehmigungen und der anschließende Meldewahnsinn haben vielen den Spaß daran genommen.

    Hier mal ein ordentliche Kahlschlag verbunden mit sinnvoller Förderung, würde einiges ändern.

    Da geb ich die voll und ganz recht. Aber ich hab nicht behauptet, das diese regenerativen Energieen in der Zukunft keine tragende Rolle spielen.

    KWK ist nur ein Baustein. Wichtig sind auch Wasser, Wind und Sonne.

    Was ich eben meine ist, daß es nicht hilft eine Energieart stark auszubauen, ohne daß die Infrastruktur weiterentwickelt wird. Zukünftig werden wir mehr schnell verfügbare Kurzzeitspeicher brauche - wie zB Pumpspeicherkraftwerke.