Um es mal ganz klar zu sagen - keine (reine) Heizung amortisiert sich! Eine Heizung kostet: zuerst in der Anschaffung, danach im Betrieb.
Unter Umständen kann man mit besserer Anlagentechnik (zB BHKW) unter guten Voraussetzungen soviel an Betriebskosten einsparen, daß man tatsächlich nach 10, 15 Jahren einen Gewinn erzielt.
Aber bei einer reinen Heizung ist das utopisch! Soviel Kostenersparnis ist allein durch Brennstoffersparnis nicht darstellbar.
Senertec wohl kaum. Aber zur Motorinstandsetzung müsste es ja ein Center sein. Ggf hatten die da einen kaum gebrauchten Block zurückbekommen. Sicher nicht der Regelfall.
Hmmm, das sehe ich von einer anderen Seite. Wenn ich weis, daß ich an so einer Anlage nur als Notnagel im Störungsfall gerufen werde, dann rangiert der Einsatz bei der Planung "weiter unten" als bei Anlagen mit regelmäßiger Betreuung.
Und auch der Verrechnungssatz ist anders.
Es ist aber auch nicht notwendig, bei jeder 2. Wartung den RF zu tauschen. Das macht man je nach gemessenem Abgasgegendruck. Filter kosten auch Orginal nicht die Welt. Ja, das Öl kostet - aber als Firma würde ich mich hüten was anderes zu verwenden. Im Schadensfall könnte das teuer werden.... Und die Düse kann man nicht testen, also fliegt sie raus. Denn bei einer dadurch hervorgerufenen Störung würde jeder Kunde zu Recht meckern.
Und natürlich wollen auch Werkzeuge, Fahrtkosten, Arbeitszeit, Schulungen usw bezahlt werden.
Bei so einem kleinen Haus macht ein BHKW kaum Sinn - der Wärmebedarf ist zu gering. Ggf eine Brennstoffzelle.
Also Wartungskosten 1100,- kommt für ne große Wartung hin. Das ist aber nur bei jeder 2. Wartung erforderlich, ansonsten kleine Wartung, ca 850,-€. Bei 39000 Bh in 15 Jahren erfolgt fast Jährlich eine Wartung - nach jeweils 2700 Bh.
Ne eigentliche Grundrevision gibt es nicht. Mite den Wartungsaktionen ist eigentlich vieles erledigt.
Solange der Motor selbst keine Probleme macht ist kein Handlungsbedarf. Ich kenne Maschinen mit 100.000 BH mit dem 1. Motor. Motorenrevision wird nur von geschulten Centermitarbeitern durchgeführt.
Das Paket lohnt sich, wenn man damit auch ne größere, anstehende Reparatur erledigt, zB nen Kondenser einbauen oder ersetzen. Ober auch bei Altanlagen Umrüstung von MSR 1 auf 2. Bei ner 8 Jahre alten Anlage lohnts idR nicht.
Der Wärmespeicher hat üblicherweise die Aufgabe, die BHKW-Wärme zu Puffern wenn die Abnahme gering ist. Dadurch wird die Laufzeit verlängert und ein takten des BHKW vermieden. Ist immer genügend Abnahme vorhanden, kann auf den Puffer verzichtet werden.
Der Spitzenlastkessel kommt nur zusätzlich bei einem (für das BHKW allein) zu hohen Wärmeverbrauch.
Bei kleinen Anlagen wie Dachs erfolgt WW-Bereitung im Puffer und auch die Heizkreise sind da Angeschlossen. Da ist es sinnvoll, wenn der Spitzenlastkessel den oberen Pufferbereich erwärmen kann.
Pumpen kann man normal nicht zerlegen (außer Kopf und Unterteil), du hast hier den Kopf zerlegt.
Zum Öl-Wt: Was ist das für ein Dachs (Herstellnr.)
Da hast du recht. Ohne Rußfilter geht mal als Notbetrieb, wenn man keinen Ersatzfilter hat. Ich hab das mal bein nem Rapsöler gehabt. Da war innerhalb von 2 Tagen das Abgasrohr innen schwarz.
Ohne Rußfilter entspricht der Dachs nicht mehr der Zulassung.
Zum ersten Bild - du hast schon die Pumpe zerlegt. Weiterverwenden würde ich die nicht mehr. Kräftig abziehen, ggf mit Hammer lösen.
2. Bild - das ist der Öl-Wärmetauscher - ohne neuen Dichtsatz nicht demontieren.
Ach ja, bist du auch sicher, daß du den Dachs betreiben darfst (abgenommen bekommst)? Ansonst bringst du 550 kg umsonst in den Keller....
Stimmt.
Was mittlerweile geht, ist die Beibehaltung der alten Systemtechnik SE 750, SE Plus, SE30. Die kann der neue Dachs ansteuern.
In dem grünen Kleid gibts doch erhebliche Unterschiede, so daß ein alter Dachs nicht aufgerüstet werden kann
So wird man immer wieder verar.....! Bafa, KFW, Zoll...... egal wer.
Ja das gibts, klar - für geschulte Fachleute. Das Programm muß alle 90 Tage neu lizenziert werden, war ohne Schulung und Partnernummer nicht geht. Aber das Programm bringt den Vorteil nur dahingehend, daß die Daten besser sichtbar sind. Man bekommt aber keine weiteren Daten wie im Regler.
Da der Dachs ja startet, ist es wohl nicht die Kompression. Die Bosch Zündgeräte haben auch mal Probleme, auch die Drehzahlerkennung , Zündspule oder der Zündgeber kommt in Frage.
NE gabs beim Dachs nur beim MSR1 Regler, wenn du nen MSR2 hast, geht es nicht ohne den Regler zu tauschen. Aber so einfach ist es nicht, da der NE Dachs einen Zusatzschaltschrank zur Netzüberwachung, Umschaltung und Batteriemanagment hatte.
Weiterhin muß der Motor natürlich gekühlt werden, ach wenn die Heizung nichts abnimmt (Notkühlung).
