Beiträge von DerAltmaerker

    So Weihnachten 2019 geht es weiter.

    Habe vom Center Harz meine 1. Verbindungskostenpauschale berechnet bekommen .

    Kosten sind doch enorm gestiegen, von 1.7.19 -31.12.19 werden 26,78 € erhoben.

    Also nix mehr mit 20 Euro im Jahr sondern gut ca. 52 €.

    "Ironie an"

    Bei den heute üblichen Flatrate-Telefonanschlüssen sind analoge Verbindungskosten ja auch soooo teuer geworden.

    "Ironie aus"

    Nach 11 Jahren ohne diese Pauschale hätte die Erhebung im vorfeld angekündigt werden und mir die Möglichkeit gegeben werden diese Kosten zu vermeiden.

    Mal sehen wohin das führt.

    Wünsche schöne Feiertage

    Ja na klar und das ärgert mich so, obwohl ich ja auf der anderen Seite froh bin dass es nun endlich passt.
    Es erhebt sich mir als Laien trotzdem die Frage warum, das erst so kompliziert sein muss und dann 1 1/4 Jahre dauern muss bis man was ändert.
    Wo es doch so einfach sein kann und in wenigen Stunden erledigt war.
    Auf anderer Seite - Warum genehmigt die Avacon erst die Errichtung der Anlage, nimmt sie ab und verweigert dann die Abrechnung.
    Wäre es nicht richtiger gewesen die Anlage mit dem Konzept überhaupt nicht zu genehmigen?
    Das später abgelehnte Messkonzept lag ja von Anfang an vor.


    Ich weiß das werde ich wohl nie erfahren.


    Aber so können alle mit ähnlichen Problemen wenigstens sehen dass es doch geht.

    Moin
    E3DC hat bezüglich Messkonzept und Anordnung dazugelernt und bietet veränderte Messkonzepte an.
    Ist bei mir gestern in Absprache mit dem Netzbetreiber Avacon umgestellt worden.
    Vielleicht kann man die Stromgeführte Ansteuereung des BHKW noch einmal aufleben lassen.
    Denn in genau 12 Monaten falle ich aus der Förderung und dann wird das Thema erst recht interessant.

    Moin,
    gibt Neuigkeiten. Lang hat's gedauert aber nun ist durch.
    Es gibt eine Einigung mit Avacon und e3dc über die Verwendung eines anderen Messkonzeptes.
    Gestern ist meine Anlage komplett umgeklemmt worden. Laden über BHKW, Eigenverbrauch vom BHKW usw funktioniert alles weiterhin.
    Ist nur die Frage was passiert, wenn (falls überhaupt und dann von mir gewollt) die Batteriespeicher mal als dezentrale Speicher für Überschussstrom genutzt werden sollten.
    Bei der jetzigen Schaltung bleibt was einmal im Akku ist im Haus und kann nicht zurück ins Netz. aber ob das überhaupt mal so kommt...
    BHKW netzseitig vor dem E3DC Speicher und das Haus dahinter.
    Zusätzlich ein 2. Liefer- und Bezugsfühler (CAN-BUS) direkt am Liefer- und Bezugszähler der verhindert, dass die Akkus entladen werden, wenn die Anlage Strom ins öffentliche Netz einspeist.
    Netter Nebeneffekt ein 2 Richtungszähler weniger und kaum noch Rechnerei bei der Abrechnung.


    Jetzt brauche ich nur noch:
    Liefer- und Bezugszähler
    Generatorzähler BHKW
    und Einspeisezähler PV
    Denke, dass ich bei Interesse das Messkonzept am Abend mal zur Verfügung stellen kann.

    Die versuchen gerade mühselig das von der Clearingstelle abgesegnete Kaskaden-Messkonzept mit einer automatische Abrechnung umzusetzen. Es kann sein, dass der Betreiber die Mehrkosten für die händische Abrechnung oder die Implementierung im Abrechnungssystem tragen muss.

    Moin,
    Zählt das Konzept jetzt falsch oder umständlich? Die Antwort "murks" oder "nicht murks" ist unklar


    Falsch , weil die Verbräuche , Einspeisungen und Erzeugungen nicht oder falsch berechnet werden können


    Umständlich, weil nicht einfach Zählerstand neu und alt nach Eingabe subtrahiert werden können? Sondern die Zählerstände untereinander, nach den im Messkonzept unten angegebenen Formeln berechnet werden müssen um die einzelnen Angaben zu bekommen. Was nicht in die Abrechnungsroutinen der Versorger passt.



    Im 1. Fall (falsch) müsste nachgebessert werden, denn falsch geht nicht
    Im 2. Fall (umständlich) könnte der Anlagenbetreiber ja an Hand der Formeln und Zählerstände die Mengen berechnen und dem versorger in Rechnung stellen.

    Moin,
    Na mal abwarten was der Hersteller dazu sagt. Er muss das Konzept erklären und gegenüber dem Netzbetreiber vertreten.
    Ich habe ein abrechenbares funktionierendes System erworben, dann müssen sie das auch liefern.
    Wenn sich das als generelles Problem darstellt muss halt nachgebessert.
    Ich wollte die Anlage gerade wegen der Speicherfunktion für meinen Dachs haben und Solar für den Sommer.
    Hat auch so super geklappt bin von 6500 kwh gekauften strom auf ca. 500 kwh im Jahr runter.
    Was nützt das aber, wenn ich ca 6000 kwh (ca 50/50 BHKW/PV) zum Fenster rausschmeiße, weil ich sie nicht abrechnen kann?

    Ja leider ist das alles sehr komplex und eine bessere Darstellung des Messkonzeptes vielleicht von etwas TxT begleitet....
    Ich habe parallel bei E3/DC angefragt, bzw. durch den Errichter der Anlage anfragen lassen Um die Fragen der AVACON zu beantworten.
    Was ich nicht verstehe!!!!
    Vor Errichtung der Anlage wurden alle Fakten incl. Messkonzept zur Genehmigung der AVACON vorgelegt und von ihr genehmigt.
    Nach Inbetriebnahme kommen dann solche Dinge wie "die Vergütungsfähigkeit ihrer Anlage wird in Frage gestellt"
    Das wusste man auch vorher und hätte die Genehmigung erst erteilen dürfen wenn die Fragen geklärt sind.
    Außerdem ist die Anlage mit Abnahmeprotokoll in Betrieb genommen worden.
    Darum bin ich interessiert wie es bei anderen unter gleichen oder Ähnlichen Vorraussetzungen abgewickelt wird/wurde.
    Verwenden andere Netzbetreiber das Konzept von E3/DC oder haben sie Änderungen gefordert?

    Moin, da auch mein Dachs langsam aus der Förderung fällt.
    Habe ich mein Haus mit PV und Batteriespeicher von E3/DC erweitert. Ich habe dann bei E3/DC angefragt wegen der Stromführung des DachHier mal der relavante Teil der Antwort. vielleicht hilft es ja dem einen oder anderen weiter.
    Ich selber muss das ganze noch ein paar mal lesen bis ich verstanden habe was die meinen lol


    ZITAT Anfang
    Es ist möglich, dass das BHKW sowohl in Abhängigkeit des Batteriefüllstands wie auch vom Stromverbrauch zu steuern.
    Dafür können softwaremäßig am S10 verschiedene Aktoren definiert werden. Sie benötigen hierzu einmal den Batterieaktor und den Solaraktor.


    Der Solaraktor schaltet bei einer Überschusseinspeisung ins EVU-Netz, hier muss die Leistungsaufnahme des zu schaltenden Verbrauchers
    eingestellt werden. Weiter kann noch eine mindest Anschalt- und mindest Abschaltdauer eingestellt werden, damit der Verbraucher nicht
    ständig ein und aus geschaltet wird und dadurch evtl. kaputt geht.
    Wenn der Verbrauch nun z.B. 3kW an Leistung aufnimmt und dieses so eingestellt wurde, schaltet der Aktor den Verbrauch bei einer
    Netzeinspeisung von 3 kW zu und sobald es zu einem Netzbezug kommt wieder ab.


    Der Batterieaktor schaltet in einem manuell definierten Bereich des Ladezustands. D.h. wenn Sie eine oberen SOC-Wert von 90% und einen
    unteren SOC-Wert von 50% einstellen, schaltet der Aktor bei einem Füllstand von 90% zu und bei einem Batteriefüllstand von 50% wieder ab.
    Zusätzlich können hier auch wieder mindest Anschalt- und Abschaltdauer definiert werden.


    Die Schaltbedingungen sind in der S10 logisch Oder-Verknüpft, was bedeutet wenn diese Bedingungen einem Aktor zugewiesen werden muss nur
    eine Erfüllt sein damit er einschaltet. Wenn eines Signale invertiert werden muss, kann dies mit einem NC-Relais realisiert werden (NC = normely closed).


    Dazu müssen die Bedingungen allerdings zwei verschiedenen Aktoren zugewiesen
    werden. Weiter muss das NC-Relais von dem Aktor, dessen Signal
    invertiert werden soll, angesteuert werden und der Aktoren, dessen
    Signal nicht invertiert wird und das NC-Relais am Signaleingang des BHKW
    parallel verschaltet werden.



    Zur Ansteuerung des Signaleingangs des BHKWs benötigen Sie ein bzw. zwei
    potentialfrei Funk-Schaltaktoren von Eaton aus der xComfort-Serie.
    Zur Ansteuerung der Funkaktoren durch das S10 wird noch ein
    Funk-Kommunikationsstick USB benötigt ebenfalls aus der xComfort-Serie
    von Eaton
    Zitat Ende

    Der Speicher muss parallel zu den Verbraucher angeschlossen werden und auch so betrieben werden. Der PV-Strom darf nicht über den Speicher fließen, da in dieser Konstellation nicht ausgeschlossen werden kann, dass der Speicher mit Netzstrom aufgeladen wird um dann als PV-Strom wieder ins Netz zurück gespeist zu werden.

    Gut, woran erkennst du, wo und wie der Speicher angeschlossen ist und welchen Weg der PV Strom nimmt?
    Ich habe keine Ausbildung als Elektriker, und gebe offen zu, ich erkenne es nicht ohne dass mir jemand auf die Sprünge hilft.


    Ironie-Mudus an:
    Soll der Netzbetreiber sich doch freuen, wenn ich den Strom erst von ihm für 25 cent kaufe und ihm dann für 12,5 zurückgebe.
    Ironie aus:
    Vielleicht wird er ja nach dem Chema ja auch nur als BHKW-Strom zurückgespeist?


    Wie erwähnt, von den Internas habe ich keine wirkliche Ahnung. und das Thema ist sehr komplex, denn die Akkus können auf 3 Arten geladen werden.
    1. PV
    2. BHKW
    3. Netz
    Ich gehe mal davon aus, dass es genügend Behörden, Ämter, TÜV usw. gibt, die ja auch über Förderfähigkeit, Zulassung usw. entscheiden.
    Denke mal, dass es dazu gehört die endsprechenden Messchemata vor der Zulassung der Anlagen überprüfen.

    Der Zähler der im E3/DC eingezeichnet ist stammt vom Netzbetreiber, die komplette Anlage ist von E3/DC ohne Zähler geliefert worden.
    Anfänglich wurde als ZG1nach Vorgabe der AVACON ein Einrichtungszähler verbaut.
    Nachdem ich dann moniert habe, dass es bei Auswertung nach der Vorgabe der AVACON zu unplausible Werte kommt wurde vom Netzbetreiber der 2-Rrichtungszähler ZG1 verbaut.
    MID Geprüft - musste ich mich erst schlau machen.
    Aber alle Zähler haben die entsprechende Kennzeichnung. siehe Aufnahme vom ZG1.


    Hallo,
    Wer betreibt eine ähnlich aufgebaute Kombination mit doppelter Einspeisung und doppeltem Eigenverbrauch im Bereich der EON oder der AVACON?
    Mein Netzbetreiber weigert sich bisher vehement mir den PV-Strom zu vergüten/abzurechnen.
    Sie lehnen das Messkonzept ab, welches E3/DC für diese Kombination vorgeschrieben wird.
    Anderer Seits sind sie aber so weit gegangen und haben mir die Zähler entsprechend dieses Messkonzeptes montiert.


    Mich interessiert, wie sind eure Erfahrungen mit den gleichen oder anderen Netzbetreibern/örtl. Versorgern bei der Abrechnung in dieser Kombi.
    Auf Grund des vorhandenen Zähleraufbaus/Anordnung ist eine Rechnungsstellung meinerseits ja möglich.
    Was ist besser Rechnung und Ablesung selbst erstellen oder einen externen Messstellenbetreiber (Z.B. Discovergy) mit der Ablesung und Abrechnung beauftragen.
    Da diese ihre eigenen Zähler verwenden kämen in dem Fall ja weitere Kosten auf mich zu.
    Da ich ja diese Kombi zur Optimierung des Eigenverbrauches betreibe und nicht der Verkauf im Vordergrund steht.....
    Steht die Frage ob sich die Kosten rechtfertigen.