Beiträge von JoyDelane

    Vielen Dank für die Antworten.


    Also der Endenergieverbrauch ist der Brennstoffverbrauch der benötigt wird um den Jahreswärmebedarf eines Objektes zu decken. Dabei wird von dem Programm unterschieden ob es vom Spitzenlastkessel oder vom BHKW verbraucht wurde.


    Also ich habe sehr wohl den Brennstoffverbrauch des BHKWs als auch des Spitzenlastkessels, daher war meine Idee.

    Hallo zusammen,


    ich verzweifle gerade an einer Berechnung. Ich habe zur Auslegung ein Plannungsprogramm den Energieberater Plus genutzt. Leider spuckt dieser mir nur die Endenergie des BHKW's aus, so dass ich nicht weiß wie viel Strom von dem BHKW erzeugt wurde.


    Also ich habe mir gedacht: Endenergieverbrauch * elektr. Wirkungsgrad = Stromerzeugung ?
    Endenergieverbrauch * therm. Wirkungsgrad = Wärmeerzeugung ?



    Kann man das so rechnen oder hat jemand eine Idee wie ich das genauer berechnen kann?



    Vielen Dank für eure Antworten!

    Hallo zusammen,


    für meine Masterarbeit untersuche ich die Lebenszykluskosten eines BHKW's, dafür benötige ich Preise für die Messstellen, leider habe ich bisher vom örtlichen EVU noch keine Rückmeldungen diesbezüglich erhalten, so dass ich hoffe hier einige Preise zu erhalten.


    Des Weiteren benötige ich auch Preise für Anschlusskosten eines Erdgas- und Stromanschluss.


    Ich hoffe ihr könnt mir dabei weiterhelfen.


    Zum Gebäude: Neubau, 40 kWh/m² a, 11 WE


    Wie ich mir das Messstellenkonzept vorstelle: 11 Stromzähler, 1 Erzeugungszähler, 1 Zweirichtungszähler, 1 Erdgaszähler (wie dann allerdings die Abrechnung mit dem Erdgasverbrauch aussieht weiß ich leider nicht, vllt. könnte mir da jemand auch einen Tipp geben)



    Vielen Dank

    Hallo zusammen,


    entschuldigt das ich mich erst jetzt wieder melde.


    @gunnar.kaestle


    so ganz habe ich das noch nicht mit deiner Methode zur Gebäudesimulation verstanden.


    Für die thermische und elektrische Last nehme ich a) die Heizlast und b) die abgeschätzten 25 kW elektrische Last, oder meinst du die Verbräuche in kWh?


    Wenn ich das dann so mache, wie verteile ich diese auf die 8760 h? Einfach 39000 W/ 8760h= 4,45 und das Ergebnis pro stunde abziehen? quasi 1. Stunde = 39000 W, 2. Stunde =38995,55 W usw.?


    Dann würde ich allerdings immer einen linearen Graphen erhalten.
    Ich habe leider keine Verbrauchswerte, da es sich um ein Neubau handeln soll.


    Sollen alle lasten bei der Rechnung als negative Zahl in die jeweiligen Formeln eingetragen werden?


    Sorry, vllt. stelle ich mich gerade auch ein wenig dumm an und mir scheint es selbst als hätt ich nen Brett vorm Kopf, aber irgendwie steig ich nicht ganz hinter.

    Hallo zusammen


    @gunnar.kaestle


    >Primärenergieverbrauch:


    es sind natürlich 69 kWh/m² da habe ich mich wohl vertippt


    >Zur Heizlast für die TWW:


    Berechnet man diese mit der DIN 15450 sind es sogar nur knapp 4,4 kW da habe ich schon nen bisschen drauf gerechnet. In der Literatur wird bei neuen Gebäuden pro Person ein Zuschlag von 0,25 kW empfohlen.


    >KfW 55


    Ich bin immer für die Auslegung eines BHKWs bei 30% des Wärmebedarfs ausgegangen deshalb hatte ich immer den Anteil auch so eingestellt.


    Beim Platzbedarf für den Speicher bin ich gerade etwas überfragt, davon hat der Prof. nichts gesagt, aber das ist natürlich ein guter Einwand.


    Leider fehlt mir das Simulationsprogramm. Wie ich das ganze mit Excel lösen kann weiß ich auch noch nicht wirklich klar. Könntest du das mir gegebenenfalls näher erläutern?



    @alikante


    ich habe mal meine JDL angehängt

    Hi,
    Also ich hatte an erst an einem bhkw nach JDL mit 4-5 kW thermisch und dann 1,5-2,5 elektrisch gedacht.
    Allerdings habe ich auch mit 30% der Heizlast gerechnet und da kam dann ~12kW th raus. Das Tool von der asue für BHKW unter 20kW sagt mir auch eins mit 12,4 kW thermisch an?
    Bin jetzt leicht verwirrt was davon richtig ist.
    Ich kann mir vorstellen das ich bei der JDL falsch ablese oder die X Achse falsch angegeben habe

    Hi alikante,


    das Berechnunsverfahren der VDI 4656 word nur mit Hilfe eines Berechnungsprogramms beschrieben. Das bringt mich irgendwie nicht weiter, da ich die Software nicht habe.


    Die geringen Vollbenutzungsstunden bezogen sich auf eine Normalen Heizkessel. Den Wert von 1000-1300h habe ich auch aus der Literatur und würde auch mit der Berechnung der Heizlast zusammen passen. Das es nicht optimal ist das weiß ich natürlich auch.


    Seit mir nicht bös, ich bin Student, unerfahren und richte mich natürlich in erster Linie an Literatur und Skripte.


    Also für die Dimensionierung des BHKWs habe ich unwissentlich erst mal die VDI 4655 genommen und mir eine Jahresdauerlinie erstellt anhand dessen bin ich auf eine größe von 5 kW bei 4600h gekommen. Dazu habe ich die berechneten Werte anhand der typ Tage auf die Y Achse und für die Stunden die entsprechenden kum. Stunden auf die X Achse gesetzt.

    Hallo Hans_Dampf,


    von den Problemen der DIN 12831 bin ich mir im klaren. Durch die Dimensionierung nach DIN 12831 erhalten Heizungsanlagen bei wärmetechnisch gut isolierten Gebäuden, wie es bei einem Neubau der Fall ist, nur geringe Vollbenutzungsstunden.


    In der Studienarbeit muss ich mich leider an die DIN halten.


    Hättest du denn Tipps für mich wie ich eventuell den KFW 55 Standard erreichen kann?


    Meine Idee ist es durch den günstigeren Kredit auch die Wirtschaftlichkeit zu beeinflussen. Gleichzeitig will ich ein Mieterstromkonzept oder ein Verkauf an ein anliegendes Unternehmen für die Wirtschaftlichkeitsberechnung benutzen.

    Hallo Hans_Dampf,


    vielen Dank für deine schnelle Antwort.
    Ich habe die Werte aus der Heizlastberechnung nach DIN EN 12831, darf ich fragen wie du die 25 kW berechnet hast?

    Hallo zusammen,


    für eine Studienarbeit soll ich für ein Neubau eines MFHs ein BHKW planen und die Wirtschaftlichkeit beurteilen. Von der Hochschule wurde mir zu Berechnung eine Software Energieberater Plus von Hottgenroth zur Verfügung gestellt. Damit lässt sich schnell und einfach alles berechnen.
    Bei der Berechnung mit dem ecoPower 3.0 von Vaillant und einem 30 kW Brennwertkessel habe ich momentan einen Primärenergieverbrauch von 69 kWh/a. Ich will aber versuchen auf KFW 55 standard zu kommen habt ihr da irgendwelche Tipps?
    Achja bezüglich der Wirtschaftlichkeit wie kann ich das ganze wirtschaftlicher gestalten? Vllt. eine andere Kombination für den Spitzenlastkessel?


    Die Heizlast des Gebäudes beträgt 33 kW + 6 kW für TWW.


    Verbrauchsdaten
    Jährlicher Stromverbrauch: unbekannt
    Jährlicher Brennstoffverbrauch: unbekannt


    Heizwärmebedarf: 40 kWh/ m² = 39200 kWh/a
    Warmwasserbedarf: 9 kWh/m² = 8820 kWh/a


    Immobilie und Rahmendaten
    Beheizte Fläche: 10 WE
    Anzahl Bewohner: 20 Personen
    Art und Baujahr der Immobilie: MFH 201

    Guten Abend zusammen.


    @ alikante
    @ sailor773 vielen Dank euch beiden.


    @ alikante


    Ich habe nicht ganz verstanden wie du auf einen elektrischen Wrkungsgrad von 17,2% kommst, da du anscheinend 1/6,8 kW rechnest. Bei mir kriege ich dafür 14,7 % raus.


    @ sailor773


    Deine rechnung usw. ist sehr plausibel, für meine wissentschaftliche Arbeit benötige ich leider belegbare Werte, deshalb kann ich jetzt nicht davon ausgehen das z.B. Pumpen, Brenner, Regelungen einen Verlust von 5% ausmachen. Das Gleiche gilt natürlich auch für die Startverluste des Brenners.


    Hast du irgendwie eine Quelle in der diese Angaben stehen? Leider ist das technische Merkblatt zum Sirling recht mager, was solche Angaben betrifft.



    Die Carnot-Gleichung könnte ich mit einbringen, allerdings kann ich selber nicht sagen ob die Strilingkopftemperatur 803 K beträgt. Dafür benötige ich wiederum auch eine quelle^^. Mir ist bekannt das ein Stirlingkopf eine Temperatur von 800 K erreichen kann, aber ist das auch beim Dachs so?


    Deshalb hatte ich das alles mit dem Wirkungsgrad gerechnet.

    Hallo zusammen,


    also ich habe mittlerweile die jahresdauerlinie mit dem Sochinky-Ansatz erstellt. Soweit passt das.


    Ich habe bei dem oben genannten Heizwärmebedarf eine Betriebsstundenzahl von 4646 h. Dabei hat das BHKW (Dachs Stirling SE) einen Deckungsanteil an die Jahresheizwärme von 26944 kWh was prozentual gesehen 90,16 % ergibt. D.h. der SPL wird bei 2939 kWh liegen ~ 9,84%.


    So jetzt will ich natürlich wissen wieviel Strom erzeugt wird.


    Dazu habe ich nur den Gesamt-Wirkungsgrad gefunden aber nicht die einzelnen, bis auf die angabe das aus 6,8 kW = 1kW el und 5,8 kW th. Daraus schließe ich das bei einem gesamt-wirkungsgrad von 97,6% (Hi) der elektrische Wirkungsgrad bei 14,35% und der therm. bei 83,25 % liegen. Liege ich da richtig?



    So wie gesagt ich will wissen wieviel Strom erzeugt wird. Also nehme ich doch die vom BHKW erzeugte Jahresheizwärme und multipliziere diese mit dem Wirkungsgrad des Generators, dann bekomme ich 3866,46 kWh Strom raus. Richtig oder Falsch?


    So mit diesen Werten errechne ich jetzt den Gesamtverbrauch an Erdgras mit 26944 kWh (BHKW) + 2939 kWh (SPL, hier fehlt der Wirkungsgrad) + 3866,46 kWh (Strom) = 33749,46 kWh Verbrauch auf den Heizwert mit den 2,4% Verlusten =34843,45 kWh


    Jetzt muss ich nur noch den Verbrauch nach Brennwert berechnen: 34843,45* 1,11 = 38676,23 kWh (Hs)


    Ich hoffe ihr könnt mir sagen ob das alles richtig ist.