klhav
Was ist nun aus deinem Problem geworden? - Ansonten kann ich dir das kwkcenter aus Krefeld empfehlen. Die betreuen mich auch schon seit Jahren und sind zu dir ja in direkter Nachbarschaft.
Beiträge von elta_kr
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einfache Rechnung:
Förderung für 30.000BH x 5,5kw x 16Cent + Einspeisevergütung (aktuell 9Cent) = 41.250€
Ich denke da lohnt sich kein Stromspeicher
Ganz so einfach ist die Rechnung nicht.
Wenn man Strom einspeichert anstatt ihn ins Netz einzuspeisen, entgeht einem die Einspeisevergütung in Höhe von 9 ct/kWh und der Einspeisezuschlag in Höhe von 16 ct/kWh. Weil es aber nach § 7 Abs. 3a KWKG auch für selbst verbrauchten Strom einen Zuschlag in Höhe von 8 ct/kWh gibt, muss man bei der entgangenen Förderung nur die Differenz von (16-8=) 8 ct/kWh rechnen. Insgesamt liegen die Opportunitätskosten für selbst verbrauchten Strom somit bei ca. (9+8=) 17 ct/kWh. Mit Speicherverlusten von ca. 10% kommt man auf ca. 19 ct/kWh. Bei einem Bezugsstrompreis von aktuell ca. 35 ct/kWh brutto kann man also durch die Speicherung 16 ct/kWh sparen.
Bei einem ausgeförderten BHKW – oder wenn für das laufende Jahr die Laufzeitgrenze gemäß § 8 Abs. 4 KWKG (2023) bereits überschritten ist – liegen die Opportunitätskosten bei 9 ct/kWh. Durch die Speicherung kann man dementsprechend ca. 25 ct/kWh sparen.
Ein weiterer Vorteil bei einem Stromspeicher ist, dass man damit das BHKW (auch im Hinblick auf die o.g. Laufzeitbegrenzung) bei gegebenem Wärmebedarf eine oder zwei Nummern größer auslegen kann ohne wegen kürzerer Laufzeiten Einbußen beim Eigenverbrauch in Kauf nehmen zu müssen. Das bringt während der Förderungsdauer (also etwa in den ersten 10-12 Betriebsjahren) zusätzliche Einnahmen aus Einspeisevergütung und KWKG-Zuschlag, während die dadurch längeren Stillstandszeiten mit Strom aus dem Speicher überbrückt werden können.
Und wer zusätzlich zum BHKW eine PV-Anlage installiert hat, kann mit dem Speicher auch im Sommer (wenn das BHKW mangels Wärmebedarfs meistens steht) Bezugsstrom sparen. Dadurch verbessert sich die Wirtschaftlichkeit eines Stromspeichers nochmals zusätzlich.
Ich behaupte nicht, dass sich mit Hilfe aller dieser Faktoren ein Stromspeicher unbedingt immer (oder auch nur in der Mehrzahl aller Fälle) rechnet. Aber man sollte diese Faktoren bei der Auslegung des Gesamtsystems im Auge behalten.
Du scheinst ziemlich tief im Thema zu sein. Hut ab!
Natürlich hast dir recht das es für den Eigenbedarf die 8 Cent/kw gibt und man den Stromeinkauf spart.
Aber was kostet ein Batteriespeicher, mit 11kw? - z.b. von Sonnen? Ich gehe grob von 10.000€ aus.
Muss sich jeder selber ausrechnen.
Ich habe z.b. auch meinen 12.5 von RMB in einem Mehrfamilienhaus als nur reinen Einspeiser, da ich auf die Abrechnung mit meinen Mietern keine Lust habe.
Und da ist die Wirtschaftlich hervorragend, mein Invest verdoppelt sich, bzw. Dank der hohen Einspeisevergütung im letzten Jahr verdreifacht .
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TheExpert ich kann dir sagen mit welchen Anlagen ich die schlechtesten Erfahrungen gemacht habe und das sind die Anlagen von Vaillant. Ich habe allerdings für alle Anlagen einen Voll-Wartungsvertrag. Zahle also für die Reparaturen nichts.
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Ist die Frage noch aktuell?
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Es kommt auf die Einspeisevergütung an.
Dein Dachs ist bei der Bafa angemeldet, also bekommst du die Förderung?
einfache Rechnung:Förderung für 30.000BH x 5,5kw x 16Cent + Einspeisevergütung (aktuell 9Cent) = 41.250€
Ich denke da lohnt sich kein Stromspeicher
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Laut Rechnung und Monteurbericht Goldcard-Besitzer bei Senertec, KWK-Expert bei Vaillant, 2G Partner und bei RMB zertifiziert. 🤷🏻♂️
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Bei mir macht mein Heizungsbauer alles. Er hat aber auch sowie er sagt die Lehrgänge und alles. Selbst Garantieabwicklung läuft über ihn. Ich meine er fährt sogar auch teilweise für die Hersteller im Auftrag.
Aber ich gebe dir recht, BHKWs macht und kann nicht jeder. Aber für mich die beste Heiztechnik. Warum das nicht bei Herrn Harbeck und Co gefallen annimmt ist mir fraglich, bei der ganzen CO2-Einsparung und geringeren Verlusten durch die dezentrale Stromerzeugung...
Ich möchte auch dem ein und anderen Vorredner hier Wiedersprechen. BHKWs lohnen sich, auch in einem Einfamilienhaus.
Die Frage ist was heißt "lohnen"?
Für mich beutetet aus der wirtschaftlichen Sicht "lohnen" wenn es im Vergleich zu allen deren möglichen Heiztechniken die "unterm Summenstrich" günstigste Lösung ist. Und das ist weiterhin ein BHKW.
Beachtet man allein die Förderung für 30.000BH + die Einspeisevergütung ist die Anschaffung wieder drin, meist sogar verdoppelt! - Ich bin ein Fan davon!
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Wo au Nordrhein-Westfalen kommt ihr? Ggf. Könnte ich meinen Heizungsbauer empfehlen. Der hat sich auf KWK spezialisiert und ist Herstellerunabhängig.
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Gibt es keinen KWK-Experten /Heizungsbauer bei dir im Umfeld?
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Hallo Günther,
Ich betreibe selber in mehreren Wohnhäusern einen ecopower 1.0, einen ecopower 4.7 einen neoTower 5.0 und einen Dachs 5.5. Bedingt durch die hohe Förderung fliegt bei mir im kommenden Jahr der ecopower 4.7 raus und dafür kommt ein neoTower 12,5 rein.
Aus der wirtschaftlichen Sichtweise ist sicherlich immer das BHKW mit der größten Leistung am Sinnvollsten.
Du musst aber auch die Wärme wegbekommen.
Kannst du den ecopower 1.0 nicht austauschen zu einem größerem? Z.b. einen Dachs oder neoTower?
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Du hast die Energiesteuer und die weiteren 10 Jahre Servicefullflatrate vergessen.
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Du kannst die Therme mittels Systemregler die Ein- und Ausschaltbedingungen mittels Kelvin programmieren oder einfach ausschalten über den Systemregler.
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VPN sichert dir einfach nur die Verbindung wegen Datenschutz.
Onlineverbindung ist sehr gut und hilfreich, kann ich nur empfehlen!
Die Full-Service-Faltrate ist ja auch gut. Anhand der Wirtschaftlichkeitsberechnung siehst du bereits vor dem Kauf alle Ein- und Ausgaben auf 10 Jahre.Bei mir läuft der kleine 24h und mein Stromkauf hat sich von 4500kwh/a auf 700kwh/a reduziert!
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Wieso beauftragst du nicht einfach ein Fachunternehmen?
Die haben alle Werkzeuge und Kenntnisse.