Beiträge von neuling123

    Nur scheinst Du die Zusammenhänge noch nicht zu verstehen!!


    Du bekommst für jede erzeugte kWh 5,41Cent als Nachweis dafür dient der KWK-Erzeugerzähler. Sitzt der Zähler im Gerät wird er die erzeugte Strommenge auch exakt messen. Sitzt der Zähler im Zählerschrank - wie vom VNB installiert - kommt nicht der gesamte Strom bei diesem Zähler an weil sich die Heizkreispumpen,Mischer und Steuerung vorher vom Strom bedienen.
    Das bedeutet Du bekommst weniger KWK-Zuschlag als Dir zusteht, bei Deinen Drei Heizkreisen + WW-Pumpe + Zirkulation + interne Pumpe + Steuerung können da bis 20% finanzieller Verlust für Dich rauskommen.


    Kannst Du das verstehen??


    @ Alicante, ich denke schon, dass ich die Zusammenhänge verstehe. darum ist der externe Zähler ja auch vor allen externen Verbrauchern installiert. Nach einer Woche Betrieb stelle ich eine Abweichung von 1-2% zum internen Zähler fest, diese Differenz ist für mich akzeptabel, auch wenn ich noch nicht weiß, wo sie herkommt. Keine Ahnung, was die Messgenauigkeit der Zähler ist.

    menger, ja, ich habe einen Unterbausatz und ja, TWW geht in Vorrang, das ist ja auch eine Sache die mich stört, das TW kann ja gerne den ganzen Tag laufen, aber ich hatte Situationen wo der Stirling mit halber Leistung ewig am TW gearbeitet hat und die HK komplett aus waren.


    Derzeit ist TW im Absenkbetrieb bei 30 Grad Soll (44 Grad ist). Stirling lief in den Puffer und Zusatzbrenner war aus. Kesselrücklauf ca.35 Grad und Gehäuse 47 Grad. Dann habe ich die TW Temp auf 50 gesetzt. Sofort gehen die beiden HK zu, Zusatz geht an, Rücklauf steigt schnell auf Werte um 50 und Gehäuse auf 60Grad. Das ganze innerhalb von 5 min.


    Nach 15 min hatte ich folgende Werte:


    TW 46 Grad, Kessel 71 (Soll 77), Rücklauf 61 und Gehäuse 62 Grad. Rücklauf und Gehäuse weiter steigend.


    Ich habe den Versuch dann abgebrochen und TW wieder auf 30 Grad gestellt. Sofort gehen die HK wieder an und der Rücklauf geht auf 43 Grad zurück. Interessanterweise fällt die Kesselsolltemperatur auch auf 70 Grad. Der Zusatzbrenner bleibt aber dennoch an, da anscheinend die HK nun ausreichend kaltes Wasser nachschieben. Und das obwohl mein Heizungspuffer (500 Liter) oben 57 Grad und unten 47 Grad hat.


    Werde den Techniker am Montag mal fragen ob man die Vorrangschaltung des TW ausschalten kann und den Zusatzbrenner etwas einbremsen kann. Bei 7 Grad Außentemperatur und 57 Grad Heizungspuffer muss ich ja nicht noch zuheizen.

    Nur zur Info, habe die Diskussion mit dem NB aufgegeben. Der Einbau kostet 44E dann 10,40E/a Miete. Der interne Zähler muss nach 8 Jahren getauscht werden und alleine der Zähler kostet 166E ohne Einbau.


    Finde es zwar immer noch unlogisch zwei Zähler hintereinander zu haben, aber bei den Beträgen macht eine weitere Diskussion denke ich keinen Sinn.


    Dies nur zur Info.

    Moin,


    nach zwei Wochen ruhigem Lauf schaltet mein Vitotwin im Stundenrhytmus mit Fehler 258 aus. Ich denke es hat etwas mit der Warmwasserladung zu tun, jedenfalls läuft es in der Zeit in der keine WW Erzeugung stattfindet fehlerfrei soweit ich das sehen kann.


    Beim letzten Stopp war ich dabei und habe folgende Daten notiert:


    Gehäuseinnentemperatur (8319) 71,0 Grad
    Kesselrücklauf (8314) 72,6 Grad
    Kessel (8310) 72,9 Grad
    TW (8830) 54,4 bei Soll 55,0 Grad
    Pufferspeicher 1 (8980) 39,3 Grad
    Pufferspeicher Soll(8981) 65,3 Grad
    Pufferspeicher 2 (8982) 35 Grad


    Der Stirling war dabei den TW Speicher zuladen. Hierzu hat er die HK in den eingeschränkten Betrieb geschickt. Dies alleine macht ja schon keinen Sinn bei den Pufferwerten. Da er wahrscheinlich sich schon dicht am Ziel wähnte hat er auch nur mit halber Leistung gelaufen (ca. 400 Watt, ca. 340 Grad Kopftemp). Das bedeutet, die Mischer sind alle zu gewesen, und er versucht mit halber Leistung den TW speicher zu füllen, obwohl der Puffer und die HK eigentlich mit Wärme versorgt werden sollten.


    Warum er dabei überhitzt erklärt sich mir nicht. Anscheinend heizt er in seinem eigenen Saft und schafft die Wärme nicht weg? Wo kommt der hohe Rücklauf her, weder Puffer noch Trinkwasserspeicher sind so warm. Kann es sein, das er sich selber den Kessel im Kreis erwärmt?


    12 Minuten später um 19:16 sprang er dann wieder an, ironischerweise direkt mit dem Zusatzbrenner im Schlepptau. Die Temperaturen waren dann:
    Gehäuse (8319) 65,4
    Kesselrücklauf (8314) 70,0
    Kessel (8310)74,0


    Der Zusatzbrenner ist dann wieder ausgegangen und nun läuft er wieder mit 50% und arbeitet daran das TW um 0,6 Grad zu erwärmen, die Mischer sind alle zu, da Heizbetrieb eingeschränkt.


    Gehäusetemperatur aussen gemessen mit Infrarotthermometer ist zwischen 33 und 36 Grad.


    Nun (19:30) ist er wieder ausgegangen bei Gehäuse 70,2; Kesselrücklauf 73,0 und Kessel 75,2. Jetzt zeigt er aber keinen Fehler an sondern sagt nur noch „Brenner aus“ als Grund (8015) gibt er „Störung“ an und als Grund warum der Zusatzbrenner nicht läuft (8016) „kein Wärmebedarf“.



    So ging das noch eine weile weiter, erst ab 22:00 wo die TW Erwärmung aufhört läuft er normal mit Zusatzbrenner und heizt den Puffer. Kesselrücklauf liegt jetzt bei 40 Grad und Gehäuse bei 51 Grad.



    Frage ist:
    1) Wieso regelt er alle HK ab um dann mit 50% Leistung das TW zu erwärmen?
    2) Wie kommt es das er so hohe Rücklauftemperaturen erzeugt das er letztendlich überhitzt?

    Die Funktion "Ladung opt. Energie, Nenn" (heißt wahrscheinlich ausgeschrieben "Speicherladung zur Optimierung der (elektrischen) Energieerzeugung bei (Stirling-)Nennlast") wurde ab dem Modell C3HB eingeführt und versucht dem abzuhelfen, und zwar nach unserer Beobachtung so


    Was bedeutet denn dann bei den anderen Heizkreisen "Eingeschränkter Betrieb"? Dies wird angezeigt wenn die Warmwasserbereitung inden optimierten Betrieb schaltet. Bei mir passiert dies auch, obwohl die Vorlauftemperaturen der anderen HK noch nicht erreicht sind.

    habe auch das Problem, das der Stirling wegen Gehäuseübertemperatur abschaltet. Obwohl, dank warmer Temperaturen keine so hohen Vorlauftemperaturen anliegen. Dies aber auch manchmal, wenn der Zusatzbrenner nicht an ist und der Stirling nicht einmal auf voller Leistung läuft, woran kann das liegen. 10 Minuten nachdem er abgeschaltet hat geht er dann wieder an, meist gleich incl. Zusatzbrenner.

    Hallo,


    das ist wirklich eine super Erklärung von Sailor, hat mir auch sehr geholfen, danke!!!


    Wenn ich das richtig verstehe, kann man allerdings kein größeres Delta T zwischen "zusatzbrenner aus" und "Stirling aus" einstellen. Dies Beträgt immer 1k? Was haben dann die Codes 791, 1091 und 1391 für eine Funktion?


    Ich habe das Problem das abends Brenner 1 und 2 aktiv sind, wenn dann um 22:00 die Nachtabsenkung kommt, stellen beide Brenner relativ kurz hintereinander den Betrieb ein. Dann läuft der Stirling die ganze Nacht nicht um dann morgens zusammen mit dem Zusatzbrenner anzuspringen. Mein Ziel ist es eigentlich, das der Stirling über Nacht den Puffer weiter auf Temperatur bringt, da morgens wenn alle HK angehen ist der Puffer ruckzuck in der Temperatur runtergeht.


    Verstehe ich es richtig, dass dsich das ganze Diagramm um das Delta T der Nachtabsenkung nach unten verschiebt? Das würde bedeuten wenn Tagestem 21 Grad ist und Nachtabsenkung 17, würden bei mir die Punkte B und C analog um 4k fallen? Das macht doch keinen Sinn, wofür habe ich denn einen Puffer, wenn dieser in der Verbrauchsarmen Zeit nicht auf Maximale Temperatur geladen wird?