damit ich dann Nachts den Strom vom Auto im Haus verbrauchen kann?
, den ich tags vorher aus Solar geladen habe.
damit ich dann Nachts den Strom vom Auto im Haus verbrauchen kann?
, den ich tags vorher aus Solar geladen habe.
Hallo,
du solltest vielleicht erst mal die Brechstange beiseite legen und mit Köpfchen und Bedacht vorgehen:
Beginne mit einer offiziell angemeldeten PV Anlage in Überschusseinspeisung, so groß wie technisch möglich. Zusätzlich einen protokollierenden Stromzähler einbauen und das Verbrauchsverhalten über mindestens ein Jahr ermitteln, somit bist du dann in der Lage, BHKW und / oder Speicher passend zu dimensionieren.
Während dieser Zeit könnte man dann das Gebäude unter die Lupe nehmen und eventuell vorhandene thermische Schwachstellen optimieren, um die Heizlast zu senken, vielleicht wären auch größere Heizkörper oder Lüfterkonvektoren eine Option, um die erforderliche Vorlauftemperatur abzusenken.
Also grundsätzliche Vorgehensweise ähnlich wie ASeitzinger schon vorgeschlagen hat.
Noch ein wichtiger Punkt: Wie viel Geld wärst du denn bereit, in die Hand zu nehmen?
Dann bliebe ja nur die komplette elektrische Abschaltung / Außerbetriebsetzung / Überbrückung der ENS ?
Die Einstellungen unter dem kleinen grünen Deckel, unter der Plexiglasabdeckung wirken nicht auf die Hardware ENS
Das heißt dann, diese Einsteller sind für die Software-ENS ? Dann kann an der Hardware-ENS nichts eingestellt werden ?
kannst du mir sagen wie wo ich diese Einstellung "normalen Einstellung (VDE AR N 4105)" oder "alte Norm (VDE 0126)" umstellen kann ????
Nirgends.
Du könntest höchstens die Abschaltgrenzen der Hardware ENS ändern, vorne unter dem kleinen grünen Deckel. Ansonsten wird es vermutlich so sein, dass du einen anderen Eprom in der Überwachungsplatine benötigst.
Also ich kann dir aus der Pespektive des Motors empfehlen, lieber zwei Warmstarts als einen Kaltstart.
Das Einzige, was hier höher verschleißt, ist halt der Anlasser, den würde ich nach ca fünf Jahren mal rausnehmen, zerlegen und mit neuen Kohlen und evtl. Anker ordentlich geschmiert wieder einbauen, dann hast du noch mal fünf Jahre gut ...
Das ist alles irgendwie sehr komisch. Habe jetzt mal alle Abrechnungen gesichtet, bis 2020 wurde ein Preis für das ganze Jahr angesetzt ( Firma Westnetz, Teil von innogy ) und seit 2021 für jedes Quartal ein anderer Preis ( Firma Westnetz / Westenergie ), der aber näherungsweise dem Börsenpreis entspricht, außer halt in der letzten Abrechnung.
Ich habe die Regelung zur Einspeisevergütung angefügt.
Oder das Ding war wegen "Versäumnissen" nie als KWK Anlage gemeldet.
Doch, da bin ich mir ganz sicher.
Eine Abschaltung des BHKW lässt sich doch im Cerbo über State-Of-Charge realisieren - oder?
entweder so oder über das Anheben der Inselfrequenz bei voller Batterie
Antwort von Westnetz:
...Daher wird das BHKW als „Einspeiseanlage ohne gesetzliche Förderung“ (ogF) abgerechnet und erhält nicht den Baseload-EEX-Preis gem. KWKG, sondern einen individuellen Preis von Amprion, der bei Westnetz veröffentlicht wird ...
Was soll das für ein Preis sein?
Weiter wird mir mitgeteilt, dass "ein Entgeld für die dezentrale Einspeisung entsprechend §18 StromNEV" gezahlt wird.
Idee1: Das BHKW direkt an den AC-Out des MPII anschließen, dafür müsste der Generator dann aber die mögliche Schieflast mitmachen.
Da hast du doch schon deinen Lösungsansatz - die Schieflast auf dem Generator kannst du nach und nach durch gezieltes Umklemmen zwischen den einzelnen Phasen ausmerzen.