Beiträge von stephans-garage

    Gibt's schon am Markt, nur die Frage ist was "erschwinglich" bedeutet

    Ich kenne die Anlagen - von Erschwinglich müssen wir da nicht sprechen. Einer meiner Kunden (Softwareentwickler) hat selber einen Kunden, der diese Sache zu erschwinglichen Preisen an den Markt bringen will... Man wird sehen.


    Mir stellt sich nur folgende Frage: Wenn ich meinen Mobilitätsenergiebedarf (egal ob H2 oder Strom) oder auch den Winterenergiebedarf zukünftig komplett selber herstellen kann, wie wird das dann versteuert? Was verdient der Staat daran? Ist da überhaupt Interesse seitens des Staates, das so umzusetzen?

    Du kennst den Wirkungsgrad bei der Erzeugung von Wasserstoff ?

    Nur teilweise. AAAAber: stell' dir vor, du hast schon ne große PV Anlage, für einen erschwinglichen Betrag bekommst du einen Elektrolyseur im Schrankformat für Zuhause, könntest deine PV Energie für den Winter in Wasserstoff speichern. Oder den Wasserstoff ins Auto. Oder oder oder... Wäre doch toll, oder? Soll nur ein Gedankengang sein....


    Und eben durch die Dezentralisierung würden neue Stromtrassen obsolet...

    dass Hochspannungsleitungen lieber durch andere, weniger schönere Bundesländer gelegt werden sollten

    ... oder deren Ausbau gar nicht nötig sein.


    War das nicht auch mal ein Ansatz der dezentralen Energieerzeugung durch BHKWs? Gehen wir doch mal 30 Jahre zurück und man hätte den Ausbau mit BHKWs, auch in Verbindung mit Wärmepumpen, forciert... Gut, auch die BHKWs verbrauchen fossile Energie, aber deren Wirkungsgrad liegt meines Wissens nach über denen konventioneller Kraftwerke, was hätten wir aber an Energie schon in der Vergangenheit sparen können und auch heute noch? Und dann können die sogar mit Pflanzenöl betrieben werden... oder Biomethan... oder eben Wasserstoff...

    Als Folge könnte der dezentral (im Idealfall grün erzeugte) Strom dann ins BEV geladen werden....

    Spinnerei? Vielleicht...

    Dieselkraftstoff hat einschl. Vorkette Emissionen von 3,32 kg CO2/Liter.

    Ich möchte nicht kleinlich sein, aber du meinst sicherlich Gramm pro Liter.


    Kannst du auch einen entsprechenden Wert für a) Pflanzenöl (oder Biodiesel) und b) (Bio)Ethanol angeben? Ich weiß ehrlich gesagt nicht, wo ich sowas suchen muss, aber diese Zahlen müssten, wenn ich mit ganz spitzem Bleistift rechne, dem Kraftstoff ja noch angerechnet werden.

    Alternative: Ich fahre meinen Pkw Diesel mit Pflanzenöl oder den Benziner mit Bioethanol - die müssten das BEV doch beide gut unterbieten?

    Spannungskurve AVR

    Da steht nichts von AVR


    Ich gehe davon aus, das grundsätzlich der Vorteil von Synchronmaschinen mit AVR gegenüber denen mit Compoundregelung gemeint ist., es sind aber beides Synchrongeneratoren. Auch im Invertergenerator arbeitet schlußendlich ein Synchrongenerator.


    Wenn Stromgenerator, dann nimm einen 50% überdimensionierten Synchrongenerator OHNE jeglichen Elektronikregelungsschnickschnack am besten älterer Bauart, der durch seine Eigenmasse das Netz stabil hält, daran läuft alles zuverlässig.

    Kurz, ist das für Dich wirklich wichtig ?

    Für mich nicht, dachte nur es ist wichtig zu erwähnen. Ich fülle überall, wo möglich, und das ist echt viel, R290 oder R600a oder deren Gemische ein - sogar in meine Pkw-Klima


    Ist nicht das ganze Leben ein Kompromiss ?

    So ist es nun mal. Wenn man aber die Wahl hat, .....


    macht es sinnvoll die Kennlinie zu überfahren

    Das sehe ich exakt genau so und würde es nicht anders machen.

    ist das von den techn. Eigenschaften her besser für BWWP?

    Die Kältemittel R12 und R22 wurden mit Hinblick auf größtmögliche Effizienz sowie Anlagenlaufzeit ohne jeglichen Gedanken an die Umweltverträglichkeit entwickelt, die BWWPs bringen alle um die 55°C serienmäßig, wenn man den HD Pressostat etwas verstellt, kann man bis 65°C kommen.

    Aktuell ist so ein Gerät wieder in der Bucht zu finden:

    https://www.ebay-kleinanzeigen…-2021c/2373303453-87-1540


    Alles, was danach an Kältemitteln kam, war ein Kompromiss.

    Die Zukunft sieht mit R290 und R600a wohl wieder interessant aus, hier sind wohl die Aspekte der Brennbarkeit zu beachten.

    Warum sollte das so sein ?

    Ich hätte auch, falls baulich möglich, eine separate BWWP empfohlen, weil:


    + kleine Leistungsaufnahme, geht sogar im Winter über PV

    + Laufzeiten unabhängig von der großen WP

    + andere Wärmeerzeuger haben im Sommer Pause

    + bei Defekt des Hauptwärmeerzeugers zumindest warmes Brauchwasser


    - zusätzliche Hardware nötig


    meine läuft jetzt seit drei Jahren, war eine gute Entscheidung ( habe mir eine Hitachi mit 2,5kW th / 0,5kW el aus den 80ern gebraucht gekauft, weil noch R22 drin )