Beiträge von HXYZ

    Hallo Holger,


    Bei der Umfrage zur Stromtankstelle ist die Bereitschaft seine Adresse und Tel. u.s.w. zu veröffentlichen ein entscheidender „Bremsklotz“.
    Deshalb die Idee mit der SMS, da ist nicht jeden „Friseur“ bekant, wer das ist.
    Ich bin auch gegen die Veröffentlichung der persönlichen Sachen im Netz!!! |__|:-)



    „Bei einem City-El kostet eine Volladung ja gerade mal 5 kWh also einen guten Euro. Wenn da jetzt auch noch Handygebühren und weitere Abhängigkeiten dazu kämen, würde das kaum einer Nutzen, denn für den Betreiber bleibt da schon mal kaum noch was übrig bei so einem Ladevorgang.“


    Für den Betreiber soll auch nichts übrig bleiben, es soll ja kein Strom verkauft werden. Der Verkauf von Strom ist eine Wissenschaft für sich. :diablo:
    Sinn der Übung ist, dass jeder überall sein E-Auto laden kann. :P
    Wenn alle ein City-El fahren, kann auf die Verrechnung der Strommenge verzichtet werden, bei 5kWh ist das nicht nötig.
    Die 4 großen Energieversorger teilen bereits den Stromtankstellenmarkt auf. Bei der Besprechung in Berlin haben die 4 großen, vollkommen andere Vorstellungen von den Strommengen, kWh und Verrechnungskosten.

    Ich würde sagen träum weiter von den 5kWh.




    “Kostet der Ladevorgang am Ende dann doch über 2 Euro, kann man auch gleich mit dem Bus fahren oder nimmt sich lieber den Stinker.“
    Ich würde den Netzbetreiber wechsel wenn der für eine SMS 1 Euro berechnet.




    „Art für die nächsten Jahre vermutlich zu aufwändig bzw. zu teuer.“


    Eine günstigere Verrechnung wie mit 2 SMS (2 X 0,09Euro oder 2 X 0,03Euro) habe ich noch nicht gefunden.
    Der Aufwand ist ja minimal, Handy hat ja jeder, kein zusätzliches Gerät oder Schlüssel nötig. Die "Tankstellenbetreiber" müssen sich nicht mit Namen, Adresse und Telefonnummer registrieren.
    Die „Box“ die die Steckdose freischaltet wird einfach zwischen dem Stromnetz und der Steckdose (Stromtankstelle) zwischengeschalten.




    „sich durchsetzen, bei der keine weiteren Kosten für den Anbieter entstehen.“
    Für den Anbieter der Stromtankstelle entstehen keine Kosten/Gebühren wenn an seiner Tankstelle Strom entnommen wird.


    Gruß


    P.S.
    Anfrage von Tom3244 vom 22.Juni (Nr.31):
    “Ist auch mal ein Stammtisch der E-Mobilisten im südlichen Teil Deutschlands geplant, würde mich auch sehr interessieren.“



    Solarmobil Verein Erlangen e.V.
    Solarmobil-Stammtisch:
    Montag, 08.06., 06.07., 05.10., 02.11., 07.12.2009
    jeweils um 19:30 Uhr


    (In Egloffstein ist die erste Stromtankstelle in Bayern, Strom ist da kostenlos, Strom aus Wasserkraft!)
    Auch am WWA (Wasserwirtschaftsamt) in Nürnberg, Blumenstrauße ist eine neue Stromtankstelle von EON errichtet, Bezahlung mit Karte. ;(

    Hallo Tom,


    Das Konzept der Stromtankstellen ist so, dass jeder der eine Tankstelle nutzt auch eine zur Verfügung stellt.


    Die Freischaltung der Steckdose und Gutschrift der Energie (kWh) erfolgt per SMS.
    Die Abrechnung erfolgt ohne Bezahlung, gegenseitige Verrechnung der kWh.
    Die abgegebene Energie wird der eigenen Stromtankstelle gutgeschrieben und kann an jeder anderen Stromtankstelle wieder entnommen werden.
    Wer Strom aus einer Steckdose bezieht, belastet seine Stromtankstelle mit dieser Strommenge.
    Es erfolgt kein Verkauf von Strom, der abgegebene Strom kann nur an einem anderen Ort aus dem Netz wieder entnommen werden.


    Beispiel:
    Tanken an einer anderen Steckdose.


    1. Senden einer SMS an die eigene Tankstelle T01, das z.B. 2,5kWh von der Tankstelle T08 ins E-Auto eingespeist werden soll.
    2. T01 verringert die kWh z.B 11kWh-2,5kWh=8,5kWh Guthaben in T01
    3. T01 Sendet eine SMS an T08, dass 2,5kWh abgegeben werden an T01.
    4. T08 Schaltet die Steckdose zur Abgabe von bis zu 2,5kWh ein.
    5. T08 wird 2,5kWh gutgeschrieben, z.B. 23kWh+2,5kWh=25,5kWh Guthaben in T08.


    Wenn jetzt T08 Strom benötigt, können 25,5kWh von anderen Steckdosen bezogen werden.


    Wer Strom benötigt hat 2 X SMS Kosten, 1x Handy zur eigenen „Stromtankstelle“ und 1 x von der eigenen Tankstelle zur Tankstelle die den Strom liefen soll.


    Der Strom abgibt hat keine SMS Kosten.


    In jeder Stromabgabestelle ist ein Mikrocontroller, der die SMS auswertet und das kWh-Konto verwaltet. Die SMS zur Stromabgabestelle ist natürlich verschlüsselt um das Auflagen der eigenen Tankstelle mit Guthaben per SMS zu verhindern. Eine Erhöhung oder Verringerung der kWh im den Tankstellen ist nur mit der verschlüsselten SMS aus einer andern Stromtankstelle möglich.


    Gruß

    Hallo Jungs,


    Habe da eine Idee zum Ausbau der Stromtankstellen.
    Das Problem ist doch die Bezahlung / Verrechnung der Energie.
    Ich mach ja mit SMS und Fernüberwachung einige Geschichten.


    Deshab ist mein Vorschlag.
    Einen „Kasten“, der zwischen Netz und Steckdose der Stromdankstelle geschalten wird.
    Man sendet eine SMS und der Kasten gibt den Stromanschluss frei und erfast die kWs.
    Das E-Auto wird aufgeladen.
    Der E - Autofahrer bekommt eine SMS zurück mit der Strommenge und den Kosten.
    Vom Konto des E – Autofahrer wird der Betrag auf das Konto des Steckdoseneigentümers gutgeschrieben.


    Alternativ kann auch ohne Konten und Geld verfahren werden.
    Wer eine Stromtankstelle bereitstellt und an seiner Tankstelle Energie abgibt, kann an einer anderen Stromtankstelle die gleiche Energiemenge wieder entnehmen.



    Was ist eure Meinung zu so einem Konzept, freischalten mit SMS.


    Gruß

    Hallo pepper01


    Leistung = 82,5 X 0,02 * 7 =11,5kW, Leistungsangabe von12kW ist OK
    Der Einsatz einer Peltonturbine bei 80m Höhe und 20L/s ist die beste Lösung.
    Ist die Pelton mit fester Wassermenge oder ist die Wassermenge zum Regeln mit einer Düsennadel.
    Mach Fotos von der Turbine und Wassereintritt in die Turbine.
    Sind die 20L/s aus einem Speicherbecken (See oder Teich) oder aus einem Wasserlauf mit 20L/s.


    Gruß

    Hallo,


    Bei der vorhandenen WKA ist nur die Leistung von 9kWe bekant. Die Auslegung ist aber etwas zweifelhaft, wenn die Anlage an 100 Tagen abgestellt werden muss aus Wassermangel.
    Entweder ist eine zu große Turbine eingebaut, oder nicht der richtige Turbinentyp.


    Leistungsberechnung einer Kleinwasserkraftanlage.
    Fallhöhe H=1,8m, Wassermenge MQ=4,8m³/s, Volllaststunden=6000h/a


    Leistung P=1,8 X 4,8 X 7 = 60kWe
    Jahresleistung 6000 X 60 = 360TkWh/a
    Jahreseinnahmen 360 X 0,12 = 43T/a


    Gruß

    Hallo pepper01,


    Bei der Kabelverlegung wird nicht aufgegraben. Mein Freund hat einen Baggerbetrieb und der hat ein „Schwert“, dass durch die Erde gezogen wird und das Kabel verlegt.
    Die Verlegung der 460m Kabel haben wir an einem Nachmittag erledigt.
    Bei Fels-Untergrund ist das aber nicht möglich. :diablo:
    Da ist eine Freileitung angesagt, Erdverkabelung ist zu aufwendig.
    In den einschlägigen WKA – Forums werden auch ab und zu gebrauchte Freileitungen angeboten, mit Ständer, Leitungen u.s.w..


    Frage:
    Ist zu der Mühle eine öffentlich gewidmete Straße vorhanden?


    Gruß


    PS:
    Werde Kontakt mt den Besitzer der Kuchenmühle aufnehmen. Der hat auch einen Stromanschluss vor 2 bis 3 Jahren verlegt. Auch Felsuntergrund, Länge auch ca. 1,5km, Freileitung entlang der Straße errichtet. An der Mühle ist ein Wasserrad mit ca. 4 bis 6kW vorhanden. Das Wasserrad und ein Notstromaggregat, lieferte den Strom für die Gastwirtschaft.

    Hallo pepper01,


    Ich betreibe und bau auch einige Wasserkraftanlagen und PV-Anlagen und habe auch bereits Neuabschlüsse über einige km realisiert.


    Beste Lösung (Günstigste) ist Netzanschluss, z.B. mit Nachbarn zusammen. Die Kosten sind überschaubar. Die Entfernung von 2000m ist doch mit geringen Aufwand zu realisieren.
    Das letzte Projekt ist eine WKA mit 65kW gewesen. Netzanschluss in 465m Entfernung, Kosten 12.700Euro (ca. 30Euro/m), Erdkabel 5X120mm² eingebaut.
    Du hast ja auch noch Einnahmen, wenn du Strom von der WKA ins Netz einspeist, z.B. Nachts.


    Zweitbeste Lösung ist WKA + PV–Anlage + vorhandenes Notstromaggregat + Energieüberwachung/Energiereglung. Die WKA hat im Sommer die geringste Leistung, die PV-Anlage kompensiert das im Sommer. Du brauchst gespeicherte Energie die bei Bedarf abrufen werden kannst (z.B. Akkus + Wechselrichter u.s.w.). Ein BHKW ist bei einer Insellösung mit Grundversorgung (WKA) nicht zu empfehlen.



    Gruß


    PS:
    Ist ein Netzverbund mit der andern WKA (Nachtbarn) möglich?

    Hallo Technikfreak,


    Das Netz muss nicht simuliert werden.


    Preisfrage:
    Weshalb entsteht am einem Asynchronmotor / Asynchrongenerator Spannung und Frequenz, wenn der Anker sich dreht, obwohl kein Magnet im Anker ist?
    Beim Synchrongenerator ist der Anker ja magnetisch und durch die Drehung wird die Spannung und Frequenz erzeugt, alles ist OK.


    Bei der Verwendung eines Asynchrongenerators muss man versuchen den Eisenanker magnetisch zu machen.
    Da kommen die Kondensatoren zum Einsatz.
    Die Kondensatoren bewirken das sich im Anker ein Magnetfeld aufbaut (Blindstrom).
    Das Magnetfeld ist aber abhängig von der Leistung, Drehzahl, Art der Leistungsabnahme (induktiv oder kapazitiv) u.s.w..


    Ich habe keinen WKA im Einsatz mit Inselbetrieb. Ein Freund hat aber so eine Zusatzeinrichtung. Da werde ich in den nächsten Tagen Kontakt aufnehmen und die besichtigen. Die Drehzahl des Asynchrongenerators werde ich beobachten, ob das so ist, wie du schreibst, dass sich die Drehzahl Extrem ändert bei verschiedenen Leistungen.


    Gruß

    Hallo Technikfreak


    Beschäftige dich erst eingehend mit Asynchronmotoren / Asynchrongeneratoren. Die Aussage das sich die die Frequenz des erzeugten Drehstromes beim Zuschalten der Kondensatoren ändert ist nicht richtig. |__|:-)
    Da hat wieder ein Theoretiker zugeschlagen!!!!!!
    Informiere dich, welche Aufgaben die Kondensatoren bei Asynchrongeneratoren haben. :aberglaube:
    Das die Ausgangsfrequenz durch Oberwellen versaut ist, ist ja auch jeden bekant und nicht zum Betreiben elektronischer Geräte geeignet ist, siehe auch den Beitrag von Dachsgärtner.


    Die Frequenz ist von der Generatordrehzahl und Polzahl abhängig. |__|:-)
    Eine geringe Änderung der Drehzahl und Frequenz stellt sich aufgrund der Abgabeleistung ein. |__|:-)


    Gruß

    Hallo Jungs,


    Grundsätzlich, Asynchrongenerator ist zum Aufbau einer Insellösung nicht geeignet oder nur mit großem Aufwand.
    Die Gefahr von Überspanungen ist extrem hoch.
    :tot: Beim Einsatz eines Mikrocontroller ist ein Schaden aufgrund von Überspannungen zu 99% vorgegeben. :tot:
    Mikrocontroller werden eingesetzt, um die Frequenz an Asynchrongeneratoren konstant zu halten. Bei jeder Leistungsänderung ist auch eine Drehzahländerung vorhanden.
    In manchen WKAs sind Schaltungen (mit Operationsverstärker) eingebaut wo es möglich ist im Inselbetrieb zu fahren. Bei einer Asynchrongeneratorleistung von z.B 100kWe werden 10 bis 50% an Leistung im Inselbetrieb bereitgestellt. An den Generatoren sind dann aber noch zusätzlich Schwungscheiben um Lastspitzen und Lasteinbrüche zu glätten.
    Der Einsatz eines Mikrocontrollers schließt ja schon die Arbeitsweise aus. Der MC arbeitet mit einer Frequenz, und überwacht nicht ständig alle A/D-Wandler u.s.w..


    Elektronische Schaltungen überwachen ständig und reagieren mit Lichtgeschwindigkeit auf die Veränderung.


    Bei neuen Schaltungen ist ein MC eingebaut, der hat aber keine Überwachungsaufgaben. Der dien nur zur Anzeige der Messwerte und Einstellungen am Display.



    Ich kenne die Regelungen für Inselbetrieb (für WKAs) in dieser Ausführung.
    1. Spannungsregelung (mit elektronischer Schaltung) an jeder Phase mit Kondensatoren.
    2. Überspannungsschutz (mit elektronischer Schaltung) an jeder Phase mit Kurzschluss der Phasen.
    3. Frequenzüberwachung (mit elektronischer Schaltung oder Mikrocontroller)
    4. Schnelle Verstelleinheit an der Turbine, schließen / öffnen der Turbine in 1 bis 2s.
    5. Schwungscheibe am Generator.
    6. Netztrennschalter


    Gruß

    Hallo Jörg,


    Die billigen Messgeräte für die Steckdose sind bei 15Hz OK.
    Ferrari-Zähler, kosten ca. 15Euro.


    „Ist Energieerzeugung dein Hobby oder dein Einkommen?“
    EON und einige Stadtwerke schicken immer 3,55 Euro und von dem kann ich auch Überleben. :walklike:
    Einen Sammelaufruf im Forum muss ich noch nicht starten, habe noch 1,98 Euro. :thumbup:


    Gruß

    Hallo Jörg,


    „Multimeter messen“ Leistungsmessung mit digitalem Leistungsmesser und nicht mit Multimeter.


    Ferrari – Zähler ist der Zähler mit Drehscheibe im Sichtfenster.


    Das c-control ist die beste Wahl. :thumbup::thumbup:
    Ich verwend c-control 1 bei meinen WKAs seit ca. 10 Jahren und die Teile sind 100% zuverlässig und langlebig.
    Zur Stromversorgung verwende ich auch Schaltnetzteile (Steckerschaltnetzteile).



    Temperatursensor mit I2C-Bus ist zu aufwendig für so eine einfache Regelung. Bitte nichts bauen das technisch möglich ist sondern nur das, was nötig ist.


    Übrigens der Temperatursensor sieht ja nicht besonders aus. :crygirl:


    Gruß