Alles anzeigenIch betreibe selbst einen Dachs SE 30 seit 10 Jahren, meine Objektgröße und Verbrauchsdaten sind ähnlich!
Bei 4500 Liter Heizöl läuft der Dachs 2500 Stunden, produziert dabei etwa 12000 KWh Strom,
bedeutet du must ca 8000 KWh Strom an den Energieversorger verkaufen !
Bekommst nach Ablauf der Förderung z.Z. ca 5 Cent, nun solltest Du rechnen !
Der Trend geht aber eher im EFH-Bereich zu Eigennutzung.
Was will man mit 8.000 kwh produzierten Strom, welcher kaum noch vergütet werden. = rausgeschmissenes Geld.
Die Dachs kostet irrsinnig Geld und hat im Sommer kaum einen Nutzen, da pro Jahr gut 150 Tage geheizt werden.
Ich würde in dem Fall eher in eine PV-Inselanlage m. Hybridwechselrichter + Akkumulator 775 Ah - 48 V + 16 x 270 Wp Modulen ( made in Euro )
Kost rund 12.000 euro oder auch günstiger, wenn eine 5 kW - AC1-Anlage reichen.
Den Sonnenpowerstrom kann man für den Duschboiler=elekrisch her nehmen und verbrauchen.
Als Hauptheizung würde ich einen Ölverbrenner + 800 Liter Speicher hin stellen, evtl. eine
Gastherme + Puffer. Ist das Billigste.
Oder alterntive zum Dachs einen Ökofen Pellet-Stirling nehmen. Kost fast das gleiche Geld, wie der Dachs, kommt aber mit rund 3 Tonnen Material über den
Winter - verbrennnt pro Bh ca. 600 Gramm Material.
Von dem gesparten Rest...würde ich eher Urlaub an der Adria machen. Gescheit Essen gehen und sich einen mords Rausch ansauffen.
Gespart ist da nicht mehr viel, mit dem ganzen bhkw Zeug. Zudem gibt es kaum Lösungen für reinen Inselbetrieb - alles läuft irgendwie
netzparallel.
Einspeisen würde ich um das Verrecken nicht.