Beiträge von MrSmartMouse

    Hallo Jürgen
    Ich habe ein Diesel Notstromer zum Bhkw umgebaut.
    Wenn du willst kannst du es dir mal anschauen
    Frank


    Hallo Jürgen
    Ich habe ein Diesel Notstromer zum Bhkw umgebaut.
    Wenn du willst kannst du es dir mal anschauen
    Frank


    Hallo Frank, ja das Angebot würde ich gerne annehmen.
    Kommst du aus meiner Gegend ?


    An alle anderen "Streithähne": Das dieses scheinbar nicht (mehr) das ganz richtige Forum für Selbstbauer ist,
    merkt man sehr schnell beim Durchstöbern. Zu Anfangszeiten sah das noch anders aus, der überwiegende Teil
    scheint hier aber doch nur an der gewerblichen Seite interessiert zu sein. Ansonsten ist und bleibt dieses Forum
    aber sehr informativ und gut, nur der Selbstbauer hat hier leider keine richtige Change mehr.


    Jürgen


    PS: was einige hier einfach vergessen, nicht jeder ist bereit gleich 10 oder 20.ooo Euro auf den Tisch zulegen.
    Dank eBay gibt es in letzter Zeit jedoch immer mal wieder ein gebrauchtes BHKW, inkl. allem Zubehör und das
    für recht kleines Geld >2000.- :)

    Hallo und nochmals danke für die rege Beteiligung.
    Sicherlich steht bei allen Dingen die man macht, die Sicherheit im Vordergrund.
    Luftgekühlter Diesel bei dem ich die Abwärme des Motor´s durch ein Rohr in´s Innere der Halle führe,
    käme allerdings wirklich nicht Frage. Das Risiko das Abgase in die Halle kommen halte selbst ich für
    zu groß.
    Aber um das klar zu stellen, die größer Halle hat keine Arbeitsplätze sondern ist Lagerbereich und
    wird letzlich nur durchlaufen. Daher muss es dort auch nicht Wohnzimmerwarm sein, lediglich die Finger
    sollten beweglich bleiben ;) .
    In der kleinen Halle gibt es 2 Steharbeitsplätze und es ist ein Familienbetrieb........
    es stirbt nur der eigene Name. Nein Spaß bei Seite, es darf natürlich kein Risiko geben.


    In der kleinen Halle wäre der Haupteinsatzbereich der erzeugten thermischen Energie.
    Und wenn ich nun die thermische Energie über Wärmetauscher verwende, sehe ich das
    Risiko für Leib und Leben sicherlich sogar noch geringer an, als mit den Elektroheizer.


    Das ganze Projekt ist ja auch bis dato nur ein Gedankenspiel. Der Standort des BHKW wäre
    zudem ausserhalb der Hallen in einem extra Raum. Also komplett getrennt von Leib und Leben.
    Rohre oder Lüftungskanäle wären ubrigens ohne Probleme in beiden Hallen möglich. Der Weg z.B. über
    Standart Heizkörper wären somit ebenfalls kein Problem. Wobei ein Luftsystem sicherlich einfacher wäre,
    hier dann aber ein System was nicht direkt mit einem Verbrennungsmotor verbunden ist.


    Ich hatte mir schon einmal eine Kaufvariante einer Hallenheizung angesehen, war letzlich aber auch nur
    ein Lüftungssystem was über einen großen Ölbrenner (dieser machten den Löwenanteil der Heizung aus)
    versorgt wurde. Der Preis von 12.000 Euro hatte meine Kaufwut jedoch gebremst und so ist der Gedanke
    nach Alternativen entstanden. Bin somit weiter an dieser Sache interessiert und für weitere Anregungen,
    natürlich auch Kritik (JohnG) zu haben.


    Es gibt so viele YouTube Video´s von Selbstbauten, sind davon vieleicht Leute hier im Forum ?


    Jürgen

    Hallo Alikante,
    vielen Dank für deine schnelle Antwort.
    Den Gedanken eines Notstromers hatte ich im ersten Ansatz auch.
    Der Vorteil dabei ist warscheinlich die fertige Einheit inkl. Generator mit Spannungsüberwachung.
    Vorwiegend geht es bei der Umsetzung ja um die Gewinnung von Heizwärme, die damit erzeugte elektrische
    Energie würde ich somit als Überschuss zusätzlich verbrauchen, erst einmal einfach mit den Heizlüftern.


    Ich bin ja nicht unbedingt an den das öffentliche Netz gebunden und könnte das/den BHKW/Notstromer auch im
    Inselbetrieb fahren. Die elektrische Auskopplung der E-Lüfter wäre kein Problem, eine Backupschaltung zurück
    an´s öffentliche Netz kein Problem. Ebenso könnte man den erzeugten Strom auch als Ausgleichsladung für den
    Bleiakku der PV Anlage im Winter verwenden.


    Bei einem Notstromer so wie du in vorschlägst, ich habe mir so´n Ding noch nie angesehen, läßt die die Wärme
    ja warscheinlich auch abführen. Hast du das praktisch schon einmal gemacht/gesehen, ist das Grundsätzlich mit
    Notstromer möglich ?


    Die Empfehlung zu einen nicht Eigenbau, hat das einen besonderen Grund ? Lese zur Zeit noch im Topik Folks BHKW
    und finde das Projekt total spannend und halte das auch für mich umsetzbar. Ich bin ja ein PV Insulanern und
    gehöre damit ja eh in die Kategorie derer, denen man ja immer gesagt hat - lohnt nicht - lass das lieber - etc.
    Ich schwimme somit gerne gegen den Strom 8) . Es geht also nicht nur um den Faktor Geld sparen, ich gehöre zu denen
    die Spaß an der Sache haben. Gerne zahle ich mir selber die erzeugte Kw Stunde Strom/Wärme, auch wenn diese
    teuerer wäre als bei den großen Erzeugern.


    Kann ich die erzeugten thermischen Werte, also z.B. 10kw Motor = c. 20Kw thermisch abzgl. Verluste bei der Umsetzung
    Wärmetauscher etc. gleich setzen mit der erzeugten Wärme meiner Gasbrenner oder E-Lüfter ?
    Die ersten Heizversuche liefen ja über eine Gaskanone (unter Volllast Typenschild 12kw)damit war es natürlich deutlich wärmer
    in der großen Halle als aktuell mit den E-Lüftern (6kw). Wenn ich nun die Wärmeleistung des Diesel´s über beide Hallenteile
    verteile und sogar zusätzlich die E-Lüfer nutzen kann, hätte ich ja schon fast eine wohlfühltemperatur alla Sauna beim Arbeiten :love: .


    Somit könnte ich doch sogar die gesamte Planung BHKW/Notstromer kleiner auslegen. Zur Zeit stecke ich 8kw E-Lüfter Kraft
    in die Hallen. Wenn ich die BHKW/Notstromer Anlage nun auf die häfte Größe (5Kw) reduziere, daraus dann ca. 10Kw Wärme
    gewinne und diese dann noch mit der max. möglichen elektrischen Energie der alten E Heizlüfter (3-4kw) kombiniere........
    das wäre doch in jedem Fall deutlich mehr wie die aktuelle Situation und genau das was ich mir wünschen würde.


    Danke noch einmal für die weitere Hilfe. Jürgen

    Hallo,
    ich lese nun schon seit vielen vielen Stunden/Tagen diese Forum.
    Je mehr ich ich jedoch lese um so fragender werden meine Augen jedoch.
    Somit habe ich beschlossen hier doch einmal um Rat zu fragen.


    Zur Situation:
    Wir wohnen und arbeiten von Zuhause (Wohnhaus und Lagerhalle), das ganze
    in einem Industriegebiet. Angesiedelt zwischen einem Landschaftsgärtner
    und einem Metallverarbeitungsbetrieb. Krach und Gestank fällt hier somit
    nicht sonderlich in´s Gewicht.


    Ich bin Besitzer einer PV Inselanlage mit 16Kwp und 74kwh Blei Akku.
    Das System läuft Top und versorgt alle 220 Volt Geräte, sowohl Privat
    als auch gewerblich, fast autark.


    Unser Privathaus wird über Holz (Bullerjan) geheitzt, Warmwasser über
    Elektrodurchlauferhitzer. Hier soll alles so bleiben, passt alles.


    Unsere Lagerhalle, da kommen wir nun zum eigentlichen Problemkind, besteht
    aus 2 Hallen.


    Hallenteil 1 ist unser Packraum (wir betreiben einen Versandhandel),
    aus Lochstein gemauert, großes Metallhallentor und einer Deckenhöhe
    von ca. 3 Meter (alles nicht isoliert). Gundfläche ca. 5 x 8 Meter.


    Hallenteil 2 findet als Lager Verwendung, 2 Seiten der Halle sind
    aus Beton gegossen, die dritte Wand ist Holzrahmenbau.
    (Aussen Trapezblech, 12cm Glasswolle, Innen Spanplatte).
    Die Grundfläche ist ca. 14 x 8 Meter, hier ist eine Decke aus
    Spanplatten auf Höhe 2,50 Meter eingezogen. Die Halle wurde in 4 Teilbereiche
    aufgeteilt (Standart Holzwand Spanplatte mit Luftschlitz auf Deckenhöhe)
    Die Teilbereiche sind über einen langen Gang/Flur und durch die Luftschlitze
    der Trennwände verbunden.


    Winddicht aber halt nicht wirklich isoliert. Im Sommer alles super,
    im Winter bitter kalt. Wir haben die ersten Jahre mit einer Gaskanone
    geheizt. Temperatur super, aber erstens bald kein Sauerstoff mehr,
    zweitens tierisch laut und bei den Gaspreisen sehr teuer.
    2 große Flaschen für die große bzw. 1 Flasche für die kleine Halle
    waren da schnell weg.



    Die aktuelle Lösung erfolgt zur Zeit über 8 Elektro Lüfter. 2 Stk. im
    der Halleteil 1 und 6 Stk. im Hallenteil 2. Es sind 2000 Watt Heizer
    die auf Stufe 1 mit 1000 Watt laufen. Damit bekommen wir die Halle
    zur Arbeitszeit soebend passend arbeitswarm. In den Wintermonaten laufen
    die Lüfterheizungen im Schnitt 4-6 Std pro Tag.


    Ich würde somit gerne versuchen BHKW zubauen. Technisch wäre ich versiert,
    Handwerkerhilfe, KFZ Mechaniker, Heizungsmann bzw. Metallbau in der
    Verwandschaft vorhanden. Hierzu kommt Werkzeug und jede Menge Spaß an der
    Technik. Die PV Anlage habe ich ebenfall in Eigenarbeit erstellt.


    Meine Vorstellung geht in Richtung Heizöl betriebenes BHKW.
    Mit der Abwärme würde ich gerne in den Hallenteil 1 (kleine Halle)
    beheizen und wenn vorhanden ggf. Überschuss in die Halle 2.
    Die 6 Elektrolüfter in Halle 2 würde ich bestehen lasse und damit den
    erzeugten Strom verbrauchen. Würde am liebsten über eine ENS in das
    vorhandene Netz einspeisen (Zähler mit Rücklaufsperre vorhanden).
    Das BHKW soll somit wirklich nur in der Zeit der Heizung laufen,
    also kein 24/7 Betrieb.


    Nun aber zu den dabei entstehenden Fragen:
    - in welchem Größenverhältnis würdet Ihr den Motor bzw. den Generator auswählen ?
    - bei der Motorauswahl bin ich durch die vielen unterschiedlichen Meinungen hier
    im Forum recht verunsichert. Was für ein Modell/Hersteller ist dafür zu verwenden.
    Damit meine ich, lieber etwas mehr Geld ausgeben, als jede Woche am Diesel schrauben.
    - auch sind die Aussagen hier im Forum sehr unterschiedlich was die Zylinderanzahl
    angeht.



    Für eure Antworten bzw. Vorschläge danke ich schon einmal.


    grüße aus Warendorf


    Jürgen