Beiträge von Tinyelfi

    Ich für meinen Teil habe den Plan, ein 5 kW BHKW zu bauen aufgegeben. Was ich so gelesen habe, ist die Standzeit der in Frage kommenden chinesischen Diesel nur kurz und man hat häufige Ausfälle zu befürchten. Fertige Geräte sind zu teuer um sich zu amortisieren.


    Ein Internetrechner hat ergeben, daß bei meinem Heizölverbrauch von nur 2000 l pro Jahr sich ein BHKW nicht rechnet.


    Ein BHKW zu bauen, nur damit ich was zu basteln und reparieren habe will ich nicht.

    Ja, Gekritzel, ich bin noch in der Überlegungsphase. Ich weis noch nicht, ob ich nicht doch das BHKW baue. Mit dem Trafo und den Kondensatoren hätte ich ja die Möglichkeit für Notstrom.


    Ich könnte vielleicht auch eine Wärmepumpe antreiben. Ist alles noch nicht zu Ende gedacht.


    Ich habe mal vor einem halben Jahr mir auf einer Internetseite ausrechnen lassen, ob sich bei mir ein BHKW lohnen würde. Das Ergebnis war, daß meine momentane Lage optimal wäre und ich das BHKW nicht einbauen soll.


    Wenn ich jetzt so 500,- bis 1000,- ausgeben würde und hätte eine Alternative zu meiner Heizung, wäre aber auch nicht schlecht.


    Ich bin davon überzeugt, wenn ich den Generator mit 1550 upmin antreibe, dann erhalte ich an den 400 V- Wicklungen auch annähernd 400 V heraus.
    Und damit ich die 50 Hz bekomme, muss ich ihn mit dieser Drehzahl betreiben.

    Ja, das ist nicht sehr elegant. Aber wie würdest Du das machen, wenn kein Netzstrom vorhanden ist?
    Da der Motor ja eine zu hohe Spannung bringt, muss ich einen Trafo nachschalten. Scheinbar doch nicht so einfach mein Vorhaben.

    Der Generator hat ja eine Dreiecks- Nennspannung von 380 V. Da ich aber den Sternpunkt brauche, muss ich ihn in Stern schalten. Da bringt er mir dann aber 380 V gegen den Sternpunkt. Ich habe gelesen beim Assynchrongenerator müsste man pro Phase und kW 10 uF vorsehen, bei 5,5 kW dann 60 uF. Wenn ich jetzt eine niedrigere Spannung will, nehme ich kleinere Kondensatoren. Ich denke 40 uF. Kann ich das so machen?
    Oder muss ich da einen anderen Generator nehmen oder einen Trafo?

    Wie es aussieht, werde ich aus den Komponenten ein Notstromaggregat bauen.
    Drei 60 uF Kondensatoren, Sicherungsautomaten und ein bischen schweißen.
    Muß noch schaun ob einer der Drehstrommotore 230/400 V hat, damit ich ihn in Stern schalten kann.
    Motore passen! Brache dann noch Kondensatore.

    Ich habe nun herausgefunden, mit einem Liter Öl kann man 11 kWh Energie erzeugen. Dies würde im Brennwertkessel optimal gemacht.
    Im Blockheizkraftwerk würde nur ein Teil (30%) in Strom umgewandelt. Entsprechend weniger Wärmeenergie würde an die Heizung abgegeben.
    Das und die geringe Standzeit des Diesels schrecken mich ab, das Projekt zu machen. Ich hatte gedacht mit dem BHKW aus dem Heizöl mehr als mit dem Brennwertkessel herausholen zu können. Da ich eine Brennwert- Heizung habe, ist das BHKW nicht groß von Vorteil für mich.
    Wenn wer einen R180 Dieselmotor braucht, kann er sich bei mir melden. Er ist neu und läuft.

    Ich meine das passt schon, wie ich es mache.
    Ich habe halt 2 solche Asynchronmotore bei mir herumstehen.
    Ich brauch ja nicht Vollgas geben, dann wird auch weniger Strom erzeugt als der Generator liefern kann.
    Wenn ich ihn mit 4 kW laufen lasse, komme ich an die 9 kW Heizlast meines Hauses heran.
    Vielleicht baue ich einen Abgaswäretauscher dazu.


    Das Ausschalten werde ich mit einer vorgespannten Feder am Dekompressionshebel machen. Die lasse ich mit einem Elektromagnet halten.
    Wenn dann der Strom ausfällt oder was anderes, stoppt der Diesel.


    Ich fahre mit Heizöl. Ich denke das vorheizen spare ich mir.

    Ich habe jetzt einen R180 Motor mit 8 PS und einen Asynchronmotor mit 7 PS.
    Ich denke die passen gut zueinander.
    Ich werde eine Übersetzung machen, daß der Motor bei 1800 1/min läuft und der Generator dann 1550 Umdrehungen hat.
    Wenn denn der Motor nicht ganz die Nenndrehzahl hat, hält er vielleicht etwas länger.
    Dann muss ich noch einen Elektromagneten zur Dekompression anbauen.
    Oder kann ich ihn ohne Dekompression mit dem Motor- Generator hochreißen?
    Aber als Erstes brauche ich den Rahmen und passende Riemenscheiben und Keilriemen.


    Da der Motor nun stärker ist, kann ich die Heizung voll mit ihm machen.


    Das Vorheizen beim Start könnte ich mit einem Föhn machen.


    Dann brauche ich noch Gummipuffer um Schwingungen abzudämpfen.


    Außerdem noch die Platte mit den Rohrstutzen zur Abnahme des Heizwassers.
    Ein Flexrohr für die Abgase.


    Als Wärmetauscher werde ich vermutlich einen kleinen Boiler mit Rohrschlange nehmen und in Reihe zu meinem 800 l Puffer verrohren.


    Oder ich lass ihn weg . Ist eigentlich nicht notwendig.

    Ja, ich weis jetzt nicht was ich machen soll.
    Einerseits schreckt mich die kurze Lebensdauer des Motors ab. Andererseits reizt mich die Technik auszuprobieren.
    Den Motor würde ich schon für 250,- bekommen. Ich muss ihn halt in Wien holen.
    An Umbau- Maßnahmen würde ich vielleicht nochmal soviel ausgeben.
    Ich weiß allerdings noch nicht wie der automatische Start und Stop zu realisieren ist.
    Da bräuchte ich Beispiele und Anleitungen wie das andere User gemacht haben.


    Ich könnte mir vorstellen, den Generator- Motor mit einem Schütz einzuschalten.
    Der würde den Motor anlaufen lassen.
    Den Stop über ein Magnetventil, das wenn man die Spannung wegnimmt den Motor abschaltet und natürlich auch das Schütz abschaltet.
    Das Magnetventil könnte ich von einem defekten Heizölbrenner nehmen.
    Das ganze über ein Thermostat am Pufferspeicher und eine Schaltuhr steuern.


    Ich denke eine Drehzahlüberwachung wäre nicht unbedingt vonnöten.


    Einen Netz und Anlagagenschutz habe ich bereits in meinem Zählerkasten.


    Der Asynchronmotor wird ja automatisch zum Generator, wenn der Motor über die Nenndrehzahl dreht. Durch den Schlupf wird automatisch Energie eingespeist.

    Alikante, Du machst mir ja Mut.


    Ich glaub ich lass mein Vorhaben sein. Wenn die Standzeit so bescheiden ist, komme ich aus den Reparaturen nicht heraus.


    Ich habe ja meine Ölheizung mit Abgaswärmetauscher. Da habe ich einen Reservebrenner. Ist ja ausgereifte Technik. Ich brauche da jetzt nicht tätig werden. Also lass ich das mit dem Chinaböller mal sein.


    Danke für die Einschätzung.

    Hallo JAU, danke für die Infos.


    Ich habe meine PV Anlage selbst erweitert und gebaut und auch einen Abgaswärmetauscher und Heizkessel eingebaut.
    Jetzt möchte ich halt die BHKW- Technik ausprobieren.


    Ich habe ja schon etwas gelesen und mich würde interessieren, ob der chinesische Motor 50 000 Betriebsstunden aushalten kann.


    Ich denke ich würde ihn für 250,- bekommen können und mein Aufwand finanziell würde sich in Grenzen halten.


    Ich hätte auch eine sinnvolle Verwendung des 800 l Puffers.


    Alle 100 Stunden einen Ölwechsel zu machen ist unpraktisch. Von daher bräuchte ich einen Ölfilter und Pumpe zum nachrüsten.


    Kannst Du da was empfehlen, wie ich es machen kann?


    Ich denke die Steuerung würde ich schon in den Griff bekommen. Da muss ich mich näher mit beschäftigen.
    Kannst Du mir einen Tip geben, wo ich abschauen kann?


    Ich habe die Überwachung meiner Wechselrichter auf einer Pogoplug laufen. Ist in C programmiert . Vielleicht kann ich da was draus machen.


    Oder was würdest Du empfehlen?