Beiträge von der Wolff

    Für 30.000 euro WDVS im Einkauf ...

    wieviel qm willst du denn da dämmen ? für 100 qm kommst du auf ~ 2.500,00 Euro ZUSÄTZLICHE Materialkosten.
    Wenn du ein Haus, dessen Fassade noch gut ist, nur wgn. der Dämmung neu machst, ok, aber i. d. R. wird es bei einem Neubau gemacht - der muss so oder so verputzt werden. Also fallen nur die zusätzlichen Materialkosten & Arbeit an.
    Wenn das Haus einen neuen Putz braucht, braucht man auch nur das zusätzliche Dämmmaterial.

    tschja, richtig, bin Laie, versuche seit ca. 6 Monaten, da durchzusteigen. Jeder erzählt was anderes, es werden die wildesten Zahlen in den Raum geworfen. Meine Freundin zahlt 800 oder 1000 Euro Wartung im Jahr, sie braucht doppelt soviel Öl wie ich und bekommt 87 Euro im Monat für die Einspeisung. Dann muss sie noch 4000 oder 5000 kwh Strom p. a. bezahlen.
    Bin aus der Nähe von Passau..


    Jedenfalls nochmal danke an alle, die sich hier die Mühe machen um mir zu helfen und mich mit Informationen zu versorgen.

    Es ist wirklich interessant, welche unterschiedlichen Aussagen man hier bekommt.
    z. B. die Aussage des Dachs-Fach-Wartungs- und Spezialbetriebs:
    "der Zähler für den Eigenverbrauch muss ein spezieller sein, der ca. 1.500,00 Euro kostet. Wird ein anderer verwendet, kann der Eigenverbrauch nicht geltend gemacht werden."


    Zoll-Meldung:
    "Wenn das Formular weggeschickt wurde, kommt einer vom Zoll und sieht sich das alles nochmal vor Ort an. Hast du einen Diesel-PKW, kann es schon schwierig werden, weil sie dir dann unterstellen, dass du mit dem Heizöl fährst und es über den Dachs abrechnest (?????? ja, ist dann auch leicht an den gefärbten Abgas zu erkennen... ähm...????) und dann bekommst 80 Euro Steuer zurück..."


    EEG-Umlage:
    "das mit den 5 ct/Kwh stimmt auch nicht, das ist viel weniger, wenn man es überhaupt bekommt"


    Zoll und EEG wurden meiner Freundin ggnüber gemacht.
    Bei den 1.500 Euro (ersten Satz) war ich dabei....


    Wartung:
    "Wartung kann man nicht selber machen, man braucht einen speziellen Schlüssel, um den Code zurückzustellen. Ausserdem hat man dann keine Garantie (ok) und man braucht Spezialwerkzeug und jahrelange Berufserfahrung...."


    Mit sowas muss ich mich rumschlagen - muss ich das EEG auswendig lernen und einen speziellen Steuerberater haben ? Oder mich selbst zum Rechstanwalt, Dachs-Vertreter und Warter, Elektrikter und Steuerberater ausbilden lassen ?


    Kann ich meinen Nick in "Dachsverzweifelter" ändern ????

    OK, danke für die Mühe !
    Ich werde den Plan mal einem Elektriker vorlegen.


    Noch eine (letzte) Frage:
    Kennst Du den Preis für so einen Zähler ? Im Netz gibt es z. B. einen IKS Photovoltaik ST 10 für 230,00 Euro (ok, ist zwar was anderes) und andere von 250 bis 1000 Euro.
    Der Dachs-Installateur sagt, dass der Einspeisezähler ca. 1.500 Euro kostet.
    Und das wäre der ca.-Erlös für die Jahre, in der es noch den Zuschlag gibt.
    Ist das korrekt ? ach je......

    Guten Morgen, Hololoy,
    ein Eigenverbrauchszähler fehlt. Der würde aber lt. dem Instal.-Betrieb ca. 1.000 Euro kosten - und das wären die Ca.Erträge, die wir über die 2 Jahre dadurch bekommen würden.
    Mir ist hier vieles schleierhaft - lt. den zwei verschiedenen Dachs-Fachbetrieben wird der Strom "natürlich selbst verbraucht und der Rest dann eingespeist" aber wenn ich frage:
    Wo kann ich das sehen ?
    Wie kann ich das prüfen ?
    Warum steht dieser Eigenverbrauch nicht auf der Jahresrechnung der Bayernwerke ? Sondern nur die 10.000 Einspeisung ?
    Dann kommt nur: "Hm, naja, das ist halt normalerweise so - aber das alles überprüfen, puh..."


    Jedenfalls sind wir leicht verzweifelt, was da wohl alles vermurkst ist, und keiner hat wohl so ne Ahnung.

    Hallo hololoy,
    mir persönlich wäre es auch lieber, wir könnten das Gerät wirtschaftlich betreiben.


    Wer kann mir hier helfen ?


    Die Installationsfirma sagt, es ist nicht wirtschaftlich ;(
    Hat es dem Vorbesitzer aber verkauft.
    Andere Heizungsbauer sagen: Das soll der machen, der das Ding eingebaut hat.


    Ich bräuchte einen unabhängigen Experten für nen Dachs :)


    Wünsche dir einen schönen Tag !

    Hallo Hololoy,
    danke für deine Antwort.
    Wir sehen im Moment leider keine Möglichkeit, den Dachs wirtschaftlich zu betreiben. Die Kosten sind m. M. für ein Zweifamilienhaus viel zu hoch. Ob die Anlage optimal eingestellt ist, kann ich hier nicht sagen - dazu gibt es aber auch von mir schon einen Beitrag unter "Wirtschaftlichkeit"
    Jedenfalls weiß ich ein paar Zahlen auswendig:
    Abschlagszahlung von den Bayernwerken pro Monat: 87,00 Euro - eher sporadisch, der Schriftverkehr mit den Bayernwerken wächst und wächst - genau wie der Frust....
    Ölverbrauch p. a. ca. 4000 Liter / Sommer ~ 100 Liter / Winter ~ 600 Liter
    Reparatur-Wartungskosten dieses Jahr ca. 1.000 Euro - oder waren es 1.800 ? Hm...



    Ich habe ein Haus, BJ 1955, zwar teilrevoniert bzw. energetisch verbessert, mit ca. 2x 90 qm, und brauche mit meiner Ölheizung von 1973 ca. 1300 L Öl p. a. + ca. 3 - 4 rm Brennholz also ca. 2000 L Öl.
    Meinen Jahres-Ölverbrauch hat der Dachs in der Heizphase in 2 Monaten durch - mit dem Ölverbrauch und den Wartungskosten - wo noch nichts großartiges kaputt war - kann ich mir nicht vorstellen, wie das Ding wirtschaftlich laufen soll.


    Jedenfalls ist die Anlage m. M. n. völlig falsch für das Gebäude, die Anschlüsse (Strom/Eigenverbrauch) sind unklar, und die Firma, die das Ding verkauft hat, sagt selber: "Naja, für euch ist er viel zu groß" - und andere auch..... hm....
    Und wegen der Verkabelung - da traut sich irgendwie keiner ran.


    Ebenso fehlt wohl der Zähler für den Eigenverbrauch - lt. der Montagefirma hat der Vorbesitzer hier ca. 5.500 Euro verschenkt, weil dieser nicht gemessen und abgerechnet wurde.


    Wir haben uns schon ein Angebot über eine Ölheizung machen lassen, die Kosten dafür sind 4x die Wartungskosten.....



    Dachs ist von der Idee gut, aber eher für große Mehrfamilienhäuser, Krankenhaus, Hotel, Altenheim, Gewerbe - nix für Privat - meine Meinung.



    Ich suche mal nach dem alten Beitrag von mir....

    Ich biete hier eine BHKW von Senertec mit einer elektr. Leistung von 5,1 KW mit der MSR2-Steuerung zum Kauf an. Es läuft mit Öl und wurde am 09.10.2007 in Betrieb genommen - ist somit noch EEG-Umlage-fähig. Alle Wartungen wurden von einem Senertec-Partnerbetrieb vorgenommen und können belegt werden - die letzte Wartung war am 30.05.2014.Das BHKW ist noch in Betrieb und hat z. Zt. ca. 15.500 Betriebsstunden bei 12.156 Starts.
    Wie Sie sicher wissen, kann bei einer längeren Nichtbenutzung ein Defekt am Gerät auftreten
    Diese Gefahr ist durch den laufenden Betrieb minimiert.


    Da der Dachs noch in Betrieb ist, muss der Abbau und der Transport vom Käufer übernommen werden. Eine Vermittlung eines Demontagebetriebs ist möglich, die Kosten müssen dann aber vom Käufer übernommen werden. Es ist ein sofortiger Abbau möglich.

    Es handelt sich hier um einen Privatverkauf - somit kann ich leider keine Garantie oder Rücknahme für das Gerät anbieten.


    Sollten Sie noch Fragen haben, können Sie sich gerne an mich wenden - ich werde diese dann so schnell wie möglich beantworten. Standort ist ca. 50 KM nach Deggendorf


    Tel. 0160-96885543

    tröpfchenweise kommen die Infos zusammen :sleeping:
    Die Jahresabrechnung der Bayernwerke ist komplett - da fehlt keine Seite.


    Das mit der fehlenden Einspeisung macht mich ja auch stutzig - sie darf an die E.on ca. 4000 kWh Strom bezahlen und hat den Dachs im Keller. Da läuft ja grundsätzlich was falsch.
    Registriert muss er ja sein, sonst würde ich von den Bayernwerken ja keine Vergütung bekommen, oder ?
    Für das Jahr 2014 wird jetzt im Monat ein Abschlag von 89,00 Euro für den einzuspeisenden Strom bezahlt.


    Jedenfalls, anbei ein Bild vom Zähler - der 4 verschiedene Werte anzeigt - und vom Heizstab. Der ist wohl abgeklemmt worden, weil er über den "normalen" Strom gelaufen ist und dann mal 2.000 Euro Nachzahlung fällig waren.


    Inzw. habe ich den Eindruck, dass sich an dem Gerät und den richten Einstellungen viele versucht haben - und gescheitert sind.


    Viele Grüße & sonnige Ostern !

    ach ja, ich habe mit der Wartungsfirma gesprochen, und das Thema "Volleinspeisung" genannt. Die Antwort war: "Kann ich mir nicht vorstellen"
    Jedenfalls möchte ich beim nächsten Mal dabei sein, um den Kollegen etwas zu löchern.
    Frage: Gibt es eine Möglichkeit, festzustellen, ob der Dachs auf "Volleinspeisung" läuft ? Kann ich das machen/sehen ?


    Die Idee, dass sich das Ding ein unabhängiger vor-Ort ansieht, finde ich gut ;)


    Viele Grüße an alle.....