Beiträge von aljoja

    Hallo zusammen,


    Helmut
    Der Umbau bzw. die letztendliche Planung ist nix für mich. Sollen die Profis machen. Meine Vorüberlegungen sollten nur dazu dienen die Richtung vorzugeben bzw. abzuschätzen, ob ein BHKW in meinem Fall eine Alternative darstellt (hätte ich gerne so gesehen).


    Dachsgärtner
    In dieses besagte Zeitalter komme ich auch rein (aber will es nicht wahrhaben). Deshalb würde ich ein BHKW ja auch gerne als Alternative sehen. Außerdem ist es durchaus schwierig in meiner Gegend einen HB mit Ahnung von Holzvergaser zu finden :evil:.


    Bernd
    Natürlich wäre mir die Lösung von Dachs plus Holzvergaser die liebste Lösung was Technik und Betrieb angeht. Ich kann mir allerdings immer noch nicht vorstellen, dass das eine wirtschaftlich vernünftige Lösung ist, da wir hierbei ja in der Größenordung von 50000,- Euro liegen.


    Eins haben wir allerdings bisher schon erreicht. Ich werde mir die zu erwartenden Verbrauchszahlen nocheinmal explizit aufarbeiten. Nächste Woche kommt übrigends ein BHKW-Heizungsbauer der sich die Sache bei mir vor Ort einmal ansieht. Ich bin gespannt :P


    Danke an alle, bis später
    Jürgen

    Hallo Zusammen,


    ich habs befürchtet. Es wird kompliziert, zumindest für mich.


    Helmut
    Die "andere" Heizung (HV oder Dachs) kann nur in der Halle installiert werden, weil ich im Haus keinen Keller habe :evil: In der Halle ist auch genügend Platz. Der Pufferspeicher könnte theoretisch 5m hoch sein. Die Brennwerttherme befindet sich im Haus, versteckt im Wintergarten.


    Bernd
    Wieso HV und zusätzlich Dachs ? Dann würde ich dem Dachs ja keine Wärme mehr abverlangen (wenn ich fleißig Holz mache, auch ein Hobby). Für eventl. Spitzenlast kann doch die vorhandene Brennwerttherme herhalten. Die ist mit 24Kw ohnehin überdimensioniert (Die alte hatte 20 Kw, war mit aber zu laut).
    Und wenn es sibirisch kalt werden würde, hätte ich noch zwei Kamine im Haus.


    Eine Pufferung über Teich oder Fischbecken schließe ich aus, weil hier möglichst konstante Wassertemperaturen sei sollen. Alleine für die Teich-und Fischtechnik würde ich permanent ca. 1,5 Kw pro Stunde an Strom verbrauchen (24 Std an 365 Tagen ziemlich gleichmäßig). Meine zu erwartende Stromrechnung ist ja der Auslöser für mein BHKW-Gedanken. Zusätzlich fällt der normale Hausstrom (auch Warmwasser über Durchlauferhitzer) noch an. Allerdings sind hier die Stromabnahmezeiten fast nicht steuerbar (3 Kinder duschen zu den unmöglichsten Zeiten) ?(


    Im ersten Schritt habe ich den Stromanbieter gewechselt (Teldafax 15,4 Ct, 3 Jahre Preisgarantie)


    Bis dann
    Jürgen

    Hallo Bruno, Hallo Dachs,


    vielen Dank für Eure Beiträge. Da ich gefühlsmäßig eher "pro" für ein BHKW eingestellt bin, greife ich den "Strohhalm" der möglichen Wirtschaftlichkeit eines BHKW gerne auf. (Allerdings schlägt noch ein zweites Herz in meiner Brust nämlich ein Holzvergaser).
    Die Überlegung einer "anderen" Heizung kommt nur deshalb zustande, weil ich in meiner ca. 45m entfernten Halle (derzeit unbeheizt) einen Bereich abtrennen will, indem ich einige Fischbecken (Hobby) zusätzlich betreiben will. Diese Mehrenergie ist in den bisherigen Eckdaten noch nicht erhalten. Die "andere Heizung" würde in die Halle eingbaut.
    Da ich eh einen Versorgungsgraben (Strom, Wasser, eventl. Gas) vom Haus zur Halle buddeln muß, kam die Idee auf, dass Haus thermisch gleich mitanzubinden.
    Das Haus hat ca. 320 m² zu beheizende Fläche, die Gasbrennwerttherme ist ca. 2 Jahre alt, Warmwasser über Durchlauferhitzer. Der hohe Stromverbrauch wird auch durch die diversen Aussenteichpumpen verursacht.
    Zusätzlicher Bedarf: Hobby-Raum ca. 100 m² mit ca. 11000 l Innen/Aussenteich mit Raumtemperatur und ca. 5000 l Aquarium mit 26° .
    Vielleicht komme ich ja doch noch zu einer "Vorentscheidung" ohne Heizungsbauer werden zu müssen (y).
    Bis dann
    Jürgen

    Hallo Forum,


    unter welchen Umständen ein BHKW letztendlich wirtschaftlich ist, läßt sich offensichtlich nur anhand vieler Parameter ableiten zu deren Verständnis man aber wiederum entweder Heizungsbauer, Steuerberater, Energieberater, Hellseher oder Philisoph sein sollte. Leider übe ich keinen dieser Berufe aus.
    Kann man anhand der folgenden Kennzahlen ein Aussage treffen, ob man sich mit der Anschaffung eines BHKW (möglichst Dachs) beschäftigen sollte oder eher nicht:
    Verbrauchte elektrische Energie: 15000 Kwh/Jahr
    Verbrauchte Wärmeenergie: 35000 kwh/Jahr (mit moderner Gasbrenntwertherme).
    Es geht mir nicht um eine Witschaftlichkeitsberechnung, sondern nur um die grobe Entscheidungshilfe, ob ich mich in das Thema einarbeiten soll oder eine wirtschaftliches Betreiben von vornherein ausgeschlossen werden kann.
    Im ersten Fall würde ich Euch mit weiteren Angaben nerven.


    Bis dann
    Jürgen