Beiträge von Feldmann90

    Hi,


    für die Wirtschaftlichkeit kann auch nur die Stromseite betrachtet werden. Bei den Gasverbräuchen wurde deshalb auch nur der Gaseinsatz für die Stromerzeugung betrachtet. Die Erlöse die sich aus der Wärmeverdrängung ergeben, können ebensogut durch eine Gasbrennwerttherme erbracht werden. Die Erlöse sind die selben, vorausgesetzt man setzt den selben Jahresnutzungsgrad an. Sprich der Erlös der Wärmeverdrängung mit 7,5 ct/kWh (6 ct/kWh wie BHKW_Ying schreibt, entsprechen den Gasbezugskosten bei regionalen Energieversorgern)




    Zitat

    (Bei alternativen Wärmegestehungskosten von 6 ct/kWh bei vorh. Pelletheizung)

    entspricht der Nutzung einer Gasbrennwerttherme mit Gas von 6 ct/kWh und einem Jahresnutzungsgrad von 80%.


    Die 20,2 kWh Gaseinsatz sind bezogen auf den Wirkungsgrad (94%), welcher ja aber real nicht erreicht wird. Wenn deine Ablesung durchgeführt wurde, könntest du ja mal deinen Jahresnutzungsgrad bestimmen.


    Hier eine kurze Darstellung:


    Stromverdrängung (hatte sich oben ein kleiner Fehler eingeschlichen):


    http://www7.pic-upload.de/07.05.14/zzaavpof2wq.jpg


    Wärme- und Stromverdrängung:


    http://www7.pic-upload.de/07.05.14/dp2v331bhn1.jpg

    Hi, also wenn ich das kurz überfliege komm ich auch auf eine höhere Vergütung:


    Jahresnutzungsgrad: 80 %


    Preise: aktuelle Preise meiner Stadtwerke für die berechnete Abnahme


    Natürlich muss man für eine Inbetriebnahme nach dem 1.8 noch die EEG Umlage aufschalgen.


    In wie fern sich eine Installation lohnt ist also vom Anschaffungspreis abhängig. Bei einem Installationspreis von 50.000 € würde die Analge also nach 10 Jahren die Investitionen gorb wieder eingespielt haben. Nach 10 Jahren wird das Ergebins geschmälert, da die KWK- Gutschrift wegfällt.


    http://www7.pic-upload.de/06.05.14/nhy5sg1sbas6.jpg

    Hi,


    sorry es handelt sich natürlich um den Vitobloc 200 EM 9/20 nicht 9/21.


    Ja gut zu wissen, dann muss ich mal nachrechnen ob es wirtschaftlich ist das Modul auch in Teillast zu fahren, bzw. bis zu wie viel % es wirtschaftlich ist. Je geringer die elektrisch Leistung ist, desto höher werden meine Wartungskosten pro kWh. Sprich ab einer gewissen el Leistung werden die Wartungskosten meinen Vorteil gegenüber konventioneller Wärme- und Stromerzeugung aufheben.

    Hey,


    ich hab noch eine Frage zum Wartungsvertrag:


    Viessmann:


    Zitat

    Diese Leistungen werden über eine definierte Laufzeit be- und danach halbjährlich abgerechnet. Da die Reisekosten auf die Preisermittlung wesentlichen Einfluss haben, werden die Angebote kundenspezifisch nach dem aktuellen Stand des Servicenetzes (derzeit bundesweit 12 Servicestützpunkte) durch ESS kalkuliert.


    Sind die Kosten des Wartungsvertrags abhängig von den realen Betriebsstunden? Ich überlege nämlich das BHKW bis 75% in Teillast zu fahren, da laut Herstellerangeben der Wirkungsgrad beim EM 9/21 nur um 0,5% einbricht. Damit könnte ich das Modul knapp 1000 Betriebsstunden länger pro Jahr betreiben.

    Hi,


    ich habe mir mal ein paar Gedanken zur Erstellung der Jahresdauerlinie gemacht. Die möchte ich euch natürlich nicht vorenthalten. Warum ich das ganze hier poste? Die meisten Ideen habe ich mir aus diesem Forum geholt. Deswegen denke ich das sich hier schon einige Leute mit dem Thema beschäftigt haben.


    Ich möchte gerne mal ein paar kritische Worte hören. Wenn ich etwas schwer verständlich formuliert habe, etwas vertauscht habe oder etwas schlicht weg falsch ist, schreibt mir.


    Danke ;)

    Hi,


    ich lese nun schon eine ganze Weile in eurem Forum mit und ich habe viel gelernt. Nun habe ich für meine weitern Planungen ersteinmal oben genanntes BHKW von Buderus ins Auge gefasst. Nutzt jemand hier im Forum dieses BHKW oder hat schon mal eines projektiert?