Tja, nach den abgelesenen Zahlen war es wohl so. Hatte mich auch überrascht und ein wenig enttäuscht. Werden das dieses Jahr noch einmal beobachten.
Zunächst gibt es Fragen zur Konstellation, was Förderung und Umlagen angeht. Ich habe noch nicht so genau verstanden, wann welche Umlagen fällig werden, um die Wirtschaftlichkeit zu berechnen.
Ich bin Eigentümerin vom Haus und damit auch dem BHKW und nebenberuflich selbständig als Kleinunternehmerin. Das BHKW war privat gekauft, daher wurde die Option keine VSt, keine MWSt gewählt. Mein Mann möchte zukünftig die Photovoltaikanlage betreiben, da er ohnehin bereits ein Gewerbe hat und USt-pflichtig ist.
Der Strom würde also von ihm erzeugt und an uns bzw. meine Eltern als Mieter der 2. Wohnung verkauft.
Gilt das als Mieterstrommodell? Und welche Umlagen wären dann fällig?
Wir haben 2 Optionen, eine Photovoltaikanlage zu installieren:
1. auf dem Carportdach, das in West-Südwest-Richtung liegt mit einer Neigung von ca. 15 Grad. Es wird vom Hausgiebel teilweise beschattet, bis die Sonne dort hin kommt.
2. auf dem Hausdach, das 30 Grad nach Süd-Südost ausgerichtet ist und keine Beschattung hat.
Optisch wäre es auf dem Carportdach eindeutig "schöner", außerdem dort erheblich leichter zu montieren, da kein Gerüst notwendig und Zuleitung zum Anschlusskasten einfach. Ist die Ausbeute dort noch ausreichend?
Die andere Frage wäre, ob es sich lohnen würde, einen Speicher anzuschaffen?