Beiträge von Hzbauer

    Sailor, denke wir beide widssen daß Dachs ST und Vitotwin die gleiche Stirlingeinheit haben.


    Spitzenkessel zuerst mal sperren - wiso?
    Die Heizlast liegt gesamt bei etwa 10.1 kw. D. H die Stirlingeinheit kann den Großteil der Heizarbeit allen machen. zwar weis ich nicht wie es in Bremen ist - aber bei uns ist die Auslegungstemperatur mal in 1-2 Nächten erreicht, tagsüber nicht. Ich würde daher probieren obs allein mit Stirling reicht - jede Stunde die der sonst Spitzenkessel läuft, kostet Stirling - Laufzeit. Und die soll ja möglichst lange sein - da dann Strom produziert wird.


    Bei Heizkörpern mit WP bin ich übrigens sehr kritisch, ob das gutgeht, Flächenheizung ist da besser.

    Es war die Rede davon, das (unnötige) Ansteuern des Mischers in Endstellung zu verhindern (Der Mischermotor kann ja nicht mehr arbeiten). Da dieses Signal aber von der Regelung kommt müsste diese auch zumindest die Endstellungen des Mischers "mitgeteilt bekommen". Ich kenne keine gängige Regelung die das umsetzt.

    Sorry, war so nicht gemeint.


    Ich schreibe meine Autworten eben aus der Praxis und werde auch mal emotionelll.
    Das passiert wenn mir jemand an die Fachkompetenz will....
    Ich weis auch so gut wie Tom daß sich digital sehr viel mehr machen lässt als mit Analogtechnik. Nur in der heutigen Praxis an Heizungsregelungen hab ich noch keinen digitalen Mischer in einer kleinen Anlage.

    Da sollte ein Stirling-Gerät gut passen.
    Vorteil gegenüber dem Ecopower: Geringerer Wartungsaufwand ( die Stirlingzelle selbst ist Wartungsfrei). Wenig bewegliche Teile. Dadurch auch geringere Instandhaltungskosten.
    Beim Dachs Stirling würde ich direkt den zusatzbrenner sperren

    Ich habe viel Ahnung - du aber nicht.
    Tatsache ist, daß kein üblicher Heizkreisregler (Viess..., Bud.., Junk..., ...) den Mischerausgang abschaltet. Digitaltechnik hin oder her - der Moscher ist analog! Hast ja von der Theorie recht, daß eine Abschaltung über Laufzeit erfolgen könnte - aber das wird im Betrieb später erheblich voneinander abweichen.
    Die Zeitverzögerung kennte ich ebenfalls auswendig - bei manchen Herstellern kann man das einstellen, andere hinterlegen eine feste Zeitspanne (zB 30 min) , andere habens nicht und rechnen mit der aktuellen Temperatur.
    Es ist sicher viel machbar, aber es muß nachher auch bedien-und bezahlbar bleiben.

    Ungesehen sag ich mal - bei 435 qm ist 66 kw + 12 kw entschieden zuviel an thermischer Leistung (wieviel hat den der Holzkessel). Normal sollte da 35 kw (etwa) genügend Leistung sein.
    Ich bin ja auf der Senertec Schiene. Ein BHKW mit Spitzenlastkessel muß natürlich ans Haus und Anforderungen angepasst werden, dazu braucht man schon einiges an Einzelteilen.
    Unmöglich von hier zu sagen wie Hoch der Aufwand ist.
    Allerdings - Das mit der Wartung ist bei Vaillant schon ein Hammer. Das ist bei Senertec besser.

    Das was du da verlangst ( Abschalten der Regelfunktion falls Endstellung erreicht) macht keine Regelung, dazu müsste der Endschalter des Motors auf die Regelung verschaltet werden.
    Und auch bei den Heizkurven hast du nicht ganz recht. Sehr viele Regelungen arbeiten mit geraden. Wenn die Regelung schon auf Regenschauer reagiert ist vllt der Sensor nicht am richtigen Platz....

    Meinetwegen...
    Wie das auf der Platine aussieht interessiert mich gar nicht, solange es sich wie hier um eine Angabe von Senertec handelt.
    Und werde ich keine Unterlagen zugänglich machen die für Fachkräfte bestimmt sind. Eine defekte Sicherung kann man wechseln, aber Fehlersuche und Reparatur ist etwas für Fachleute. Ich weis, daß das manche anders sehen.

    Die Heizkreisregelung beim Dachs ist nicht anders als bei nurmalen Heizkesseln - was soll daran schlecht sein?
    Wozu hier manche aberinterne Daten wollen erschließt sich mir nicht. Jeder Hersteller eines techn. Geräts gibt dem Verwender einen beschränkten Zugang Warum? Weil andere Verstellmöglichkeiten die Sicherheit, Laufverhalten, Umwelteigenschaften usw negativ beeinflussen können.

    Wer so gegen ein Produkt schießt, hat ein Problem....
    ICH jedenfalls brauche mir keine Vorwürfe über falsche Versprechungen zu machen.


    Und die angesprochenen Altanlagen - Pumpe, Kabelbaum, Starter, Kabelsatz sind mal erneuert - aber das ist absolut normal, genauso wie die Wartungen!
    Der komplette Motor samt Generator ist bei allen Orginal!! Das nenne ich Zuverlässigkeit - und nicht plumbe suggest....
    Das gute bei Senertec ist, ICH mache die Wartungen und Reparaturen. Dadurch bin ich schneller als der Werkskundendienst den viele andere Hersteller vorschreiben.


    In der Vergangeheit bekamen Hz-Bauer auch Dachse zum Anschließen hingestellt ohne daß sie eingewiesen waren (verkauft hatte ein Anderer). Da kam es natürlich zu Fehlern. Aber das ist weder das Produkt, noch der Hz-Bauer schuld.
    Und falsche Werte - Wenn ein Kunde den besprochenen Hausanbau mit Schwimmbad dann doch nicht macht muß ersich nicht wundern wenn die daraufhin berechnete Laufzeit nicht erreicht wird.

    Ich weis sehr gut daß so mancher Dachs in einem "unpassenden" Gebäude steht oder nicht vernünftig läuft.
    Aber - die Schuldfrage einseitig dem Heizungsbauer zu geben ist falsch. Tatsächlich gibt es meherere Ursachen:
    1. der Kunde - er gibt falsche Angaben zur Berechnung (selbst erlebt).
    2. der Verkäufer - (muß ja nicht der Hz-Bauer sein), er macht "zu gute" Versprechungen (auch schon selbst erlebt)
    3. der Hz-Bauer - bindet die Anlage falsch in die Heizung ein.


    Aber ich denke daß andere Anlagen erstmal no Zeit brauchen, um die Stabilität und Laufzeit eines vernünftig eingebauten Dachs selbst nachzuweisen. Ich hab hier einige mit mehr als 70.000 Bh!