Beiträge von Lingo

    Hallo,


    bei mir ist die KWK-Einspeisevergütung (5,11 ct) ausgelaufen und von meinem Händler wurde mir die Effizienzoptimierung 66-plus für meinen Dachs angeboten (da Heizstab bereits vorhanden). Mich würden praktische Erfahrungen mit dieser Effizienzoptimierung 66-plus interessieren (gab es techn. Probleme, Berechnung zur Amortisierung usw.). Auf der Senertec Homepage und hier im Forum bin ich mit der Suchefunktion leider nicht fündig geworden, ebenso bei google...


    Danke für Infos

    Hallo alikante,
    wenn das wirklich so stimmt, wäre das natürlich eine feine Sache, gehört oder gelesen habe ich darüber aber bisher noch nichts.
    Allerdings muss ich auch sagen, dass dein "Steuerfuzzy" einige völlig falsche Infos gegeben hat. Die sogenannte Liebhabereiklausel gilt meines Wissens nicht nur für die Gewerbetreibenden, sondern auch für Freiberufler oder für Landwirte.
    Außerdem sind die Einkünfte aus dem Betrieb von BHKW , PV usw. immer gewerblich und nie selbständige Einkünfte. Die haben nur die Freiberufler, also vor allem Ärzte, Anwälte, Architekten oder auch Steuerberater.
    Dazu kommt, dass das Finanzamt gerne dann Liebhaberei annimmt, wenn man hohe positive Einkünfte hat, z. B. 100.000 oder 200.000 Euros verdient - egal ob Lohn, Gewerbe oder freiberuflich - und nur nebenbei eine andere Tätigkeit ausübt, eben z. B. ein Gewerbe betreibt, damit keine oder ganz geringe Einnahmen, aber viele Ausgaben hat. Dann geht die Behörde davon aus, dass man es mit der Nebentätigkeit wohl nicht so ernst meint und das ganze nur ein Steuersparmodell ist.
    Beim Dachs dürfte im Normalfall keine "Liebhabereigefahr" bestehen, schon gar nicht wenn man Strom und Wärme verkauft (z. B. im Mehrfamilienhaus). Nur der Dachsbetreiber im eigenen Haus könnte ein Problem bekommen, z. B. wenn er seine Anlage voll fremdfinanziert hat und Schuldzinsen anfallen und dadurch die Einnahmen aus dem Stromverkauf aufgefressen werden oder er vom produzierten Strom das meiste selbst verbraucht. Aber ob Liebhaberei oder nicht - das ist auch immer eine Einzelfallentscheidung. Die Finanzämter wollen da meistens auch eine Prognose haben.
    Ach ja, wer ist mit der Obersten Finanzbehörde gemeint - das Bundesfinanzministerium bzw. der Bundesfinanzminister? Wenn es wirklich eine Durchführungsverordnung im Sinn des Wort ist, müßte die von "ganz oben" kommen.
    Vielleicht kann dein "Steuerfuzzy" was genaueres in Erfahrung bringen.
    Schöne Grüße

    Hallo Bernd,


    die Suchen-Funktion habe ich schon benutzt, aber das was ich gefunden habe, gibt auch nicht besonders viel Information her. Drum habe ich auch geschrieben, dass mich Erfahrungen allgemein interessieren würden und um es zu präzisieren, ob es vielleicht einen Hersteller gibt, mit dem es besonders positive oder negative Erfahrungen gibt.
    Oder hab ich was übersehen/nicht gefunden, wo doch konkreteres steht??
    Danke
    Lingo

    Hallo,
    im Handel sind verschiedene sogenannte Heizungswasser-Behandlungssysteme erhältlich, die z. B. Kalkbildung und/oder Verschlammung verhindern oder gar zurückbilden sollen. Auch hier im Forum war Spirovent ein Thema.
    Mich würde interessieren, ob Dachsbesitzer solche Systeme im Einsatz haben, wenn ja welche, warum sie eingebaut wurden (vorsorglich oder wegen Problemen) und aus welchen Gründen man sich für dieses bestimmte System entschieden hat (Kostenfrage, Erfahrung des betreuenden Senertec-Betriebs usw.). Vor allem würden mich Erfahrungen mit Spirovent, Elysator, Pneumatex und Permatrade interessieren - gerne natürlich auch andere Produkte bzw. Hersteller.
    Mit freundlichen Grüßen

    Hallo Dachsfan,


    das mit der Liebhaberei ist eine gefährliche Sache. Es stimmt nicht, dass es egal ist, wenn das Finanzamt einen zur Liebhaberei erklärt hat und man danach die (dicken) Gewinne steuerfrei einstreichen kann!


    Das Amt sieht es so: Leute die nur Verluste machen und keine oder ganz wenige Einnahmen haben stehen erst mal unter Beobachtung bzw. vermutet die Behörde, dass derjenige gar keinen Gewinn machen, sondern mit den Verlusten nur die Einkommensteuer drücken will. Das Finanzamt schaut ein paar Jahre zu, fragt vielleicht auch mal nach, wie sich das Geschäft so entwickelt und warum es "hakt" - warum macht man denn keinen Gewinn und hat so viele Ausgaben? Wer also z. B. einen Vertrieb für Tennissocken betreibt und nur Kosten für Auto, Telefon usw. angibt, keine Werbung schaltet, braucht sich nicht wundern, wenn das Amt irgendwann sagt: Ende, dein Laden ist Liebhaberei und die Verluste werden - u. U. sogar rückwirkend - nicht mehr anerkannt.
    Wer aber glaubt, danach richtig einsteigen zu können und die Gewinne seien steuerfrei irrt! Das ist das vertrackte: nur wenn der Laden weiter nicht läuft, ist und bleibt es Liebhaberei, sobald das Geschäft läuft und Gewinne da sind, ist man steuerpflichtig!


    Im Zweifel: fachkundigen Rat einholen.


    Freundliche Grüße


    - Dies ist ein unverbindlicher Hinweis und keine Steuerberatung! -

    Hallo,
    danke für die vielen Tipps! Den Verdacht, dass vielleicht etwas falsch angeschlossen ist hatte ich auch schon mal, aber ich konnte es mir bisher einfach nicht vorstellen - jetzt aber nicht mehr.
    Übrigens: Vor 5 Minuten wollte ich an meinem Dachs nochmals die Werte ablesen, die Anlage stand (Kühl. Gen. hoch). Im Fehlerspeicher war aber die Meldung, dass die Anlage um 21 Uhr wegen Fehler 5 abgeschaltet hat (Fehler am Vorlauftemp.fühler).


    Fazit: Morgen früh Kontaktaufnahme mit meinem Senertecpartner, so gehts nicht weiter.


    Sobald es was neues gibt, folgen weitere Infos.


    Schöne Grüße

    Hallo Dachstreiber,


    wenn die Austritts- und Eintrittstemp. bei 80 bzw. 60 Grad bleiben und vor bzw. bei Abschaltung nur auf die Herstellerwerte steigen würden (+ 2, 3 oder 4 Grad Toleranz), wäre ich auch zufrieden. Was ich auch nicht verstehe, sind die meistens über der Austrittstemp. liegenden Werte von Vor- und Rücklauf.
    Zu Deinen Fragen:
    Mein Dachs läuft mit Programm E, die Einschalttemperatur beträgt 54 Grad. Ob die Vor-/Rücklauftemp. über Widerstände simuliert werden, weiß ich leider nicht. Neben dem Dachs läuft kein weiterer Wärmeerzeuger.


    Nachdem ich mir in der letzten Zeit ein paar mal täglich die Werte zur Kontrolle festhalte, kann ich aus meinen Notizen nur erkennen, dass die Vor-/Rücklaufwerte beim Start der Anlage oder kurz danach schlüssig sind (z. B. ET 54 Grad, AT 63 Grad, VT 53 Grad, RT 53 Grad), wenn die Anlage einige Zeit läuft und die Eintrittstemp. bzw. Austrittstemp. sich relativ konstant bei 60 bzw. 80 Grad eingependelt haben, steigt die Vorlauf- bzw. Rücklauftemp. auf Werte um 90 Grad.


    Freundliche Grüße

    Hallo,
    Dachsfan muss ich enttäuschen, das waren Temperaturen die ich im Betrieb abgelesen habe. Wie soll auch sonst die Abschaltung über die Fehlermeldung 22 zustande kommen? Im Stand war die höchste abgelesene Temperatur übrigens 98 Grad.
    Aufgrund der Reparatur (Anlage gespült, Tausch Thermostat und Umwälzpumpe) ist es wieder besser geworden. Außerdem habe ich vorgestern das neu eingebaute Filter interessehalber ausgebaut und gereinigt, da hing nach wenigen Tagen doch einiges drin. Insofern bleibt mir wohl nichts übrig, als das Filter weiterhin regelmäßig zu checken und zu reinigen, damit die Pumpe und das Thermostat richtig arbeiten können und das Wasser gut zirkulieren kann.
    Bei laufender Anlage habe ich heute Eintrittstemp. von 60-61 und Austrittstemp. von 81-82 Grad abgelesen, Vor- und Rücklauftemp. wurden mit 89-90 Grad angezeigt. Etwa 10 Minuten vor Abschaltung (Kühl. Generator hoch) stieg die Eintrittstemp. relativ zügig von 61 auf 70, danach für ca. 5 Minuten auf 74 Grad. Die Austrittstemp. ging auf 86 und 3-4 Minuten vor Abschaltung auf 89 Grad hoch, Vor- und Rücklauf zeigen weiter 89-90 Grad.
    Mich würde es weiterhin interessieren, welche Temperaturen andere Dachsbetreiber ablesen, vor allem in Bezug auf die Herstellerangaben (Vorl./Rückl. max. 85/70 Grad).
    Sollte eventuell die maximale Rücklauftemperatur etwas reduziert werden, ich habe gesehen, dass bei mir 73 Grad eingestellt sind.


    Freundliche Grüße


    PS: Ich finde es von Dachsfan ganz schön arrogant, ja sogar unverschämt, wenn er antwortet, dass er auf die meisten (!) Beiträge nichts mehr sagt, weil ohne Wissen etwas geschrieben und eine Antwort erwartet wird. Sorry, dafür ist ein Forum da!!! Wenn eine Antwort wegen Unklarheiten nicht möglich ist, würde ich erst mal nachfragen. Ähnlich die Antwort von Kazumba ...

    Hallo,
    seit letzter Woche hatte ich mehrmals das Problem, dass sich mein Dachs (Gasanlage) mit dem Fehler 22 gemeldet hat. Vom Kundendienst wurde die Anlage entlüftet, gespült und das Thermostat getauscht. Außerdem wurde festgestellt, dass die Umwälzpumpe im Dachs nicht mehr richtig funktionierte (auch gewechselt). Beim Spülen kam anfangs grau-schwarzes Wasser, später wurde es klar. Im Eimer hat sich so etwas wie feiner schwarzer Sand abgesetzt (ist das Schlamm??). Nachdem das Problem beim ersten Mal nicht behoben werden konnte, hat der KD-Monteur jetzt ein "Ventil" eingebaut, in dem ein Filter sitzt, das man herausnehmen und sauber machen kann.
    1. Frage: welche Temperaturen zeigen andere Dachse an?
    Ich habe in den letzten 2 Tagen als Spitzenwerte Eintrittstemp. von 88-91 Grad abgelesen, als Austrittstemp. 94-96 Grad (meistens aber 85-89 Grad). In der Fachpersonalebene lagen die Vorlauftemp. bei bis zu 92 Grad, die Rücklauftemp. bei max. 91 Grad.
    Am Dachs steht aber: max. Vorlauf-/Rücklauftemp. 85 bzw. 70 Grad. Trotz der hohen Temperaturen kam die Meldung 22 in den letzten Tagen nicht mehr. Bei Erscheinen der Meldung 22 letzte Woche waren die Temperaturen jeweils ein paar Grad höher, der maximalste abgelesene Wert war als Austrittstemp. 98 Grad.
    2. Frage: Kann mir jemand die Zusammenhänge dieser unterschiedlichen Werte erklären und was ist der Unterschied zwischen Eintritts-/Austrittstemp. und Vor- und Rücklauftemp.?
    Was würdet Ihr noch machen? Nachdem ich bisher keine Probleme in diese Richtung hatte, habe ich natürlich auch nie so genau auf die Werte geachtet, denke aber, dass die Temperaturen eher grenzwertig sind - vor allem in Bezug auf die Senertec-Angaben.
    Danke und freundliche Grüße

    Hallo,
    vor ca. 2 Wochen hat EON Bayern meinen Einspeiseverrtrag zum 31.12.06 gekündigt. Gründe: Änderungen im Energierecht (Netznutzungsentgelte) und Übertragung auf den neuen Netzbetreiber EON Bayern Netz GmbH. Ein neuer Vertrag sollte in Kürze kommen, liegt mir aber bis heute (18.12.) nicht vor. Gibt es hierzu Erfahrungen oder Tips? Wie sollte man darauf reagieren?


    Vorab schon mal danke für Ratschläge!