Beiträge von Oeljeschläger

    Verschwendung oder Entsorgung von bis zu 70% des Energieinhalts der Verbrennungsstoffe in Kraftwerken?
    Hier bestehen doch einige Unklarheiten. Durch Verminderung der Verluste ist man auch schon bei Kohlekraftwerken
    wesentlich weiter, am weitesten ist man mit Hilfe von gasbetriebenen Vorschaltturbinen zum Dampfkessel gekommen,
    nur noch ca 45 % des Wärmeinhalts der Brennstoffe können nicht in Energie der Arbeit (elektr. Strom) umgesetzt werden.
    Einer noch weiteren Ausnutzung stehen physikalische Gesetze entgegen, d.h. die Kondensation des Dampfes bei noch niedri-
    geren Temperaturen und die weitere Erhöhung der kritischen Drücke wären erforderlich. Ideal ist natürlich immer die Kon-
    densation des Dampfes für Fernheizung, das erst entspräche einer 100 %igen Umsetzung des Energieinhalts in Arbeitsenergie.
    (Unter Nichtbeachtung der Verluste).
    Unsere BHKW`sind ja solche 100%igen Umsetzer, wer sie richtig und ideal einsetzen konnte, aber können wir, ehrlich gesagt,
    zum Baseload-Preis erzeugen? Das können auch alle anderen, die erneuerbare Energieen nutzen, nicht. Es war ein großer
    Fehler, kurzschlußartig aus der Atomenergie auszusteigen, diese Energie ist die Zukunft.

    Hallo baulion, verpasst wohl nichts, aber wer einen Schreiber hat, sollte ihn auch einsetzen. Senertec liefert keinen mit, da die Temperatur-


    regelkreise Haus und Warmwasser sehr leicht einstellbar sind, hohe Totzeiten und harmlose Störgrößen erlauben die 2-Punkt (Ein-Aus) Re-


    gelung. Mein 6-Farben-Punktschreiber registriert z.B. die Wohnzimmertemperaturen der Mieter, natürlich die Vorlauftemperatur zur Fuß-


    bodenheizung oder auch die Laufzeit der Wärmepumpe, nicht die des Dachses, der läuft 5 Monate rund um die 24- St.-Uhr.


    Die Wartung des Schreibers besteht im Auswechseln der Farbbänder und der Papierrollen.

    die Modem-Anbindung meines MSR 2 hatte ich anfangs vor,aber was bringt das? Die gute Eigenregelung -Temperatur Ausgang, Sicherheitstempera-turen Eingang und Abgas, sowie Arbeitsleistung arbeiten so gut und zuverlässig, dass man in den 2700 Stunden bis zur nächsten Inspektion kaum hinzuschauen braucht.Dermaßen unwichtig, dass ich dann und wann vergesse, die Registrierung des Punktschreibers zu warten. Überhaupt, die meisten Einrichtungen im MSR sind zum Betrieb des Dachses nicht erforderlich, gehören dort auch nicht hin.

    Hallo oissen, halte Dich an die Empfehlung fast aller Experten, nimm den Kondenser und möglichst den von SenerTec,
    kein Schornsteinfeger kann Dir was. Ich mußte meinen Wärmetauscher (in V4A ) wieder ausbauen, da ich keine Material-
    oder Werksprüfbescheinigung aufweisen konnte. Auch die Verlegung der dann möglichen 80 er-Kunststoffleitung ist
    einfacher, ihre Absicherung vor Übertemperatur ist beim Dachs integriert, liegt also mit in der Sicherheitskette. Auch
    hierauf achtet der Schornsteinfeger.

    Zu den Stukas folgendes: Stuka war nur die einmotorige( mit festem Fahrwerk) Ju 87, ein Sturzkampfflugzeug war
    auch die 2-motorige Ju 88, Entwicklungen, um mit wenigen Maschinen wirksam viele Punktziele sicherer treffen zu können.
    Die Allierten konnten von vornherein auf gr0ße Massen an 4-motrige setzen, sie brauchten nicht zu stürzen. Sie konnten
    sich erlauben, immer nur strategisch zu denken und zu handeln. Die He 177 war unser einziger 4-mot. Bomber, (mit 2 Dop-
    pelmotoren), nur in wenigen Exemplaren gebaut. Das Wort Reichsfeuerzeug habe ich während meiner Dienstzeit als Luft-
    waffenhelfer nie gehört, wie hätten die großen Erfolge mit einer schlechten Flugzeugqualität errungen werden können?


    Unsere Flieger waren niemals Kamikazeflieger, deswegen wurde der Sturzflug , bei den 2-motorigen schon eher, aufgegeben.
    Bei dem schweren Unfall in den japanischen Atomkraftwerken haben die Betreiber es bisher nicht nötig, ihre Leute an
    vorderster Front zu gefährden; wäre es wirklich erforderlich gewesen, oder noch werden, ich bin mir sicher, es gäbe genug
    Freiwillige.

    Zitat ecopowerprofi: ..die Herren Professoren haben genau so viel Dreck am Stecken..
    Die Rolle der Professoren wird hier nicht ganz richtig erkannt: Der Doktorvater hat keineswegs die Aufgabe,
    die eingereichte Dissertation teilweise oder gänzlich zu lesen, noch ist er verpflichtet, Quellenangaben nach-
    zugehen, zu überprüfen. Nicht einmal der zugeteilte Coreferent-Professor hat das nötig, notiert sich aber schon
    eher mal diese oder jene Passage, die dann bei der mündlichen Dr.Prüfung, der "Verteidigung" der Ausarbeitung,
    zur Diskussion stehen. Das Vertrauen der Professoren auf die Ehrbarkeit der Kandidaten ist so groß, daß sie
    Betrugsfälle nicht zu befürchten brauchen. Welcher Doktorand würde schon leichtfertig beim Umgang mit den
    Quellenangaben seine Ehre als zukünftiger Wissenschaftler und Mensch unnötig gefährden? Die gedrukten Exem-
    plare werden anschließend in allen Hochschulen und Universitäten ausgelegt und können von jedem auf z.B.
    Quellenangaben überprüft werden.
    Was mich an dem Betrugsfall Guttenberg wirklich verwundert, ist, daß viele Menschen aus politischen Gründen
    oder aus was für Gründen auch immer, weiterhin zu ihm halten.

    Hallo spardax, SenerTec benutzt die Rußfilter der Fa Barten & Barten aus Wassenberg, sie verrechnen eine Pfandgutschrift
    von 80 € . Für meinen Dachs muß ich mindestens 2 mal alle 2700 Bh pro Jahr das Filter wechseln lassen, die Kosten dafür sind
    schmerzlich: pro Filter 222,-€ + ca 1/2 h Arbeit 25.-€, + 19 % = 295 € Meine Frage bei der Gelegenheit an unsere Ex-
    perten: Ist das Rußfilter überhaupt notwendig?? Im Kondenser und in der langen Abgasdruckleitung ist überall Kondensat,
    das würde den Feinstaub aufnehmen und abführen. Mein Dieselauto kommt ja auch ohne Feinfilter gut zurecht!
    Die Fa. Aevermann in Uelzen schreibt in der Rechnung wie folgt: Pos. 6 1Stck. Rußfilter regeneriert inclusive Rücksendeporto.
    228,90 €

    Hallo Blood, habe ähnliche Bedingungen, etwa 500 qm zu beheizen, 120000 KWh Wärme bzw. Strombedarf, 5 Fam.-Warmwasser,
    Dachs mit Heizöl + Kondenser, Laufzeit 2010: 5400 h, Strom bezogen: 4990 KWh, eingespeist: 8715 KWh, Gesamterzeugung:
    29660 KWh. Abgastemperatur Schornstein: 34 bis 40 grd C. Wärmepumpe, wenn Wasser/Wasser ideal, anspruchslos und wartungs-
    frei wie der Kühlschrank.Sie sorgt für die ausgeregelte Temperatur des ganzen Hauses. An ganz kalten Tagen springt nach 8 (eingestellten) Stunden der Gaskessel mit an, bis der Temp.-Sollwert in meinem Arbeitszimmer(representativ fürs ganze Haus,
    Fußbodenheizung) wieder erreicht ist. WP ist ideal, da man damit in der Lage ist, die Abgabe des Stromes zu minimieren. Ihn aber,
    die Energie der Arbeit in Form von Wärmeenergie zu verheizen, halte ich für änderungswürdig.
    Eine etwas nähere Beschreibung meiner Anlage findest Du unter meinem Namen. Übrigens, wenn Gas möglich, auf jeden Fall Gas!

    Zur Frage von KWK: Regenwasser im Heizungssystem.


    Als es in den Moorgebieten von z.B. Oldenburg-Ostfriesland noch kein Leitungswasser gab, war man für den Tee auf Regen-
    wasser angewiesen. Und was für den Tee gut ist, ist sicher auch gut für die Heizungsanlage. Keine Mineralien, kein Eisen,
    jedoch Sauerstoffsättigung je nach Temperatur um 10 mg/Ltr., was jedoch bei normaler Nachspeisung nicht stören kann.

    Herkunft: Jedes Grund-und Oberflächenwasser, das ohne Aufbereitung (nur erforderlich für Dampfkessel) in den Heizungskreislauf gegeben wird, enthält im wesentlichen gelöstes Calziumbicarbonat, in geringeren Mengen auch das Bikarbonat des Mangans und Magnesiums. BeimErhitzen des Wassers werden aus Bikarbonaten völlig unlösliche Karbonate, die den Hauptteil des Schlamms bilden.Dann sucht sich das mit eingespeiste immer vorhandene farblos klar gelöste Eisen2 von irgendwoher O2,- auch Heizkörpereisen kann gelöst werden,wenn O2-Überschuß vorhanden ist-, die 3-wertige Eisenverbindung entsteht, sie ist völlig unlöslich und man hat den typischen schwarz-roten Schlamm.


    Meiner Erfahrung nach in 32 Jahren stören die Schlamme nicht, sie bilden keine Beläge. So sehe ich am Dachskondenser keinen Leistungsabfall, allerdings vergißt der Wartungstechniker nicht die regelmäßige Durchbürstung, kein Wunder bei über 50 € Stundenlohn. Um den Schlamm, wenn zuviel, abzustoßen, genügt meines Erachtens , wie auch kwk-fan vorschlägt, eine beruhigte Wasserstrecke. Diese hat man ja automatisch im Trichter des Puffers.

    Obwohl Archie in keinster weise ernst genommen werden kann, will ich doch noch mal auf ihn eingehen, da doch einige Kollegen vielleicht (Kriterium für Selektion:schlecht--gut) ihm Glauben schenken könnten.Die beiden wesentlichen Bestandteile ALLER fossilen Energieträger sind IMMER Kohlenstoff und Wasserstoff.Ausnahme: Elementarer Schwefel, vielleicht noch einige Sulfide, aber alles völlig ungeeignet zur Verbrennung.Manfred aus ObB brachte Silane -SiH2- ins Gespräch, Gunnar.kaestle Si Na usw., aber das sind noch nicht einmal theoretische Möglichkeiten der CO2-freien Energiegewinnung, diese Stoffe müssen vorher durch Reduktion,z.B. aus Sand, mit sehr viel höherem Energieeinsatz gewonnen werden, als dann bei der Verbrennung wieder frei wird. IMMer ist bei JEDER Verbrennung CO2 mit im Spiel, auch wenn der Brennstoff des "Laien Archie" aus Kunststoffabfällen gewonnen wird, ganz gleich wie er bei der Herstellung verfahrenstechnisch vorgeht.


    Zitat Archie: "Derzeit reduzieren wir CO2 bereits um 80%, die restlichen % e können wir bereits heute neutral abführen". Welch ein hahnebü-chener Blödsinn! Weiter:" Das Ziel ist auch, die Verbrennung so zu verbessern, dass diese restlichen % CO2 frei werden." Was soll das heißen?


    Ausgangsstoffe bei der Herstellung seines Wunderdiesels sind vor allem Polyäthylen, Polypropylen, Polyacrylate, Polyvinylchlorid, Autoreifen,usw.Es gibt kein Verfahren, diesem Gemisch den integrierenden Kohlenstoff zu entziehen.Es bliebe ja nur Wasserstoff übrig, und den kann man durch Wasserreduktion einfacher gewinnen.


    Baulion sorgt sich um die Schadstoffe, die bei der Verbrennung des Wunderdiesels anfallen.Archie erwähnt mal kurz, schwefelfrei, sonst nichts!Dabei fallen mit Sicherheit Chlorverbindungen an, aus dem PVC, Fluorverbindungen aus Teflon, viel Schwefelverbindungen aus Reifen, nichts da-


    von! Acrylsäure aus Polyacrylaten.Dann will Archie 6 Millionen p.a. liefern, meint er tons oder mgr.?

    Mein Dachs , den ich gut 4 Monate rund um die Uhr laufen lassen kann, bildet mit dem Puffergefäß im Ein-Aus- betrieb einen klassischen Regelkreis bei Wärmeanforderung.Intern regelt sich der Dachs immer konstant auf 80 grd C Einspeisung in den Puffer, Drehzahl ist sowieso immer konstant auf 50 herz ausgerichtet, d.h. Ich brauche keine ständige Beobachtung der einzelnen Daten des Dachses. Nun habe ich passend zu meiner Fußbodenheizung und passend zu meiner Vorflut am Hause eine Wärmepumpe mit den vom Kühlschrank her bekannten wunderbaren Eigenschaften.Mit 2 Schaltuhren (Antrittsverzögerung)habe ich jetzt die Möglichkeit, entweder Dachs und WP (4,6 KW Stromaufnahme)parallel laufen zu lassen, -maximale Stromeigennutzung-, oder ich lasse nach Erreichen des Sollwertes der Haustemperaturregelung, wenn sich die WPabschaltet, die Heizung für den großen Heizkreislauf aus dem Puffer heraus noch mehrere Stunden weiterlaufen. Dies bedeuted minimaler Fremdbezug von Strom, bzw. maximale Einspeisung ins Netz.Wenn dieser Weiterlauf bis zum Wiedereinschalten der Hausheizung reicht, läuft der Dachs rundum.


    Arbeitet an sehr kalten Tagen der 2. Wärmelieferant schon länger parallel mit dem Dachs, so schaltet sich der Gaskessel einstellbar über eine weitere AV-Schaltuhr(so auf 6 bis 8 h) dazu.


    Beide großen Regelkreise Fußbodenheizung und Dachs/Puffer bedürfen kaum Eingriffen,in die Sollwerte schon garnicht, in die Schaltzeiten der Uhren, was ja nur Eingriffe in die Stellglieder des Heizkreises bedeuten, vielleicht nur in den Übergangszeiten.Ich kann die wichtigsten Daten,wie die Teperaturen des Puffers sowie die des Istwertes des Vorlaufs registrieren, aber immer läuft der Schreiber aucht nicht, so wichtig ist die Überwachung nicht immer. Also habe ich bisher noch nicht an die Übertragung einiger Werte auf den Rechner nicht als notwendig betrachtet.

    Er könnte Recht haben: Dann müßte er einen Wasserstoff-Motor meinen, oder, rein theoretisch,


    eine Dampfmaschine, die mit festem,elementarem Schwefel beheizt würde, aber wohin dann mit


    dem Abgas Schwefeldioxid? Jeder Brennstoff, eben außer Wasserstoff, enthält immer Kohlenstoff,


    also wird immer CO2 anfallen.


    Aachie hat überhaupt keine Ahnung von Chemischer Verfahrenstechnik, er muß wohl dann und wann


    irgendeinen Blödsinn loslassen, um bei den Laien auf den Förderbehörden Eindruck zu schinden, damit


    der üppige Fördertropf nicht versiecht.

    Hallo ecopower, Hallo bluwi,warum nicht bei grd. Celsius bleiben, auch für Differenztemperaturen? Grad Kelvin ginge auch,
    grd K ,so heißt diese Angabe, aber dies ist eine thermodynamische Angabe, sie bezieht sich immer auf den absoluten Nullpunkt,
    der bekanntlich bei minus 273,15 grd C liegt. auch für die Wattstunde Wh kann man ebenso auch die wohlbekannte Kalorie ver-
    wenden, die Zahlen für spezifische Wärme und Verdampfungswärme des Wassers hat man noch so schön im Kopf.
    Nun noch zur Strömung in den Kunststoffrohren der Fußbodenheizung. Die direkte Menge hat mich nicht interessiert. Bei Bau
    1977 habe ich durch Überdimensionierung der Versorgungszu- und ableitung dafür gesorgt, das an jeder Verteilungsstelle in den
    3 Ebenen gleiche, nicht zu hohe Druckabfälle anstanden. In diesen großen Kreislauf für ca 500 Wohn-qm wird direkt vor der Umwälzpumpe nacheinander vom Daxpuffergefäß, von der Wärmepumpe, und auch vom Gaskessel her, und an kalten Tagen auch
    gleichzeitig von allen her die Wärme injiziert. Über Fernthermometer in den Wohnzimmern bzw. den Bädern kann ich Kontrolle ausüben.