Beiträge von Lorenz82

    ok! Also sollte ich den Fühler nach unten versetzen! Werde ich dann demnächst mal testen. Mich wundert blos warum damals die BHKW Firma das nicht gleich gemacht hat!


    P.S. Die Motortemperatur liegt natürlich über 70°C genauer gesagt immer irgendwo zwischen 80°und 90°. Da müsste man eigentlich auch noch einiges an Speicherkapazität hinzugewinnen können wenn mann die Beladungstemperatur des Speichers erhöhen könnte. Muss ich mir auch mal genauer anschauen!

    Erstmal vielen Dank für eure Antworten.
    Das BHKW schaltet sich ein wenn die Vorlauftemperatur der FBH nicht mehr erreicht wird. Wenn ich die Ausschalttemperatur auf 60°C einstelle habe ich angst, dass diese Temperatur nicht erreicht wird, sondern nur zb 55°C, und somit sich das BHKW nicht mehr abschaltet und überhitz da der RL, welcher zum kühlen verwendet wird, auf einmal 20°C mehr hat. Deshalb war meine überlegung die Abschalttemperatur etwas über den Rücklauf zu legen (also 40°C). Rein theoretisch müsste sich das BHKW dann abschalten wenn die Warm-Kaltschicht des Speichers sich auf höhe des Fühler(1/4Höhe) befindet.

    Hallo zusammen,


    habe da mal eine Frage, evtl. hat jemand in diesem Bereich schon einmal Erfahrungen gemacht.


    Unser Pufferspeicher hat einen einzigen Fühler welcher oben (3/4 Höhe) angebracht ist! Jetzt schalter das BHKW (VL ca 60-62°C; Rl ca.32-38°C) bei einer fest eingestellten Fühlertemperatur (60°) ab, ohne zu wissen ob der Speicher schon komplett beladen ist. Habe mir überlegt den Fühler unten (1/4 Höhe, da Tauchhülse vorhanten) reinzustecken und dann die Maximaltemperatur auf ca. 40° (RL Fußbodenheizung ca 32°C) zu reduzieren damit das BHKW abschaltet wenn die Warm-Kaltschicht des Pufferspeichers die Höhe des Fühlers erreicht.


    Somit müsste doch das BHKW abschalten wenn der Puffer zu 3/4 voll ist und somit die Starts reduzieren?


    Was meint ihr! Ist das Sinnvoll?


    zur Info:Die Fußbodenheizung ist am Speicher oben (VL 4/4 Höhe) und unten (RL 0/4 Höhe) angeschlossen. Mit dem BHKW wird kein Brauchwasser erhitzt.


    lg Lorenz

    Hallo,


    also ich persönlich würde vom Pöl abraten wenn man den Strom nicht einspeist. Momentan kostet das Rapsöl über 90 cent und es ist um einiges einfacher für dich und die Anlage mit Heizöl zu fahren.


    Mit der Drehzahl würde ich, wie mein Vorredner schon gesagt, höher gehen so irgendwo zwischen 2200 und 2600. Da ist bei den kleineren der Wirkungsgrad am besten. 1500 ist auf dem Leistungsdiagramm nicht angegeben da zu unwirtschaftlich.


    lg

    Guten Abend,


    die genau Bezeichnung unseres Filters weiß ich nicht genau. Hat aber normalerweise jeder Heizungsbauer auf Lager. Ursprünglich waren 2 von diesen Filtern in Serie geschaltet. Einer wurde kurzgeschlossen weil die Kraftstoffpumpe genug zu tun hat das kalte Öl durch 2 Filter und dann noch den Vorwärmer zu drücken. Das Heizelement ist von Danfoss mit der Bezeichnung FPHB10. Evtl. gibt es ja bessere alternativen, da wie schon erwähnt, sich dieser mit der Zeit zusetzt und ich noch keinen Weg gefunden habe ihn wieder frei zu bekommen.
    Kubota Motoren werden sehr häufig in Traktoren (auch Rasentraktoren) und Baumaschinen ( Mini Bagger, Bobcat...) verbaut. Evtl. mal bei solchen Mechanikern oder Händlern nachfragen.
    Zur Info: Zwischen V-Motor und E-Motor sollte eine hochelastische Kupplung verbaut werden.


    lg Lorenz

    Hallo zusammen,


    zum Thema Pölmotoren kann ich Kubota empfehlen. In unserem BHKW läuft zwar ein D1703, es gibt aber auch kleinere mit 5kW, wobei ich nicht genau sagen kann ob diese für Generatorbetrieb geeignet sind. Unsere Anlage ist 2005 in Betrieb genommen worden, läuft mit Rapsöl und hat ca. 18000 h drauf. Motortechnische Probleme gab es noch keine großen. Der Vorwärmer setzt sich alle heiligen Zeiten zu und muss ausgetauscht werden. Ist aber nicht teuer. Ansonsten alle 300-400h Motoröl wechseln und die Sache läuft. Laut eines bekannten Mechanikers sollte man den Motor bei Ca 20000h überholen lassen.


    Gruß Lorenz