Beiträge von Sandhase

    Hallo zusammen,


    der PWT ist folgender: ZILMET PT35 (50 Platten) (Gegenstrom ja / Fläche weiß ich leider nicht)


    Der Puffer soll auf 70°C aufgeheizt werden. Die hydraulische Trennung muss sein, weil das Gesamtsystem (ca. 5000l) sonst hätte ausgetauscht werden müssen.


    Nein, der Dachs würde wahrscheinlich sogar lieber eine niedrigere Rücklauftemperatur haben. Aber ich weiß nicht, wie ich sonst den Puffer auf eine höhere Temperatur bekommen soll.


    Die Brennwertnutzung ist ja komplett auf der Dachsseite. Das bedeutet zwischen PWT und Dachs. Der Installateur von Senertec hat das auch so abgenickt. Ist das definitiv falsch und der Kondensationswärmetauscher muss zwischen PWT und Puffer?


    kramerfreund: Du hast den Kondensor anscheinend im Kreislauf zwischen PWT und Puffer? Im Sekundärkreis habe ich eine HALM, HEP Plus 25-4.0 E 180. Die soll mehr als genug schaffen. Wenn ich allerdings von Vollleistung (23W) auf Teillleistung (10W) reduziere, sinkt die Temperatur im Pufferkreislauf sogar. Eine Ladetemperatur vom 75°C wäre bei mir ein Traum. Ich weiß nur nicht, wie ich die erreichen kann.


    Wenn der Dachs mit 83°C Vorlauf und 73°C Rücklauf arbeitet, dann wird es doch möglich sein auf der Pufferseite eine Temperatur von 70°C zu erreichen?


    Heute ist der Heizungsbauer da und schaut sich den PWT noch einmal an. Könnt ihr mir Tips geben worauf er besonders achten soll?


    (Verschmutzung/ Luft im System)


    Danke für Eure Unterstützung.

    Ok, dann scheint da schon einiges verkehrt gelaufen zu sein.


    Das ist allerdings nur ein Unterthema. Damit wird die Ursachefür den zu geringen Wärmeabtausch nicht behoben.


    Ich bin mal gespannt, was der Heizungsbauer heute als Antwort gibt.


    Kennt denn jemand den PWT Typ, bzw. kann mir eine Einschätzung geben, ob der tatsächlich ausreicht?

    Vielen Dank für die Antwort alikante,


    das ist genau das Ziel, welches ich mir wünsche. Wenn die Puffertemperatur auf 70°C kommt, würde mir das vollkommen ausreichen.


    Nun gilt es die Ursache dafür zu finden, warum er das nicht schafft.


    Es ist extra noch ein Techniker von Senertec zur Inbetriebnahme gewesen. Entweder ist es ihm nicht aufgefallen, oder ich verstehe unter Primärkreislauf etwas anderes. Es ist doch der Kreislauf zwischen Dachs und PWT? Und du meinst, er muss zwischen PWT und Puffer?


    Die Tempfühler für Ausgang und Eingang sind meines Wissens direkt am Gerät verbaut (83°C/72°C) und dann noch einmal extra im Puffer 4 Stück (2 x 500l Pufferspeicher). Die Durchmischung scheint soweit gut zu klappen, weil auf allen Thermometern annähernd die gleichen Werte angezeigt werden.

    Ein Hydraulikschema habe ich angefordert. Sobald es da ist, stelle ich es gerne ins Forum.


    Matzi: Ja, eine Pumpe ist im Dachs und eine zwischen PWT und Puffer.


    alikante: Luft im PWT kann ich wahrscheinlich nur von der Installationsfirma prüfen lassen, oder? Die wollen sich das heute noch einmal anschauen und prüfen, ob der irgendwelche Verschmutzungen hat. Bei einem erst fünf Tage alten PWT kann ich mir das als Laie schlecht vorstellen.


    Einen Temeperaturfühler wollen die heute direkt vor den PWT setzen und wahrscheinlich auch noch einen direkt dahinter. Der Kondensor ist dachsseitig verbaut.


    Kurze Info: Vorlauf Dachs: 83°C Rücklauf Dachs: 72°C / Rücklauf Puffer: 62°C '(war das höchste, was ich gesehen habe, auch ohne Wärmeabnahme)


    Installiert hat das Ganze eine Installationsfirma vor Ort (wenig bis keine Erfahrung mit BHKW).


    Ich bin echt ratlos, weil sich die Anlage nicht abstimmen lässt.

    Hi,


    vielen Dank für Eure Beiträge.


    Die Leitungslänge beträgt maximal 2m. Der WPT sitzt direkt neben dem BHKW. Von dort aus nochmals 2,5m bis zu den Pufferspeichern.


    Nein, eine Durchflussmenge oder eine kW Zahl ist nicht angegeben ---> ZILMET PT35 (50 Plates). Die max. Temperaturen und der Druck stehen darauf. Mehr leider nicht.


    Der Hersteller meinte mit dem WPT sei es mehr als groß genug. Es würde eine Durchflussmenge von 800l/h reichen. Die Pumpe kann bis zu 2800l/h. Trotzdem reicht es nicht aus. Wenn ich die auf den Wert gestellt habe, war es nicht ausreichend und die Temperatur fiel sogar. Wenn ich die Pumpe auf volle Leistung stelle, werden die besagten 62°C erreicht (Das ist die Pumpe vom PWT zum Pufferspeicher).


    Der PWT hängt zwischen dem BHKW und dem Pufferspeicher in den besagten Abständen. Im Gegenstrom oder Gleichstromverfahren weiß ich leider nicht genau. Ich meine aber, es wäre eine Gegenstromverfahren (wenn man das so nennt).


    Mir wurde auch schon nahe gelegt die Durchflussmenge zu verringern. Das hat die Sache aber nur verschlechtert.

    Ganz genau, dafür sind die beiden Speicher gedacht. Durch die Stoßzeiten sollten die Speicher recht hoch gewählt werden, damit in den Zwischenzeiten das BHKW wieder Zeit hat um "nach zu heizen".


    Wenn der Brenner anspringt geht die Temp schnell auf 65 - 75 Grad hoch. Da dies größer ist, als die max Temp vom Pufferspeicher, schaltet die Pumpe ab.


    Da speziell im Winter der Brenner viel laufen wird, um die Heizkörper zu versorgen, habe ich Bedenken, dass anstatt wie geplant der Dach 24/7, gar nicht mehr/kaum läuft. Das ist mein eigentliches Problem.


    Das Problem mit dem PWT ist, dass ich nicht verstehe, wieso die Wassertemp vom BHKW 83/73°C hat, aber die Vorlaufseite vom Pufferspeicher nicht höher, als 62°C kommt. Ist da etwas falsch mit dem PWT?

    Wow, vielen Dank für die schnelle Antwort.


    Es ist ein Dachs BHKW 5.5 + Kondensationswärmetauscher + Plattenwärmetauscher zur Systemtrennung + 1000l Pufferspeicher + 1000l Brauchwasserspeicher in einem Hotelbetrieb.


    Ziel ist es den Dach möglichst viel Laufzeit zu geben, obwohl schon feststeht, dass die produzierte Wärmeenergie nicht ausreichen wird. Dadurch muss immer mal wieder die konventionelle Heizung einspringen, die die Temperatur hochschießen lässt. Dadurch wird die Pumpe vom Pufferspeicher zum Gesamtsystem abgeschaltet, um ein heizen des Pufferspeichers durch die konv. Heizung zu vermeiden.


    Ich habe die Pumpe zum Gesamtsystem schon abgeschaltet, um zu schauen auf welche Temperatur der Pufferspeicher sich erhitzen würde. Aber er schafft es einfach nicht über die besagt 62°C. Der Dachs schaltet ab und die Temp. bleibt konstant.


    Nun habe ich Bedenken, dass es beim PWT an Übertragungsproblemen liegt.


    Ich hoffe, ich konnte es einigermaßen beschreiben.

    Hallo BHKW-Profis,


    ich bin seit letzter Woche stolzer Besitzer eines BHKW, daher auch ganz neu hier.


    Nun habe ich Probleme mit dem Beheizen des Pufferspeichers. Dieser wird über einen Plattenwärmetauscher (PWT) vom Kreislauf des BHKW getrennt.


    Im Vorlauf vom BHKW gehen konstant 83°C raus und kommen mit 73°C wieder. Dann schaltet das Gerät ab.


    Allerdings ist die Puffertemperatur erst auf 62°C angestiegen. Das heißt im Rohrsystem nur 57- 59°C. Da auch zur Legionellenvermeidung mindestens 60°C erreicht werden müssen war der Wunsch, den Pufferspeicher auf 70°C aufzuheizen.


    Der Plattenwärmetauscher ist mehr als ausreichend (habe ich mir sagen lassen [50 Platten]) und das BHKW 13kW thermisch. Auch die Pumpe schafft bis zu 2,8m³/h.


    Trotzdem steigt die Temperatur nie über die besagten 62°C.


    Ist das mit der Ausgangstemperatur von 83°C gar nicht erreichbar, oder kann es ein Problem am PWT sein, bzw. falsche Installation?


    Ich habe auch schon gelesen, dass im Anfang der PWT durch Lösen von Ablagerungen "verstopfen" kann. Ist das eine Möglichkeit?


    Über Einschätzungen eurerseits würde ich mich sehr freuen.


    Vielen Dank!