Hallo Henrik,
Allgemein ist zu Sagen, dass keine richtigen Maschinen laufen. Es ist ehr ein Bürogebäude. Die Lastgänge für Strom sind für jeden Tag vorhanden. Die Grundlast an Strom liegt bei 35 kW (Nachts, Samstags, Sonn- und Feiertage). Tagsüber an den Werktagen steigt die Lastkurve ab ca. 6:00 an und hast zur Mittagszeit ihren Höhepunkt (ca. 140 kW) und sinkt dann bis ca. 18:00 wieder ab.
zum Fragebogen:
Verbrauchsdaten
jährlicher Stromverbrauch: 577415 kWh
jährlicher Gasverbrauch: 1057399 kWh
Bestandsanlage
Energieträger der Heizung: Gas
Alter und Typ der der Heiztechnik: ca. 20 Jahre alt, Niedertemperaturkessel
Art der Warmwasserbereitung: indirekte beheizt über Heizkessel
Pufferspeicher, Solarthermie: nur Warmwasserspeicher zu 550 l
Temperaturen der Heizkreise: 70/50 °C
Hydraulischer Abgleich: Kann ich nicht sicher sagen, aber ehr nicht vorhanden? Die Problematik, dass einige Heizkörper weit weg vom Kessel im Winter nicht richtig warm werden ist wohl durchaus bekannt
Art der Heizkörper: größtenteils Flächenheizkörper, ein kleiner Teil Fußbodenheizung und ein kleiner Teil über Lüftungsanlagen
Immobilie und Rahmendaten
Beheizte Fläche, Anzahl Bewohner: Nutzfläche ca. 11500 qm
Art und Baujahr der Immobilie: 1992
Erfolgte Modernisierungen: keine
Weitere geplante Modernisierungen: Untersuchung meinerseits zum Fenstertausch/Verbesserung der Dämmung sind in Arbeit, aber wahrscheinlich viel zu teuer.
Zweiter Abgasstrang für BHKW frei: BHKW bekommt wahrscheinlich eine extra Hütte gemauert, da die derzeitige Heizzentrale zu klein ist
Zusammenschluss von Nachbarhäusern: nein
Kannst du damit etwas anfangen?
Edit1: Das Gebäude kühlt im Winter sehr schnell aus. Eine Nachtabschaltung gibt's derzeit nicht. Vielleicht wäre es sinnvoll einen Pufferspeicher einzusetzen, der Nachts dafür sorgt, dass das Gebäude nicht auskühlt?
Was noch wichtig ist. Es sind 2 Kessel zu je 335 kW verbaut, die über eine Hydraulische Weiche gleichzeitig arbeiten.