Beiträge von Bilbo_Beutlin

    @ fuchs


    Naja, im Moment ist bis auf das Bad alles "normal" beheizt. Und 5 Jahre werden wohl noch ins Land gehen bevor die Umbauaktion zur Fußbodenheizung startet. Aber dann wird auch erst ca ein drittel (incl Mieter) über den Boden beheizt sein. Dass wir uns richtig verstehen: du meinst Solarunterstütze Brennwertheizung ist vor dem Umbau eher als nicht optimal zu betrachten?


    mfg Bilbo

    Hallo, danke erst mal allen die sich zu dem Thema geäußert haben. Vielleicht können wir noch etwas mehr Licht ins Dunkel bringen.



    @ hololy und firestarter


    15000 kwh war der Verbrauch 2005 incl einem Nachtspeicher. Die Mieter haben einen "eigenen" Nachtspeicher. Und natürlich auch einen eigenen Zähler der nichts mit unseren 15000 kwh zu tun hat. Also muss man wenn man den künftigen Stromverbrauch abschätzen will einen Nachtspeicher abziehen. Allerdings muss man auch einige Geräte aus der Landwirtschaft abziehen die nicht mehr genutzt werden. (Mühle, Lüftung, Trocknung) ich würd mal schätzen dass künftig etwa 8.000 khw übrig bleiben. so ausm Bauch heraus.


    Könnten wir den Strom vom Dachs direkt an unsere Mieter verkaufen?? oder Blockiert der EVU wohl diese Möglichkeit? Oder geht das rein technisch (mit den Zählern und so) gar nicht???


    @ Bruno44


    Ich kann dir leider nicht zu 100% folgen. Wir haben nur einen Kamin ausm Keller heraus, könnte ich jetzt den uralten nichtbrennwert Kessel mit dem Öldachs zusammen an den einen Kamin anschließen oder nicht??


    Mein Dachsverkäufer meint ich solle den alten Kessel ausschmeißen. Und auch dass wenn man den ausgeschalteten Kessel dazwischen hängt man energieverluste hat. wie und warum kann ich nicht genau sagen.


    @ firestarter


    ich hab einige energieberater angefragt, es ging bei mir los mit 375 + Steuer. Kein Standardpreis, es gibt unterschiede.



    mfg Bilbo

    @ me. Ahrendt
    Doch die stimmt. 50qm "normale" Heizung werden in diesem Zusammenhang mit den 50 noch nicht beheizten qm in 100 qm Fußbodenheizung verwandelt.
    Simalabim. Bleiben noch 230 die mit 100 addiert die Summe von 330 ergeben.
    Habe ich nicht ganz eindeutig mitgeteilt.


    Leider hat mich dein Beitrag "keinen Schritt weiter gebracht..." Beide von mir bereits befragten Heizungsbauer würden ganz sicher von sich selbst behaupten dass Sie kompetent seien. Nur dass die bei Ihren Berechnungen auf unterschiedliche Ergebnisse bzw. Rückschlüsse kommen. Aus diesem Grund versuche ich durch das Mittel "Forum" weitere, aber auch kostenlose Meinungen zu hören.
    Eine Energieberatung kosten nach Abzug der 175 € staatlicher Förderung immerhin noch 400€ und da werd´ ich nur 5% neues hören. Deswegen erst das Forum dann evtl. Energieberatung.

    Hallo, ich bin neu im Forum, ich glaub ich hab aber schon einiges an Grundwissen. Schaun wa mal...


    Also. Es steht eine Heizungsmodernisierung an. (alte ist BJ 80, 34 kW)
    mittlerer Heizölverbrauch 5500l
    mittlerer Stromverbrauch 15000kW/h


    Haus von 1955, 330qm Wohnfläche, davon ca 50 noch nicht beheizt (Bauernhaus), kommt aber, dann 230qm beheizt über "normale" Heizkörper, 100qm über Fußbodenheizung.
    Das Haus hat insgesamt 2 WE,eine davon 100qm beheizt 4 Personen(Mieter, warm vermietet), die andere eben den Rest mit 3 Personen mit der Option auf Nachwuchs nach den Bautätigkeiten zur Fußbodenheizung. Warmwasserbereitung zur Zeit noch über elektro-Nachtspeicher. 2 WE = 2 Nachtspeicher.
    Es sind nicht mehr ganz viele Dämmmaßnahmen möglich. Nur noch ein Teil des Daches (über ca. 50% der Nutzfläche), das passiert im gleichen Zusammenhang.


    Also alles in allem ein mittleres Desaster was Umwelt und Geldbeutel angeht.


    So die Wahl steht zwischen einem Öl-Dachs oder Solarunterstüzter Öl-Brennwerttechnik.


    Grundsätzlich tendiere ich zum Dachs, da der nur 6000 euro teurer ist, aber ich befürchte dass der im Winter die Bude nicht warm bekommt..... Der der mir die Solar-Brennwerttechnik verkaufen will meint ich bräuchte 23 kw Leistung. Und der Dachs hat ja mit Heizstab nicht mal 20 kw. Und in meinen Augen sollte der Heizstab so wenig wie möglich heizen. dann könnte ich ja auch die Nachtspeicher stehen lassen. Die sollen aber weg.


    Wie ist eure Meinung dazu? Der Senertec-Berater sagt das schafft er auf jeden Fall. Ich denke nicht. Würdet ihr euch in diesem Fall einen Dachs in den Keller stellen?? Im Sommer läuft er fast nicht, im Winter wirds kritisch ob er die Heizleistung aufn Schrim bekommt.


    Und wie ist das mit der Wirtschaftlichkeitsberechnung? Hier kursiert ja ein Link, aber wenn ich dem Folge gelange ich zu einen allgemeinen Info, nicht aber zu einer Wirtschatlichkeitberechnung.


    Ich bin für alle Informationen und Einschätzungen dankbar!!


    Bilbo