Beiträge von cyberdott

    Damit ist ja aber mein Energie-Thema nicht erledigt. Strom passt schon, viele elektronische Spielsachen (:-)), Trockner, Waschmaschiene usw. WB zeigt ja, dass dies okay wäre und die Verbrauchsdaten sind wie geschrieben nicht unbedingt das Hauptproblem, eher das Flüssiggas...
    Wenn schon so viel wiederstand von den Herstellern selbst kommt, dann macht das wohl nicht viel Sinn, mich da durchsetzen zu wollen...


    Wenn sich hier aber ein Heizungsbauer aufgerufen fühlt dann gerne :)

    Ich habe mich gestern länger mit meinem Sänitär-Planer unterhalten, der für mich die Anfragen gegenüber den Herstellern übernommen hat. Alle Anbieter waren abgeneigt zum einen wegen der Verbrauchsdaten, da die wohl am unterem Rand wären, zum anderen halt wegen Flüssigas. Verwunderlich ist hier , das eine WB sehr wohl gezeigt hat, dass es sich rechnet als auch das von allen Herstellern, die angeblich Flüssiggas unterstützen, dies nicht wollen. Finde ich sehr schade insbesondere weil die aktuelle Presse hier ein anderes Bild suggeriert. Die klasse der Nano-BHKW´s soll doch eigntlich für meine "Klasse" (Einfamilienhäuser) entwickelt worden sein...Dies ist denn wohl nicht der Fall.


    Werde den wohl nun doch die Flinte ins Korn werfen...finde das Schade aber scheinbar möchte keiner...


    Zum Ofen...Natürlich ist das Komfort :) Aber ich würde darauf verzichten, wenns dafür nen BHKW geben würde...

    Okay, denn ist da ja auch schon ein fehler drin. Aber ich halte die 25.000 für schon für Realistisch, da wir aktuell wirklich viel über den Kamin machen sowieauf die Fussbodenheizung verzichten und einen relativ kleinen Warmwasser-Speicher für die Brauchwassererwärmung haben (reicht für 20 Min. Dauerduschen, volle Badewanne wird eng :) ). Die Erwärmung erfolgt ja indrekt über die Heizwasserbereitstellung über den Kessel, aber da hört mein Laienwissen auch schon auf :) Die Oelheizung ist definitiv keine Brennwert-Heizung, einfacher Standard aus dem Jahr 1996.


    Was mich einfach stört ist, dass überall schon mit Flüssiggas geworben wird und es auch funktionieren soll aber wenn man dann ernsthaftes Interesse bekundet dann gehts doch nicht...Wird dann wohl doch auf ne Gastherme hinauslaufen...schade...


    Und alle Anbieter in dem von Dir verlinkten Artikel habe ich abgegrast. Entweder die schon geannten Aussagen oder einfach nicht Wirtschaftlich (Dachs).

    Hallo liebe Community,


    ich befasse mich mit der Modernisierung meiner Oelheizung. Diese ist aus dem Jahre 1996 und ich möchte mich gerne vom Oel trennen sowie, sofern möglich, mich ein wenig unabhängiger von meinem Stromlieferanten machen. Da hier in meinem Ort ein Gas-Netz auf Flüssiggas-Basis vorhanden ist (betrieben von Rheingas) und ein Anschluss für kleines Geld möglich ist möchte ich natürlich auch prüfen ob neben einer Brennwerttherme auch ein Nano-BHKW sinnvoll ist. Eine erste Wirtschaftlichkeitsberechnung von Brötje hat ergeben, dass dies wirtschaftlich Sinnvoll und machbar ist, jedoch keine Freigabe für Flüssiggas-Betrieb des EcoGen WGS 20.1 gegeben ist...!?...
    Viessmann unterstellt mir, dass ich ja meinen vorhandenen Kamin weiterhin nutzen würde und daher der Wärmeverbrauch des Brennholzes nicht mit angerechnet werden kann...das las ich mal unkommentiert...
    Ich habe auch von anderen Herstelern ebenfalls solche aussagen bekommen. Flüssiggas ist zwar möglich aber nicht freigegeben...
    Ich fühle mich hier ein wenig im Walde allein gelassen...


    1. Gibt es aktuell tatsächlich keinen Hersteller von Nano-BHKW´s, die mit Flüssiggas laufen!?
    2. Hat hier schon jemand erfahrung gesammelt?


    Folgende Daten sind für die WB herangezogen worden:


    1. Wärmebdarf 25460 kWh/a
    Davon aus Oel 19.000 ~1.700 Liter öl / Rest Brennholz
    2. Stromverbrauch 7000 kWh/a


    4 Personen
    Ebenerdiges Holzhaus / 124 m²


    Vielen Dank für weitere Infos!