Beiträge von firestarter

    Zitat

    Danach ist die Deckelung nicht bei 300 oder 750, sondern bei 600 Millionen Euro pro Kalenderjahr angesiedelt.


    Jein :P
    750mio ist schon korrekt, wovon allerdings 150mio für das Nahwärmenetz gedacht sind...womit wir wieder bei Deinen 600mio wärn
    ...also wenn man es ganz korrekt betrachtet, hast Du schon recht ;)



    nun muss ich allerdings nochmal was nachfragen,
    Du sagst, dass die aktuelle Vorlage aus Richtung EU kommt,
    dann sagst Du, dass Netznutzung, Stromverjauf und co nixhts mit dem Gesetz zu tun hat,
    warum sollte man sich also in diesem Fall nach Brüssel wenden?

    [Arbeitspapier, bei Fehlern bitte PN ans Foren-Team]


    Alle Auskünfte hier sind als Information zu betrachten,
    ohne Anspruch auf Vollständigkeit, Richtigkeit.


    Energiesteuer


    Für KWK-Anlagen mit einem Jahresnutzungsgrad von min. 70% gilt eine Befreiung von der Energiesteuer


    Regelsteuersatz auf Erdgas 5,50 € / 1.000 kWh
    Regelsteuersatz auf Heizöl EL 61,35 € / 1.000 Liter
    Regelsteuersatz auf Flüssiggas 60,60 € / 1.000 kg


    Dies gilt sowohl für KWK-Anlagen nach KWK-G als auch für Anlagen nach EEG
    (z.B. wäre PÖl bei reinen Heizzwecken steuerpflichtig)


    Die gezahlten Energiesteuern auf dem Brennstoff kann sich der Betreiber vom zuständigen Hauptzollamt (HZA) auf Antrag erstatten lassen.


    Stromsteuer


    Für selbstgenutzten Strom der im "räumlichen Zusammenhang" verbraucht wird, gilt für KWK-Anlagen (bis 2 MW installierte Leistung), eine Befreiung von der Stromsteuer(2,05ct/kwh).





    .

    [Arbeitspapier, bei Fehlern bitte PN ans Foren-Team]


    Alle Auskünfte hier sind als Information zu betrachten,
    ohne Anspruch auf Vollständigkeit, Richtigkeit.




    An dieser Stelle möchten wir Euch einen Überblick über die aktuellen Regelungen zur Förderung geben.



    Als Erstes muss man grob 2 Arten von BHKWs unterscheiden:


    1. BHKWs die unter das Erneuerbare-Energie-Gesetz (EEG) fallen.
    Diese nutzen als Brennstoff nachwachsende Rohstoffe


    2. BHKWs die unter das Kraft-Wärme-Kopplingsgesetz (KWK-G.) fallen
    Diese nutzen fossile Energeiträger.


    zu 1.: gesetzliche Regelung zur Förderung von stromerzeugender Anlagen nach EEG


    Stromerzeugende Anlagen (bis 150kw installierte Leistung) die ausschliesslich mit Biogas oder Pflanzenöl betrieben werden, erhalten folgende Vergütungen:


    - Förder-Zeitraum: 20 Jahren


    - Grundvergütung (in 2007): 10,99ct/kwh
    Diese Grundvergütung unterliegt einer jährlichen Degression in Höhe von 1,5%, die dann für die im jeweiligen Jahr zugelassenen Neuanlagen über den gesamten Förderzeitraum gültig ist.


    - Bonus für nachwachsende Rohstoffe (NaWaRo) in Höhe von 6ct/kwh


    - KWK-Bonus in Höhe von 2ct/kwh


    Macht also insgesamt eine Vergütung von 18,99ct/kwh für den eingespeisten Strom über 20 Jahre bei Anlagen die bis zum 31.12.2007 anerkannt werden.


    Die Abrechnung erfolgt über das zuständige Energie-Versorgungs-Unternehmen (EVU)




    zu 2.: gesetzliche Regelungen zur Förderung von stromerzeugenden Anlagen nach KWK-Gesetz


    - Hier gilt eine Förderzeitraum von 10 Jahren
    (Achtung: Novellierung plant Absenkung auf 8 Jahre)


    - Alle neuinstallierten Anlagen(<50kw installierter Leistung) erhalten für den eingespeisten Strom eine Förderung in Höhe von 5,11ct/kwh
    (Achtung: Novellierung mit sinkenden Sätzen geplant)


    Für Bestandsanlagen die vor dem 01.04.2004 in Betrieb genommen wurden, gelten abweichende Regelungen



    - Regelung zur Vergütung des eingespeisten Stromes
    Der Betreiber erhält für den Strom den durchschnittlichen Quartals-Preis wie er an der Strombörse (EEX) gehandelt wurde.


    Dieser kann sehr stark variieren.
    Quartal I, II und III/2007 lag dieser bei rund 3ct/kwh...aber auch Werte von 6,x ct/kwh sind erreichbar
    aktuelle Sätze siehe hier


    - Regelung zur Vergütung vermiedener Netzkosten
    Der eingespeiste Strom eines BHKWs wird in der Regel in direkter Nähe von anderen Energieabnehmern genutzt. Dadurch entstehen dem Netzbetreiber Kostenvorteile durch geringere Transportverluste und niederen nötigen Netzkosten für weite Transportstrecken und Umspannstationen.
    Dafür steht dem Betreiber eine Vergütung in From von "Vermiedener-Netz-Nutzungs-Entgelte" (VNNE) zu.


    Die Berechnung der Höhe obliegt dem Netzbetreiber.
    Sie beträgt momentan durchschnittlich unter 1ct/kwh (lt. Umfrage unter den Forenmitgliedern)


    Alles zusammen ergibt sich somit eine Gesamtvergütung(stark variable je nach EEX und VNNE) von 8,x ct/kwh bis ca. 11,x ct/kwh [grober Richtwert!!!]


    Die Abrechnungen erfolgen über das zuständige EVU

    Hallo,


    ich wurde gerade darauf hingewiesen,
    dass eine Zahl im Schreiben "Anreizmöglichkeiten..." nicht korrekt ist.


    Die Deckelung greift nicht wie angegeben bei 300mio €,
    sondern bei 750mio €


    Bitte berücksichtigen

    Zitat

    Mittlerweile haben sich BMU und BMWi darauf geeinigt, nicht nur den eingespeisten KWK-Strom, sondern die erzeugte Gesamtmenge zu fördern. Das kommt neben industriellen KWK-Anlagen auch den Mini-BHKW in Wohngebäuden zugute.


    Wie, Was???
    hast Du da was schriftlich???
    Wenn das so wäre, könnt man ja manch anders verdaun :]

    Hier eine kleine Liste von potenziellen Empfängern:




    Aber es gibt noch viel mehr potentielle Interessengruppen.
    Eine kleine Liste von möglichen Interessengruppen, versteckt sich im Musteranschreiben
    http://www.bhkw-forum.de/forum…trags_id=62&katid=10&sid=

    Ach so,


    und ich möcht gern noch gern etwas ganz ausdrücklich betonen


    Ich werde nichts nach MEINEM GUSTO machen.


    Im Augenblick stehen die Mod's in intensiven Kontakt und diskutieren einige der Vorschläge.


    Das verändern der Rubriken etc. könnte eh nur ein admin machen (und da ham wir ja nur den einen)


    Ansosnten beschränk ich mich darauf die Sinnhaftigkeit der (und auch meiner) Vorschläge zu überdenken und einige Beiträge zu verschieben
    na, wer hat's gemerkt???
    ...ne handvoll technischer Dach-Tipps (die vorher bei Ecopower oder in der Laber-Ecke waren) sind nun auch bei Dachs-Tipps zu finden



    Wo wir bei Vorschlägen sind,
    Lasst ruhig weitere hören

    nun nochmal etwas länger^^


    Zitat

    Wir passen schon auf des unser Liebling nicht untergeht!
    Und dazu brauchen wir bestimmt kein neues Forum.


    Genau,
    um es nochmal ganz deutlich zu machen...
    Dieses Forum wird nicht resetet


    Zitat

    Das nach unten schiben vom Dachs ist eigentlich nur optisch gemeint damit die Einstiegsthemen präsenter sind.


    Das "nach unten",
    könnt evt. für Dachs schon wieder kritisch klingen ;)
    Ich versuch's mal anders:
    bisher gibt es viel zu viele Themen die mit dem Dachs nix zu tun haben schon in der Dachs Rubrik... nicht das sich Dachs da unwohl fühlt bei soviel anderen Zeugs in seinem Bau :D (im übrigen @Dachs...ich hab nirgends, dass der Dachs nicht wichtig wär)
    Dinge wie KWKG-Novellierung oder EVUs oder oder oder,
    schliessen selbstverständlich nicht den Dachs aus, aber sind halt auch für andere BHKWs spannend und haben somit in keiner speziellen Herstellersparte was zu suchen.


    Zitat

    In diesem Fall sollten die Mods viel früher eingreifen und die Threads zusammen legen. Aber das kannst du ja jetzt machen. Dann also alles gute zu deiner neuen Aufgabe


    Jepp,
    ich denk mal wenn erstmal ne übersichtlichere Struktur gegeben ist, ist es für die mods auch einfacher. Ich persönlich seh es nicht als Lebensaufgabe...aber ne kleine zum Lebendsabschnitt ))))
    Die bisherigen beiträge werden wir langsam Stück für Stück zurechtrücken und bei den neuen möglichst frühzeitig eingreifen.
    Leider sind viele Beiträge von unterschiedlichen Themen besetzt...da müssen die Mods bestimmt früher aufpassen...
    ...aber bitte erwartet nicht, dass sämtliche alten Beiträge nach richtigkeit geteilt werden


    knapp 1.000 Themen anguckn und evt verschieben ist nicht ohne...
    ...aber 10.000nde Beiträge durchlesen fällt (zumindest für mich) aus ;)

    Zitat

    Original von alikante
    Moin,


    meines wissens ist das Herstellen von Wasserstoff aus Strom und Wasser eher kontraproduktiv. Weil ja der Strom erstmal mit großen Verlusten produziert und übertragen werden muß um dann das Wasser zu spalten.
    Das verhältniss von aufgewendeter zu erzeugter Energie kommt da schlecht weg, ausgenommen natürlich du machts den Strom mit PV. :D


    Nein Nein alikante,
    er redet ja von deeeem "Stanley Meyer Wasserreaktor"


    Nun gut,
    also besagter Wasserreaktor soll angeblich 115% Wirkungsgrad bei der Spaltung von Wasser haben.
    Auch die anderen Ideen von Overmind kommen sehr aus aus der "freie Energei" Sparte.
    Ich will das gar nicht zu madig machen, denn auch wenn ich Ing. bin, so denk ich, dass es noch einiges zu entdecken gibt. Verstöße gegen den Energieerhaltungssatz lass ich nicht zu... aber beim Hauotsatz der thermodynamik gibts so einges an Kritikern.


    Nun aber zurück zum Thema
    - worauf beziehen sich die 115%???
    auf den Vergleich zur Elektrolyse? Dann wär es beachtlich..da aber auch die Beste Elektrolyse nicht nenneswert über 70% Wirkungsgrad kommt, hättest Du nichts gewonnen
    - die anderen Dinge wie Schwungrad zur Erdgravitation
    ...hmm hab ich gerad keine Muse mir anzuguckn
    Solltest Du allerdings beim Reaktor schon Vorteile erzielen, warum dann noch durch weitere Konstruktionen verbasteln???
    Allein schon bei der Verbrennung des H2 kommst Du nicht nennswert über 30% (natürliche Grenze des Carnot-Prozesses).


    PS:
    Bitte sei bei Deinen Versuchen, insbesondere beim "Stanley Meyer" vorsichtig. Nen Kumpel von nem Kumpel kennt einen, der an sowas gebastelt hat. Dann war er ne lange Zeit sehr schwer krank, wo die Ärzte keine Ursachen finden konnten (anzeichen grobe Richtugn verstrahlung). Seine Erklärung, dass es an den Hochfrequenzversuchen beim Wasserreaktor gelegen haben könnte.

    :_:~


    Miste... war nochmal ein Fehler bei "Hemmnissen" drin
    diesmal wars eine alter Version (falsch abgespecihert)#


    habs erneut korriegiert



    übrigends,
    die Musterschreiben von maxnicks, reinhard und auch meine finden sich alle in der Datenbank


    Datenbank?
    naja, zur Not gaaanz oben ins menü schaun...da findet man sie auch (database)

    Zitat

    Original von Spornrad
    Wie kann es sein wenn die Gewinne ständig höher ausfallen, dass dann die Preise erhöht werden müssen? :-((((


    Ist doch ganz einfach,
    Gewinne bewertet man gerne am prozentualem Wachstum zum Vorjahr.
    Da normalbürger versucht seinen Stromverbrauch in Zaum zu halten,
    muss bei dieser Kundengruppe jedes Jahr die Marge steigen ;)



    Ist ja ein Wunder,
    dass in dem Schreiben neben den EEG nicht noch ausdrücklich die gewaltigen Umlagen aus dem KKWG benannt wurden ))))