Beiträge von pdgeld

    vielen dank erstmal für eure antworten.




    was macht ihr denn genau ecopowerprofi? nur Beratung oder installiert ihr auch wenn ja auch die gesamte Haustechnik? Problem ist das die Chefetage hier recht eingefahren ist, der haus und Hof Installateur ist schon gefühlte 100jahre für uns tätig, bisher immer zufriedenstellend aber bhkw gehören nicht gerade zu den Steckenpferden. das 1 das er bei uns bisher installiert hat ist eine einzige Katastrophe, allerdings herstellerbedingt welcher uns nen Prototyp hinsetzte der mehrfach nachgebessert wurde und jetzt immer noch nicht läuft, 40.000,-- verbrannt, incl. Rechtsstreit Reparaturen und anderem wahrscheinlich mehr. packe ich vielleicht mal in nen anderen beitrag, falls aber wer mao was von green energy Solutions hört: beine in die Hand nehmen und laufen!




    zum aktuellen projekt:


    in der tat hats ingenieubüro noch keine Erfahrungen mit bhkw, ich werde da mal nachhorchen wo sie denn das große Problem sehen.




    @


    firestarter


    "Was zu überlegen wäre,
    dass so ein Büro nicht unbedingt viel Warmwasser braucht (imerhin die Hälfte der Fläch wär ja Wohnungen)
    und bei Vermietung die Frage ist, wohin mit dem Strom
    entweder mit billigen erdgas, nach KWKG den versuchen an Mieter zu verkaufen (was im Neubau gehn sollte, da man eh mit pot. Mietern spricht),
    oder halt mit teurem Bioerdgas (besonders bei den geringeren Wirkungsgraden der kleinen Geräte nicht so prickelnd) und EEG, einfach eingespeist."


    den Strom selbst an die Mieter verkaufen kommt eher nicht in frage, das hört sich zu kompliziert an, neues wird hier nicht so gerne ausprobiert und unserer Hausverwaltung ist auch nah an der Belastungsgrenze was Abrechnungen, mieterstress und ähnliches angeht.


    ich verstehe aber nicht warum man den Strom mit teurem Biogas erzeugen soll und dann einspeisen? wo ist da der Vorteil?


    kann man den primärenergiefaktor dann nach unten in Richtung null korrigieren?

    Neu errichtet werden 550qm Bürofläche im EG, 365 qm Wohnfläche im I OG und 360qm Wfl im II OG


    Das Gebäude soll im KfW 70 Standard errichtet werden was zu Problem 1 führt. Der Bauherr (unser Chef) hat jetzt einfach mal von nem Dachs gesprochen denn er da einbauen will, das Ingenieurbüro spricht aber davon, dass es mit einem BHKW schwierig werden könnte den KfW 70 Standard zu erreichen.


    Ich hab jetzt im Netz ein wenig quer gelesen. Entscheidend ist der Primärenergiefaktor, je niedriger je besser, für ein bhkw scheint der bei 0,7 zu liegen, für eine normale gastherme bei 1,1. Jetzt habe ich gelesen, dass wenn man das bhkw ausschließlich mit Biogas betreibt, dass dann der Faktor sogar 0,0 beträgt. Hat da jemand Erfahrungen? Ist der NAchweis darüber das nur Biogas verfeuert wird einfach (Bspw einfach Vertrag vom Ökostromanbieter vorlegen?) Oder hab ich da völligen Unsinn gelesen?


    Vom Ingenieurbüro wird eine Wärmepumpe bevorzugt, hat die wirklich deutliche Vorteile gegenüber einem BHKW?


    Ein weiteres Problem wird sein, dass das Brauchwasser nach neuesten Richtlinien wohl in einer höheren Temperatur als bisher vorgehalten werden muß (Keimgefahr). Das spricht aber doch eher für ein BHKW welches ja nur wirtschaftliicht ist wenn möglichst kontinuierlich wärme abgenommen wird?