Beiträge von Energiepionier

    Meine BHKW`s haben gar keinen Kondenser, nur Abgaskühler. Hab auch keinen Rußfilter. Ich hab keinen Dachs!
    Ich möchte die Abgastemperatur gar nicht unter 100 Grad senken, da bin ich mit GB einer Meinung. Die Nachteile werden
    dann größer, als die Einsparungen. Ich hatte schon mal einen versotteten Kamin, weil ich mit zu geringer Leistung gefahren bin,
    während eines Sommers.
    Außerdem kommt bei meinem Vorschlag das kalte Wasser nicht vom Puffer, sondern vom Grundwasser, hat immer 15 Grad C.


    Fritz

    an Hololoy:
    das klingt einleuchtend, bei meiner Hydraulik hätte der Motor ständig zu kaltes Wasser.
    Wie findest Du die Reihenfolge Generator - Abgaskühler (Kondenser) - Motor und dann zur WP mit einem Bypass vom Brunnen direkt.Man müsste die Fließgeschwindigkeit regeln können in Abhängigkeit zur Austrittstemperatur nach dem Kondenser.Welche Temperatur wäre an dieser Stelle optimal, damit der Ruß nicht ausflockt, und der Motor noch genügend Kühlung
    erhält? 60-70 Grad?
    Angenommen die Mischtemperatur bei Eintritt in die WP wäre dann 30-50 Grad, bräuchte man dann ein anderes Kältemittel in der
    WP? Verdampfungspunkt und Kondenspunkt des Kältemittels!
    Könnte man dann höhere Ausgangstemperaturen bei der WP erreichen?
    Hier sind die Kältemechaniker gefragt.


    Fritz

    Bei der Diskussion mit Euch ist mir jetzt eine ganz andere Idee gekommen. Man könnte doch die WP mit Grundwasser und Abgaskühler
    kombinieren.
    Ich beschreib mal den hydraulischen Verlauf, vielleicht fertige ich noch eine Zeichnung an (welches Format wäre am besten für Euch, ich hätte auch AutoCad, oder habt Ihr vielleicht schon irgendwelche Vorlagen?


    Das Grundwasser mit 15 C wird direkt durch Generator und Abgaskühler, parallel geleitet.
    nach dem Generator gehts durch den Motor.
    nach Motor und Abgaskühler wird das angewärmte Grundwasser wieder zusammen geführt. Was schätzt Ihr hier für eine Temperatur?
    70 C?
    Die Zusammenführung wird dann zur WP Einlauf geführt, und von der WP herunter gekühlt, auf vielleicht 20 (30) C.
    Das 20 (30) grädige Wasser geht dann in Sickerbrunnen, oder bei mir in den Fluss.
    Wer will kann diese 30 C noch zur Vorwärmung des WW verwenden.
    Welche Vorlauftemperatur könnte dann die WP erreichen? Die WP hätte hier ein hervorragend hohes Temperaturniveau.


    Mach ich da einen Denkfehler, oder könnte das funktionieren?


    Gruß Fritz @:pille

    also ich schließe daraus, der Kondenser ist der Abgaskühler!
    Bei meinem BHKW verlässt das Heizungswasser (kein sekundärer Kreislauf) den Motor mit ca. 70-80 C. Das ist dann
    zugleich die Eintrittstemperatur des Kondensers. Das Abgas hat noch eine Temperatur von ca. 120-140 C.
    Bei mir bildet sich kein Kondensat.
    Wahrscheinlich sagt Ihr jetzt, die Temperaturen sind viel zu hoch, da geht zu viel Energie verloren.
    Wäre es dann doch sinnvoll die WP vor den Abgaskühler einzubinden.


    Bis jetzt hat mich am meisten die Bartl WP begeistert. Die könnt ich direkt vom Großhändler beziehen und 20 % Rabatt haben.
    Bei Ochsner war das nicht möglich, die verweisen immer auf den Heizungsbauer, und der behält den Großhändlerrabat für sich.
    Von der Technik her, hab ich mir sagen lassen, haben alle das gleiche Innenleben. Entscheidend ist der Kompressor.
    Mit Heißgasnacherwärmung kommen dann alle auf 55-(60) C.


    Was ist jetzt in meinem Fall besser, Grundwasser oder Heizungswasser vom Kondenser (Abgaskühler).


    Im Sommer würde ich die WP gar nicht laufen lassen, da ich da längere Laufzeiten des BHKWs wünsche. Den Strom kann ich
    gut für Eigenbedarf selbst gebrauchen.


    Gruß Fritz

    Was ist der Kondenser? Ist das der Abgaskühler?
    Eigentlich wollte ich eine GrundwasserWP einsetzen. Ich wollte das Grundwasser, welches hier mit 15 C sommers, wie winters
    gefördert werden kann, um vielleicht wieder mit 10-12 C in einen nahe gelegenen Fluss leiten.
    Das ist lt. zuständiger Behörde erlaubt.
    Einen Heizungsvor- oder Rücklauf runter zu kühlen , macht doch keinen Sinn, muss ja dann wieder aufgeheizt werden.
    Das Grundwasser geb ich über den Fluss wieder zurück.


    Beim Pufferspeicher muss natürlich die WP weiter unten eingeleitet werden, als das BHKW .


    Die WP leistungsvariabel zu fahren, geht das nicht sehr auf die Lebensdauer.


    Gruß Fritz

    Hallo Bernd,
    der Tank steht auf 10 cm Querträger. Dazwischen würde ich isolieren. Man kann den Tank auch mit einem Wagenheber hochheben.


    Der Wärmetarif liegt bei ca. 9 Ct brutto in der Nacht und bei ca. 16 Ct brutto am Tag.
    Bei steigenden Heizölpreisen ist es zumindest in der Nacht besser den Strom zu beziehen.
    Dann denk ich auch an Ausfälle des BHKW´s wegen Reparatur und so weiter.
    Aber vielleicht hast Du Recht, ich hab ja jetzt schon Tag/Nacht Tarif, der schaut ungefähr so aus, Tag 21 ct und Nacht 11 ct.


    Zur Leistungssteuerung:
    Soll damit das BHKW leistungsabh. laufen, also modulierend. Oder soll die WP unterschiedliche Leistung aufnehmen?
    Mein BHKW hat einen Asynchrongenerator, ist da Leistungssteuerung möglich?


    Fritz

    Ich betreibe mein BHKW bis jetzt ohne Pufferspeicher, Wärme geht sofort ins Heizsystem.
    Jetzt möchte ich allerdings im Winter noch zusätzlich eine Wärmepumpe einsetzen.
    Dann komm ich wahrscheinlich nicht mehr ohne Pufferspeicher aus.
    Kann ich meinen Heizöltank (14.000 l, ca. 4*2,5*1,4 m) umbauen zum Pufferspeicher?
    Mittels Einbau von Leitblechen kann man anscheinend auch eine Temperaturschichtung erzielen.
    Den Raum zwischen Tankwand und Kellerwand 30 cm, würde ich zur Isolierung verwenden.


    Möchte dann den WP Strom mit dem BHKW erzeugen, aber auch günstigen Nachtstrom, bzw. Wärmepumpentarif der
    Stadtwerke verwenden.
    Jetzt bestehen aber die Stadtwerke darauf, dass nur die WP an den Heiztarif angeschlossen wird.
    Wie kann ich dann mit dem BHKW Strom an die Wärmepumpe liefern?


    Grüße von Fritz ?(

    Hi Fritz,


    hast du noch mal was gehört vom ZDF ?(
    Hast du den guten Mann schon sprechen können ?(


    Gruß
    Tom

    Hallo Thomas, und andere Forumfreunde,


    ich hatte nichts mehr von Herrn Koberstein von ZDF frontal, gehört.
    Er wollte sich bei Bedarf wieder melden.
    Ich melde mich so spät, weil ich nie mehr eine e-mail erhalten hatte. Ich dachte, wenn zu einem beteiligten Thema eine Antwort
    kommt, dann erhält man Nachricht.
    Tom, vielleicht läuft da technisch was schief??


    Gruß Fritz

    hallo BHKW-Freunde,


    heute hat ein Herr Koberstein von ZDF Berlin frontal21 , bei mir angerufen. Ich hatte schon 2006/7 so meine Probleme
    mit den EStW offenbart. Das ZDF möchte anscheinend einen Artikel bringen bzgl. der neuen KWK Novelierung.


    Ich habe mein Leid geklagt, so z. B. über zu geringe KWK-Einspeisevergütung, zu hohe Netzgebühren bei Durchleitung, zu niedrige
    VNNE , selbstverständlich hab ich auch die unbürokratischste Lösung vorgeschlagen, nämlich Saldierender Zähler .
    Von rückwärtslaufenden Zählern hatte dieser Herr zumindest schon gehört.


    Auch über die Ablehnung des Gestattungsvertrages der Stadt Erlangen, wegen dem privaten Stromkabel auf öffentlichem
    Grund, habe ich ihm Information zu kommen lassen. Dieses Thema hat nun auch die BNA aufgenommen, und wird es
    zumindest prüfen.


    Ich weiß nicht was draus wird, aber das ZDF scheint Interesse zu haben.



    Der Mann sucht Stoff, wir sollten ihn füttern.
    Ich hoffe auf Euere Unterstützung.


    Grüße von Fritz

    Man sollte jetzt parallel daran arbeiten, dass wir unseren übrigen Strom nicht mehr "einspeisen", sondern ihn direkt vermarkten, d. h. direkt an Dritte verkaufen.


    Was haltet Ihr davon: Wir gründen eine Genossenschaft, und wir liefern alle unseren überschüssigen Strom an diesen Pool, und suchen gemeinsam nach Abnehmern (Verbrauchern)


    Gruß Fritz