Bräuchte einen Elektroniker für ein kleines Projekt

  • Bei meinem BHKW kann ich den Strom über einen Poti einstellen (5kOhm, 3W) Bzw. auch über externen Poti regelbar.

    Der Generator kann bis auf ca. 120A eingestellt werden, das ist für den Diesel Motor von der Leistung auch kein Problem, zumindest nicht wenn man die Leistung bei laufendem Motor hochregelt.

    Schalte ich hart von 70A auf 120A geht der manchmal in die Knie.


    Derzeit habe ich 70A am Regeler vom Generator fest eingestelt und schalte über ein Relais den 2 Poti dazu um auf 120A zu kommen


    Daher bräuchte ich eine kleine Schaltung die das nicht hart zuschaltet sonder auf 3-5 Sekunden hochregelt.

    DC gekoppeltes Eigenbau BHKW, Kubota D722 mit Sincro FB4-48/100

    3 Victron Multiplus2_5000, 42KWh Lifepo4 (48x 280Ah EVE Zellen, REC BMS)

    9,9 KWp PV, 2,7 KWp PV, 3,85KWp PV

    WP Panasonic Aquarea 9KW

    Smart Forfour EQ

  • keine elektronische Lösung, aber elektromechanisch:


    Stellantrieb mit Federrückzug nehmen, sobald der Motor startet, dreht er das Poti langsam auf Sollwert, bei Abstellen des Motors läuft er selbsttätig wieder zurück.


    Alternativ einen NTC anstelle des Potis nehmen und mit einem Heizwiderstand thermisch verbinden...

    Werkstatt:

    PV 4,8 kWp BHKW Senertec Dachs HR AltölumbauHolzvergaser Atmos DC30GSE

    Haus:

    PV 5,4 kWp Inselwechselrichter 5,0 kW26 kWh Batteriespeicher BHKW Senertec Dachs HR NE Holzvergaser Buderus Logano S161 ● Windrad Makemu Domus 0,0 kW ● Autarkie: 100%

    2 Mal editiert, zuletzt von stephans-garage ()

  • Schalter, und RC- Glied als Emitterfolger.

    das ist doch aber dann eine Spannung, die ausgegeben wird und nicht ein sich ändernder, potenzialfreier Widerstand?


    stromsparer99

    miss doch mal die Spannung auf beiden Seiten des Potis gegenüber Batterie Minuspol bei 70A und bei 120A

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  • Das muss doch viel einfacher gehen, ich will da kein Stellmotor der am Poti dreht.

    Ich möchte einfach nur, dass der Widerstand vom Poti nicht hart zugeschaltet wird sondern weich.


    Alternativ hätte ich jetzt den Widerstand vom Poti in 4 Widerstände aufgeteilt und nacheinander aufgeschaltet.

    Aber das ist mir eigentlich nicht elegant genug.

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  • Aber das ist mir eigentlich nicht elegant genug.

    Dafür habe ich Verständnis, aber man müsste dazu etwas mehr wissen.

    Z. B. irritiert mich die 3W-Angabe für das Poti. Eine „elegante“ Elektronik braucht keine Leistung auf dem Poti. Es kann aber auch sein, dass da jemand einfach ein mechanisch stabiles Poti ausgesucht hat.


    Es wäre wichtig zu wissen, ob das ein Spannungsteiler ist, wie BHKWFiasko schon ansprach?

    Und es wäre wichtig, welche Spannung(en) am Poti anliegt.


    Wenn es kein Spannungsteiler ist, die Spannung bei verschiedenen Einstellungen. (Wie der Stromsparer sagt.)

    Wie sieht denn deine aktuelle Schaltung aus?


    Wenn es ein Spannungsteile ist, lässt sich das z.B. recht einfach mit einer Kapazität und evtl. mit einem zusätzlichen Widerstand „weich“ machen.


    p.s. sorry, das sollte heißen "wie Stephan sagt".

    Lesen gefährdet die Dummheit! Denken gefährdet Vorurteile!
    Der geistige Horizont mancher Menschen hat einen Radius von NULL. Das nennen sie dann Standpunkt.

  • Vielleicht bring das mehr Licht ins Dunkle.


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  • Vermutlich gibt com eine messspannung raus (ich schätze mal die 3V aus dem Text ) und das Poti stellt einen Spannungsteiler zwischen com und Masse dar, der eine veränderbare Spannung an Pot I weitergibt.

    Aber ohne diese Spannung(en) zu wissen, wird man auch nichts bauen können.

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  • Und die Potis hängen dann einseitig auf Masse. Dann müssen Pot I und Pot V irgendwie belastet sein, denn der Referenzspannungspunkt sollte idealisiert 0 Ohm haben, es sei denn, eine gegenseitige Abhängigkeit der Einstellungen ist gewünscht.

  • Vielleicht bring das mehr Licht ins Dunkle.

    Ein bisschen Licht schon,


    Derzeit habe ich 70A am Regeler vom Generator fest eingestelt und schalte über ein Relais den 2 Poti dazu um auf 120A zu kommen

    Kleine Skizze dazu?


    Verstehe ich das richtig, dass Du im Grunde 2 Potis hast, wobei Du das zweite auf einem fixen Wert einstellst und dann über ein Relais trennst bzw. später wieder zuschaltest?

    Wird das zweite vor dem zuschalten justiert?

    Was passiert, wenn das zweite poti angeschaltet ist und du am ersten wieder drehst?

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  • Der erste Poti ist ja fest auf der AVR vom Generator. den zweiten schalte ich dazu, wie im Anhang.

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  • den zweiten schalte ich dazu, wie im Anhang.

    So ganz eindeutig ist die Aussage nicht. Ich kann nur vermuten, dass Du den Mittelabgriff vom Poti über einen Kontakt auf den Eingang "COM/TA" schaltest. Ist das Richtig?

    Oder machst Du das anders? (wäre eine kleine Skizze als Handzeichnung und Handyfoto machbar?)


    Um was konkretes sagen zu können sind halt ein paar belastbare Werte unumgänglich. Nur auf Annahmen was vorzuschlagen, geht mit großer Wahrscheinlichkeit schief. So irritiert mich, wie schon gesagt, die Angabe von 3W beim Poti. Das passt einfach nicht zu dem, was ich sonst annehmen würde und wirft die Frage auf, welche Annahmen hier zutreffen.


    Folgendes wäre wichtig zu wissen:

    - Ich nehme an, Du hast das Poti am „Pot I“ angeschlossen?

    - Welche Spannung liegt am „Pot I“, wenn kein Poti angeschlossen ist

    - Welche Spannung liegt am „Pot I“, wenn Poti angeschlossen und Dein Relais offen ist

    - Welche Spannung liegt am „Pot I“, wenn Poti angeschlossen und Dein Relais geschlossen ist

    - Welche Spannung liegt am „COM/TA“, wenn Dein Relais offen ist

    - Welche Spannung liegt am „COM/TA“, wenn Dein Relais geschlossen ist


    Gehe beim messen vorsichtshalber davon aus, dass die Spannung am „Pot I“ recht hoch sein kann, sonst bräuchte das keine 3W.

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