So, die nächste Überlegung schwirrt mir durch den Kopf:
Langfristig soll mein Dachs HR/NE ( Insel) ausziehen und durch einen langsamlaufenden Steinzeitdiesel ersetzt werden ( vermutlich ein Lister, ich nenne ihn folgend einfach mal so ), welcher hauptsächlich das Laden der Hausbatterie im Winter übernehmen soll. Sinn und Zweck des Motorentauschs ist die robuste Einfachheit und die Vielstofftauglichkeit des Listers, der in der Zukunft, in der es kein Heizöl mehr gibt, mit pflanzlichen Ölen oder Fetten laufen soll. Eventuell wäre dann Holzgas auch eine Option, dafür muss ich aber erst ins Rentenalter kommen, um die nötige Zeit dazu zu haben.
Zur eigentlichen Überlegung: da ich aktuell auch noch eine Wärmepumpe ( Eigenkonstruktion ) für die Übergangszeit plane, in der ich den vorhandenen Holzkessel wegen Unwirtschaftlichkeit nicht betreiben möchte, kommt mir jetzt die Idee, einfach noch zusätzlich zum Generator einen Kältemittelkompressor an den Lister zu bauen. Vorteilhaft wäre dann der vermiedene Stromverbrauch der elektrischen WP und die optimiertere Nutzung des Verbrenners, da ich dann den Verbrenner eher auslasten kann und Laufzeiten minimiere. Ich hatte da jetzt an einen handelsüblichen regelbaren Klimakompressor mit Magnetkupplung aus einem Pkw gedacht. Diesem wären auch die Drehschwingungen des Listers egal und man könnte ihn über die Magnetkupplung komplett mechanisch trennen, wenn im Winter nur Strom benötigt wird. Das ganze Konstrukt wäre dann quasi ein Zwitter aus einem BHKW und einem VW Thermodiesel, wer ihn noch kennt....
Ideen und Meinungen dazu? Weiter überlegen oder nen Hammer kaufen, um es mir aus dem Kopf zu schlagen?