BHKW statt (alter) Gasheizung

  • könnte in Deinem Fall . . auch eine Hybrid-Heizung in Frage kommen. Das wäre eine Flüssiggastherme mit einer zusätzlichen Wärmepumpe:

    Wenn die 60° im Winter gelten, dann reichen in der Übergangszeit sicher 50° aus und die kann man heute mit WP locker machen. (Lambda gibt bei einer Außentemperatur von 7° und einem Vorlauf von 55° einen COP von 3,5 an). Mit möglichst viel PV-Unterstützung eine saubere Sache.


    p.s. wo liegen denn derzeit die Preise für Flüssiggas?

    Wir rechnen derzeit in alle Richtungen. Bei einem Heizungsunternehmen wird auch eine komplette Thermische Berechnung mit Fenstern, Heizkörpern usw gemacht als Grundlage.


    Das letzte Lieferung im Juni war 78 Cent pro Liter inkl. Steuer - war aber gleich zu Februar.


    Noch zu den Fenstern, wir haben das Haus damals von unseren Senioren übernommen und modernisieren nach und nach und ohne großartige Kredite und wenn ein Raum gemacht wird, ist also immer im Vorlauf.


    Aber im Endeffekt hat sailor773 ja schon meine Vermutung bestätigt, dass sich der Dachs nicht wirklich rechnet.

    Beim NeoTower auf der Homepage wurde der NT4.0 ausgerechnet?

  • Luftvolumenstrom bis 9.500 m3/h ist das schon ein heftiger Luftstrom

    Trotzdem sollen die Dinger ja besonders leise sein. Ob darin das "Geheimnis" liegt?

    Hydraulik Mindeststrom Wasser 1,4 m3 ( EU08L) bzw. 2,1m3 bei der EU13L

    Damit kann man wahrscheinlich einen Hygienespeicher nicht mehr als Schichtspeicher betreiben – ist aber bei einer WP vielleicht auch nicht sinnvoll?

    Ich halte es auch für unwahrscheinlich, dass sich die Physik von Österreichern überlisten läßt ...... :saint:

    Das sicher nicht. Aber dass hier physikalische Gesetze "überlistet" werden sollen, scheint mir aus den veröffentlichten Daten noch nicht ableitbar. Immerhin wurde die Technologie ja auch in AT von mehreren Institutionen gefördert – da gehe ich schon davon aus, dass überprüft wurde ob an dem beworbenen "3K" Prozess was dran ist.


    Am Ende des Tages wird man sehen müssen, wie sich die Geräte in der Praxis bewähren. Laut Website wurden bis Ende 2021 400 Stück verkauft, da sollte man doch irgendwo Erfahrungsberichte finden.


    Was ich schon gefunden habe ist dieses Forum. Es enthält auch Erfahrungsberichte. So richtig Negatives habe ich beim Querlesen nicht gefunden, allerdings scheint der Stromverbrauch in der Praxis um 10-15% höher zu liegen als man aufgrund der Kennlinien erwarten dürfte. (Es handelt sich hier anscheinend um einen Trick, den alle in der Branche anwenden: Die Energie für die Hilfsaggregate wird nicht mitgemessen. Wir kennen sowas ja auch von anderen Daten, z.B. Verbrauchsangaben bei Autos oder die Angabe von Wirkungsgraden nach Hi bei BHKW's.) Aber wie dem auch sei: Wer Näheres wissen will, sollte sich hier mal durchackern, für mich war vieles zu speziell.


    Anmerkung an die Moderatoren: Sollte man die Beiträge zur Lambda-WP (ab etwa #9 oder #10) hier herausnehmen und in einem separaten Thread im Wärmepumpen-Unterforum sammeln?

    Viessmann Vitotwin 300-W (1 kWel, 6 kWth) seit 2012

    PV-Anlage 8,45 kWp (65 x Solarworld SW 130poly Ost/Süd/West, SMA 5000 TL und 3000) seit 2010

    Solarthermie Viessmann Vitosol 300 Vakuumröhren 13,8 qm (Vorgänger Flachkollektoren 14 qm 2004-2021, davor 8 qm 1979-2003)

    Einmal editiert, zuletzt von sailor773 () aus folgendem Grund: Ergänzung

  • Trotzdem sollen die Dinger ja besonders leise sein. Ob darin das "Geheimnis" liegt?

    Auf dem Papier auf jeden Fall !


    Gab ja auch den "Löwen" Lion der so toll sein soll und begeistert gekauft wurde ...auferstanden aus den Ruinen usw.

    Wenns nicht passt meldet man eben Insolvenz an, macht weiter oder auch nicht, ist halt nur für die Kunden doof ...


    Damit kann man wahrscheinlich einen Hygienespeicher nicht mehr als Schichtspeicher betreiben – ist aber bei einer WP vielleicht auch nicht sinnvoll?

    Also so Vaillant VWL 127/5 IS die ich mir bestellt habe hat einen Nennvolumenstrom zwischen 0,55 und 1,02 m3/h und bekommt damit ihre ca. 10 kW Leistung weg. DIe WP macht "nur" 55 Grad nur mit dem Verdichter, was jedoch üblich ist. Meines WIssens halten die Rollkolbenverdichter auch sehr lange.


    Wenn man höhere Temperaturen mit dem Verdichter will muss man höhere Drücke fahren, wie lange der Verdichter das mitmacht ist die Frage. Ist eben ein neues Produkt, dass viele einfach nur "Geil" finden und es kaufen.


    Zum Luftstrom die Vaillant hat einen Luftstrom von 5.100 m3 also ebenfalls fast die Hälfte...

    Ich bin da eben anders.


    Das sicher nicht. Aber dass hier physikalische Gesetze "überlistet" werden sollen, scheint mir aus den veröffentlichten Daten noch nicht ableitbar. Am Ende des Tages wird man sehen müssen, wie sich die Geräte in der Praxis bewähren.

    Wenn ich die doppelte Menge an Heizungswasser bewege, wird bei gleicher Leistung die Kelvinzahl sich auf die reduzieren.

    Somit ist eine Schichtung unmöglich und ob sich das ganze langfristig durchsetzt, also Sinn macht ich weiß nicht.


    Ich denke, dass man mit diesen doch sehr hohen Werten dem Luftstrom und der doppelten Heizwassermenge auf Material fährt, dass dann logischerweise eben in der halben Zeit "die Flügel" strecken könnte, was eben auch für den Verdichter gilt.


    Ist nicht mein Ding das ganze, überzeugt mich nicht.

    Positive objektive Erfahrungeberichte habe ich noch nicht gesehen, jedoch bei einem so jungen Produkt ist das nun einmal so und in einigen Jahren, für den rein fiktiven Fall das die Firma abtritt, haben die Kunden das Problem.

  • Beim NeoTower auf der Homepage wurde der NT4.0 ausgerechnet?

    Stimmt, habe ich gerade nachgeprüft. Der Grund dafür ist wohl einfach, dass auch RMB lieber ein größeres Gerät verkauft als ein kleineres.


    Guckst Du auf der Seite rechts oben, dann sieht man da unter anderem die errechnete Laufzeit des 4.0 mit knapp 2.600 Stunden. Das bedeutet, von den 8.760 Stunden des Jahres hättest Du damit 2.600 Stunden eigenen Strom und in den verbleibenden 6.160 Stunden musst Du Strom zukaufen (außer Du schaffst zusätzlich noch einen 12 kWh Stromspeicher für 12.000 EUR an). In den 2.600 Stunden würde der 4.0 ca. 10.400 kWh Strom erzeugen.


    Der 4.0 erzeugt pro Betriebsstunde 8,8 kWh Wärme, der 2.0 nur 5,2 kWh. Dementsprechend könnte der 2.0 unter den gleichen Bedingungen ca. 4.400 Stunden laufen und würde dann immerhin auch 8.800 kWh Strom erzeugen. Und Du müsstest nur in knapp 50% der Jahresstunden Strom zukaufen.


    Beide Geräte können die Leistung modulieren: Das bedeutet, dass beide Geräte in der Praxis höhere Laufzeiten (bei dann etwas geringerer Stromproduktion) erreichen können. Aber am Grundprinzip ändert das nichts.


    Auch unter den aktuellen Bedingungen ist m.E. der eingesparte Bezugsstrom immer noch der Haupttreiber für die Wirtschaftlichkeit eines BHKW. Und in 4.400 Stunden kann man nun mal mehr Bezugsstrom sparen als in 2.600 Stunden. Anders wäre das beispielsweise in einem Gewerbebetrieb, der acht Stunden am Tag 4 kW Strom zieht und in den restlichen Tagesstunden 0,2 kW. Aber mit dem üblichen Haushaltsstromprofil, wo i.d.R. nur zwischen 23:00h und 05:00h ein niedriger Verbrauch vorliegt (und auch das nicht, wenn nachts ein E-Auto geladen wird), empfehle ich grundsätzlich das BHKW mit der längeren Laufzeit.

    Viessmann Vitotwin 300-W (1 kWel, 6 kWth) seit 2012

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    Solarthermie Viessmann Vitosol 300 Vakuumröhren 13,8 qm (Vorgänger Flachkollektoren 14 qm 2004-2021, davor 8 qm 1979-2003)

    Einmal editiert, zuletzt von sailor773 ()

  • Ich denke, dass man mit diesen doch sehr hohen Werten dem Luftstrom und der doppelten Heizwassermenge auf Material fährt, dass dann logischerweise eben in der halben Zeit "die Flügel" strecken könnte, was eben auch für den Verdichter gilt.

    Beim Luftstrom und der Umwälzpumpe hätte ich da keine Bedenken, außerdem wären das nicht die großen Kosten wenn sie denn die Flügel strecken würden.
    Beim Verdichter ist das was anderes, aber das ist ja wiederum bei allen anderen Anbietern das gleiche. D. h. genau genommen führen die größeren Masseströme sogar zu dem Vorteil. dass der Verdichter weniger beansprucht wird.


    Ich halte es auch für unwahrscheinlich, dass sich die Physik von Österreichern überlisten läßt ...... :saint:

    Dazu hab ich mal den Bleistift gespitzt, ein paar theoretische Formeln ausgepackt und ein paar Betriebspunkte aus dem COP- Diagramm nachgerechnet. Das Ergebnis: Alle überprüften Punkte lagen zwischen einer Güte von 0,5 und 0,6. Die physikalische Grenzwerk wäre 1.0. D. h. theoretisch wäre da sogar noch Luft nach oben, ohne mit der Theorie zu kollidieren.


    Und es scheint wirklich so zu sein, dass eine präzise Steuerung der Masseströme die zusätzlichen Punkte beim COP bringen. Das ist also ein Balanceakt zwischen dem Mehrverbrauch der Pumpen und Ventilatoren im Vergleich zum Zugewinn beim COP der eigentlichen WP. Nicht zu vernachlässigen ist der Einfluss einer geringeren Vereisung, weil das Abtauen ein Killer für die Heizzahl ist.


    Laut Website wurden bis Ende 2021 400 Stück verkauft

    Laut Aussage sollen inzwischen die 700 überschritten sein.

    Lesen gefährdet die Dummheit! Denken gefährdet Vorurteile!
    Der geistige Horizont mancher Menschen hat einen Radius von NULL. Das nennen sie dann Standpunkt.

  • .. unsere Gasheizung steht zum Austausch an - vor dem Ukraine Konflikt, wär das Thema für mich durchgewesen, Gasbrennwert-Therme und fertig :) nun scheint es ja doch etwas diffiziler zu sein.

    Mal so nachgefragt, Du weißt aber schon das die BAFA am 15. August das neue Förderungsprogramm Wärmepumpe startet, bis zu 50 % Prämie, wenn man die Gas - oder Ölheizung die glaube ich 20 Jahre alt sein muss rauswirft und nur noch mit WP heizt gibts 50 % Zuschuss.

  • Das ist mir neu. Es hieß doch in den Nachrichten, dass die Fördersätze für die Sanierung von Bestandsgebäuden eher abgesenkt werden sollen? Ist die neue WP-Förderung befristet, und bis wann? Bis Mitte nächsten Jahres bekommt man ja sowieso weder eine Wärmepumpe (wg. Lieferketten) noch einen Heizungsbauer, der sie einbaut (wg. Fachkräftemangel). Ich hoffe, dass die Regierung das weiß. :/


    Aber wie dem auch sei, die Heizkreistemperatur in diesem Gebäude wäre für eine monovalente WP sehr ungünstig. Und bei einer WP in einer Hybridheizung nehme ich an (lasse mich aber gern eines Besseren belehren), dass die Förderung niedriger ist, denn die (Flüssig-)Gasheizung würde ja in dem Fall nicht ersetzt sondern nur ergänzt.


    Was man jetzt immerhin noch machen könnte wäre ein hydraulischer Abgleich. Ich bin sicher, dass dieser für jegliche Art der Förderung auch weiterhin zwingend vorgeschrieben ist (und auch weiterhin selbst gefördert wird). Möglicherweise kann als Ergebnis des HA die Vorlauftemperatur deutlich abgesenkt werden – vielleicht auch durch Auswechseln einzelner Heizkörper gegen leistungsfähigere HK. (Letzteres wäre m.E. als Energiesparmaßnahme auch förderfähig.) Sofern dadurch die VLT bei Nenntemperatur auf 50°C oder niedriger abgesenkt werden kann, wäre man auf dem Weg zu einer monovalenten WP dann schon deutlich weiter.

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    Solarthermie Viessmann Vitosol 300 Vakuumröhren 13,8 qm (Vorgänger Flachkollektoren 14 qm 2004-2021, davor 8 qm 1979-2003)

  • .. unsere Gasheizung steht zum Austausch an - vor dem Ukraine Konflikt, wär das Thema für mich durchgewesen, Gasbrennwert-Therme und fertig :) nun scheint es ja doch etwas diffiziler zu sein.

    Mal so nachgefragt, Du weißt aber schon das die BAFA am 15. August das neue Förderungsprogramm Wärmepumpe startet, bis zu 50 % Prämie, wenn man die Gas - oder Ölheizung die glaube ich 20 Jahre alt sein muss rauswirft und nur noch mit WP heizt gibts 50 % Zuschuss.

    Nein tatsächlich nicht, bei dem ganzen hin und her ist es als Laie schwer dran zu bleiben, daher vielen Dank für den Hinweis

  • Das ist mir neu. Es hieß doch in den Nachrichten, dass die Fördersätze für die Sanierung von Bestandsgebäuden eher abgesenkt werden sollen? Ist die neue WP-Förderung befristet, und bis wann?

    Also die neue WP Förderung ( bzw. BEG Reform für Einzelmaßnahmen ) wird offiziell erst am 15.August bekannt gegeben, alle Anträge bis zu dem Tag sind alte Förderung.

    Neu ist eigendlich nur das mind. 20 Jahre alte Gasheizungen die gegen WP ersetzt werden dann auch mit 10 % zusätzlich zu den 35 % also genauso wie Ölheizungen gefördert werden.


    Die neue Förderung gilt erst mal unbefristet, bis wieder eine neue kommt oder die ausläuft ( Datum wurde nicht genannt )

    Allerdings soll 2023 eine grundlegende Reform der Neubauförderung kommen, was in der BEG ( Bundesförderung effiziente Gebäude ) drin steht weiß ich nicht.



    Bis Mitte nächsten Jahres bekommt man ja sowieso weder eine Wärmepumpe (wg. Lieferketten) noch einen Heizungsbauer, der sie einbaut (wg. Fachkräftemangel). Ich hoffe, dass die Regierung das weiß. :/

    Na ja als Fachbetrieb bekommen wir unsere Sachen derzeit so in vier Monaten, etwa 2 Monate schneller als so allgemein bekannt, ich wills mal so sagen. Aber Lieferprobleme können immer kommen, kann man nicht ausschließen.


    Ich sag mal so, wir bauen ein so schnell es geht, zaubern kann keiner und wenn nicht nur die WP neu soll, sondern auch anderes, dann ist das natürlich so eine Sache.


    Die Zuwendungsbescheide die derzeit rausgehen sind immer mit 24 Monate Bewilligungszeitraum, mit Begründung vor Ablauf verlängerbar.


    Was man jetzt immerhin noch machen könnte wäre ein hydraulischer Abgleich. Ich bin sicher, dass dieser für jegliche Art der Förderung auch weiterhin zwingend vorgeschrieben ist (und auch weiterhin selbst gefördert wird).

    Ja aber der ist in der 35 % Förderung mit drin, die Summe wird größer zumindest ab dem 15.8 sind auch Speicher, Heizungen usw. förderbar, aber wie gesagt die Förderung ist komplex.

  • Du weißt aber schon das die BAFA am 15. August das neue Förderungsprogramm Wärmepumpe startet, bis zu 50 % Prämie, wenn man die Gas - oder Ölheizung die glaube ich 20 Jahre alt sein muss rauswirft und nur noch mit WP heizt gibts 50 % Zuschuss.

    Weißt Du da was konkretes? Oder sind das Vermutungen?

    Und muss das dann Monovalent sein?

    Lesen gefährdet die Dummheit! Denken gefährdet Vorurteile!
    Der geistige Horizont mancher Menschen hat einen Radius von NULL. Das nennen sie dann Standpunkt.

  • Weißt Du da was konkretes? Oder sind das Vermutungen?

    Und muss das dann Monovalent sein?

    Das ist 100 %ig und keine Vermutung.

    Du darfst keine Fossilen Energien mehr verwenden, so steht es wörtlich in den neuen Richtlinien die mir vorliegen und ab dem 15.8.22 gelten sollen. Also z.B. ein Pelletofen darf vorhanden sein, also muss ich mit nein antwortn,muss nicht monovalent sein.

    Wohlgemerkt 35 % Basisförderung WP bleibt + 5 % ebenfalls + 10 % derzeit nur wenn man Ölkessel abschafft und ab 15.8. auch wenn man einen GAskessel der mind. 20 Jahre alt ist abschafft und das Gebäude künftig nicht mit fossilen Brennstoffen heizt.

  • Noch zwei Fragen:

    Was ist eine EE-Hybridheizung ohne Biomasse?

    Was bedeuten die 20% Finanzamt? Kann man die selbst getragenen Kosten von der Steuer absetzen?

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