Wenn du jemanden findest, der dir das abnimmt, kein Problem. Du bekommst Börsenpreis sowie vermiedene Netznutzung für den eingespeisten Strom.
Ich habe bisher bei mir nur gebrauchte Module verbaut, musste aber eher das Gegenteil feststellen: Neue Zellen sind richtig billig geworden.
Schau mal bei secondsol, da sind z.B. 545 Watt Module aktuell für 165,00 € das Stück inseriert.
Wenn du jemanden findest, der dir das abnimmt
Die Aussage verstehe ich nicht. Ich wurde nur nach meiner Meinung gefragt und habe bisher keine, weil ich dazu nichts weiß.
Schau mal bei secondsol, da sind z.B. 545 Watt Module aktuell für 165,00 € das Stück inseriert.
Danke für den Tipp, mal sehen ob die auch was liefern können 
... dann habe ich das falsch verstanden.
Also, ich kann dir sagen, das das grundsätzlich eine gute Idee ist, wenn die Module entsprechend günstig sind. Eine Degradation ist nahezu vernachlässigbar. Auch der Wechselrichter kann gebraucht sein - es gibt ja Hersteller am Markt, die mit 10 oder 20 Jahren Gewährleistung werben, einen dieser Wechselrichter würde ich bevorzugen.
Die Frage ist halt nur, bei den verfügbaren 150m², ob es Sinn macht, mit vielen günstigen Modulen bis zur gewünschten Nennleistung auszubauen, oder mit wenigen, leistungsstarken und neuen Modulen, denn die Ersparnis bei den günstigen Modulen kann durch die größere Unterkonstruktion aufgefressen werden.
Habe bisher viel bei secondsol problemlos gekauft, eben kam noch ein neuer Wechselrichter bei mir an.
Da kann ich nur teilweise Zustimmen.
Da die Vergütung am Modul hängt gibt es für abgebaute Module verschiedenen Möglichkeiten je nachdem wie lang sie schon eingespeist haben...... Wer allen Nachweisen aus dem Weg gehen will und hauptsächlich Eigenverbrauch bedient verzichtet einfach auf jedwede Einspeisevergütung.
Technisch sehe ich auch keine Probleme bei den Modulen soweit keine Schäden Sicht- bzw. Messbar sind, zur Anmeldung reicht ein Datenblatt aus den Tiefen des www . Was die Versicherung dazu sagt müsste im Einzelfall abgeklopft werden.
Beim WR schauts gänzlich anders aus denn der muß die aktuellen Anforderungen erfüllen egal wie alt die Module sind !!
Nur mal so eine Idee. Wenn man eine MSR1 Regelung wieder ans Netz bringen will, benötigt man einen NA-Schutz, damit die aktuellen Richtlinien erfüllt sind. Wenn man nun hintern diesen NA-Schutz auch "alte" WR verbaut, entsprechen diesen dann wieder den aktuellen Richtlinien. oder sehe ich das falsch?
DAnke
Tom
oder sehe ich das falsch?
Ja. Woher bekommst du das Einheitenzertifikat der Erzeuger? Ohne dieses ist kein Netzzugang erlaubt.
Für diesen Fall den du anstrebst kannst du bidirektionale Batteriewechselrichter mit Einheitenzertifikat usw. vorschalten und deine alten Geräte in der dahinter generierten Insel betreiben.
Du meinst damit einen victron wr richtig?
Der "neue" NA Schutz hätte doch das benötigte Zertifikat. Klappt doch beim Dachs MSR1 auch.
Richtig
Nochmal: die 3Victrons sind Eigenständige Erzeuger, sie sind nach den neuesten Normen gebaut und haben entsprechende Zertifikate. Ein älteres BHKW - mit 4105 - kann rein technisch in der Insel der Victrons laufen ABER es ist auch dort nicht als Erzeuger Zulassungsfähig!! Ihr solltet das bitte immer bedenken, es bleibt eine Dunkelgraue Lösung. Lediglich der Netzseitige NA-Schutz des Victrons löst nach aktueller Norm aus, aber die Netzrückwirkungen des alten BHKW bleiben bestehen.
Wir haben uns nicht richtig verstanden. ich meinte nicht den na Schutz der victrons.
Ich meinte diesen extra
na Schutz: https://www.voelkner.de/produc…-analoge-Eingaenge-1.html
Mit diesem wird ein "altes" bhkw doch wieder zulassungsfähig.
Oder sehe ich das falsch?
Wird es nicht, leider.
Weil? Das Bayernwerk hat mir das so mitgeteilt.
Bitte das Schreiben anonymisiert hochladen. Es könnte sich um das Anlagenzertifikat handeln, wobei eine Zertifizierungsstelle die Gesamtanlage abnehmen muss.
