Erdgasdachs Gen 2 mit Flüssiggas betreiben?

  • Hallo Forum, frohe Ostern...

    Für eine geplante, neu zu errichtende Anlage mit zwei Erdgasdachsen ist die Frage aufgekommen, wieviel Aufwand entsteht, wenn man diese Anlage temporär, wechselweise oder ab Umbau dauerhaft mit Flüssiggas betrieben will...

    Kann da jemand was dazu sagen?

    Mich interessiert in erster Linie nur der Aufwand, der dachsseitig entsteht - dass für Flüssiggas ein Flüssiggastank, Armaturen und Leitungen erforderlich sind, ist klar.

    Viele Grüße Arno


    Edit: natürlich handelt es sich um Generation 2, sorry wegen der Verwirrung...

  • zwei Erdgasdachsen temporär, wechselweise oder ab Umbau dauerhaft mit Flüssiggas betrieben will...

    Kann da jemand was dazu sagen?

    Dachs Gen 3 wie in der Überschrift vermerkt gibt es noch nicht, deshalb vermag ich dazu nichts zu sagen, ansonsten werden alle Dachs nur umgedüst, d.h. es werden andere Düsen eingebaut.

    Möglicherweise eine verwechselung weil der Regler ein MSR 3 Regler ist, dadurch bleibt es aber derzeit noch beim Dachs Gen 2, der derzeit gebaut und ausgeliefert wird.

    Aber sicher wird es auch noch mal einen Gen 3 Dachs geben.

  • Hallo Arno,


    du meinst bestimmt den Dachs Gen2 oder?


    Auch der Gen2 ist nachträglich von Erdgas auf Flüssiggas umrüstbar.


    Dafür gibt es ein Umrüstkit, dass über den Hersteller beschafft und eingebaut werden muss.


    Da kommt dann auch ein anderes Typenschild auf die Anlage.


    Aber einfach zwischen den Gasarten hin und her springen geht meines Wissens nicht.

  • Ja, sorry, den Gen 2 meine ich - den, der auch modulieren kann...

    Wir planen momentan für die Immobilie, wo meine (und auch andere) Firmen ihren Sitz haben. Es läuft auf eine Anlage mit zwei Dachsen hinaus. Unser Vermieter ist ja zum Glück sehr offen für solche Investitionen. Allerdings kam die Frage auf - was ist, wenn ein Erdgasbetrieb nicht oder zeitweilig nicht möglich ist... Dazu will ich ihm gerne einen Vorschlag machen. Die Möglichkeit, umzudüsen klingt schon mal gut. Dann könnte man sich bei Zeiten Gedanken über den Standort eines (dauerhaften oder temporären) Flüssiggastanks machen und ggf. auch ein Rohr legen. Für eMob wird eh teilweise aufgegraben.

    Es soll nicht von heute auf morgen zwischen Erd- und Flüssiggas gewechselt werden. Ich glaube auch, es geht mehr um das Gefühl, nicht in einer Investition 'gefangen' zu sein, die man dann nicht nutzen kann.

    vg Arno