Wenn es eine neue Vorschrift gibt, ist diese natürlich gültig und nicht mehr der Vorgänger.
Wie in Zukunft heizen? Wie würdet Ihr euch entscheiden?
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Wenn es eine neue Vorschrift gibt, ist diese natürlich gültig und nicht mehr der Vorgänger
Das habe ich nie bestritten. Wenn man nun aber bei der Anmeldung das 2011er Zertifikat vorlegt und es akzeptiert wird, wäre alles tip-top. Kommt halt auf den Bearbeiter und dessen Interesse / Kenntnisse an.
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Dort steht nicht, dass die ARN 4105 Version 2018 gefordert ist, die 2011er wird vom Dachs MSR2 erfüllt.
Dort steht aber:
Zitat:
FOLGENDE ANSCHLUSSRELEVANTE UNTERLAGEN MÜSSEN BEI ANMELDUNG IM PORTAL HOCHGELADEN WERDEN:
- Lageplan, aus dem die Grundstücksgrenzen und der Aufstellungsort der Erzeugungsanlage hervorgehen
- Übersichtsschaltplan des Anschlusses der Erzeugungsanlage an das Netz mit den Daten der eingesetzten Betriebsmittel, inklusive der Anordnung der Mess- und Schutzeinrichtungen, der Anordnung der Zählerplätze, auch dezentrale Zählerplätze (Schalter, Wandler, Trafos, Schutz, Regler, Generatoren, Wechselrichter); eine einpolige Darstellung ist ausreichend.
- Messkonzept mit der Angabe, welchen Messaufbau Sie wünschen
- Einheitenzertifikat der Erzeugungseinheit
- Einheitenzertifikat des Netz- und Anlagenschutzes
- Einheitenzertifikat des Speichers (sofern verbaut)
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Ja gut, dann ist's halt leider hinfällig.
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Ich bin nach wie vor der Meinung, dass ein hydraulischer Abgleich bei Heizkreisen mit Vorlauftemperaturen weit unter 50°C (so hab' ich das verstanden) schon aus rein physikalischen Gründen nicht viel bringen kann. Erstaunlich fand ich nur, dass im ersten Beitrag die VLT für die FBH höher angegeben war als für die Heizkörper-HK. Das halte ich für immerhin ungewöhnlich genug um dem im Rahmen eines HA nachzugehen. Vielleicht kann man ja bei der Vorlauftemperatur der FBH noch was machen.
Nachdem der HA ohnedies für die Förderung vorgeschrieben ist, sollte er auch für alle Heizkreise gemacht werden. Über die geeignete Methode möchte ich mich mangels Fachkenntnis lieber nicht äußern. Aber wenn es hier eine Baustelle gibt, so liegt sie (wenn die Angaben im Beitrag #1 repräsentativ waren) eher in der FBH und nicht in den HK-Heizkreisen.
Und die allergrößte Baustelle aus meiner Sicht ist jedenfalls die Poolbeheizung. So lang Du dort nicht von dem Hochtemperatur-Wärmetauscher wegkommst, wirst Du insoweit mit einer Wärmepumpe wenig glücklich werden. Im Vergleich dazu ist wahrscheinlich jede durch einen HA erreichbare Verbesserung in den Gebäude-Heizkreisen vernachlässigbar.
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dieses Jahr habe ich auch die Poolheizung für einen Monat ausgeschaltet da meine Frau hat ein OP und könnte nicht schwimmen (ich habe nie schwimmen gelernt
).Mit unsere 40°C Vorlauftemperatur und 6 Stunden pro Tag Filterzeit hat es 7 Tage gedauert die Temperatur von 13°C Wasser auf 26°C zu heben. 7 Tage ist relativ, für mich ist es für einmal im Jahr akzeptabel.
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dass im ersten Beitrag die VLT für die FBH höher angegeben war als für die Heizkörper-HK.
neugierige Frage: wie werden die unterschiedlichen Temperaturen eingestellt?
Mit unsere 40°C Vorlauftemperatur . . . . . von 13°C Wasser auf 26°C zu heben
Mit Poolheizungen hab ich bisher keine eigene Erfahrung, aber die Spreizung tut doch weh. Das muss man doch besser machen können und ne Menge Strom sparen.
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Nachdem der HA ohnedies für die Förderung vorgeschrieben ist, sollte er auch für alle Heizkreise gemacht werden. Über die geeignete Methode möchte ich mich mangels Fachkenntnis lieber nicht äußern.
Mein HB nimmt den hydraulischen Abgleich nicht mit in das Angebot, obwohl mehrfach darauf hingewiesen. Darum wollte ich hier selber aktiv werden. Ansonsten habe ich nachher im Herbst immer noch keine neue Heizung. Meine Frau und ich werden langsam nervös, denn die Zeit läuft. Das werde ich aber dann kommende Woche auch noch einmal mit Ihm abklären...
Nachdem der HA ohnedies für die Förderung vorgeschrieben ist, sollte er auch für alle Heizkreise gemacht werden. Über die geeignete Methode möchte ich mich mangels Fachkenntnis lieber nicht äußern. Aber wenn es hier eine Baustelle gibt, so liegt sie (wenn die Angaben im Beitrag #1 repräsentativ waren) eher in der FBH und nicht in den HK-Heizkreisen.
Beide Heizkreise sind gleich eingestellt und laufen auch auf gleicher VL - nämlich 30°C. Die Steuerung der Heizung erhöht selber die VL für den Wärmetauscher der Systemtrennung. Bei -1° waren das im Primärkreis 34°C (Siehe noch einmal Beitrag #1). Ich würde hier eher die Spreizung von 9°C im Sekundärkreis (also im Hauptkreis) kritischer sehen, oder wäre das noch Ok? Die Pumpe soll aber sowieso erneuert werden. Diese benötigt auf höchster Stufe fast 200w.
dieses Jahr habe ich auch die Poolheizung für einen Monat ausgeschaltet da meine Frau hat ein OP und könnte nicht schwimmen (ich habe nie schwimmen gelernt
).Einfach mal jeden Abend anfangen zu üben
.Mit unsere 40°C Vorlauftemperatur und 6 Stunden pro Tag Filterzeit hat es 7 Tage gedauert die Temperatur von 13°C Wasser auf 26°C zu heben. 7 Tage ist relativ, für mich ist es für einmal im Jahr akzeptabel.
Ich habe derzeit auch 13°C Wassertemperatur und möchte eigentlich das letzte Öl in den Pool heizen und dann sofort die Öltanks demontieren lassen.
Weiter würde ich mit Solaranlage und 20l Kanister Diesel diesen Sommer weiter heizen, habe aber bedenken, dass ich durch den Pool und das eventuell schlechte Wetter nur am Diesel holen bin.
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neugierige Frage: wie werden die unterschiedlichen Temperaturen eingestellt?
Mit Poolheizungen hab ich bisher keine eigene Erfahrung, aber die Spreizung tut doch weh. Das muss man doch besser machen können und ne Menge Strom sparen.
1. Mit ein Mischer oder eine Systemtrennung
2. Was meinst du genau? 6 bis 12 Stunden Filtern am Tag ist üblich wenn man ein Pool hat.
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Mein HB nimmt den hydraulischen Abgleich nicht mit in das Angebot, obwohl mehrfach darauf hingewiesen. Darum wollte ich hier selber aktiv werden.
Bei Heizkörpern geht das im Prinzip gut, sofern voreinstellbare Thermostatventile vorhanden sind und man eine gute Software hat (in meinem Fall beides von Danfoss). Die eigentliche Arbeit ist a) das Vermessen und Eingeben sämtlicher Daten zu den Räumen und Heizkörpern und b) eine halbwegs vernünftige Schätzung der Leitungslänge zu jedem einzelnen Heizkörper – in einem Bestandsgebäude nicht ganz trivial. Ich habe da für 20 Räume mit 27 Heizkörpern einen Tag Arbeit hineingesteckt, wobei das Ergebnis am Ende wahrscheinlich genauer war als wenn das ein Fachbetrieb gemacht hätte. Das eigentliche Einstellen von 27 Ventilen ging dann in einer Stunde.
Wie das allerdings bei Fußbodenheizungen läuft, hat sich mir (trotz der Erklärungs-Bemühungen eines befreundeten Heizungsbauers) nicht erschlossen. Wir haben dann bei unseren FBH-Ventilen einfach die Rücklauftemperatur-Begrenzung jeweils auf 32°C gestellt (reicht für ein Brennwertgerät locker aus), abgewartet ob das so passt und gut war's. Aber ob diese etwas kavalierhafte Methode im Fall einer Wärmepumpe auch funktioniert, bin ich nicht sicher.
In jedem Fall brauchst Du aber – auch wenn Du das selbst machst – am Ende des Tages Unterschrift und Stempel von einem Fachbetrieb, der das quasi abnehmen muss.
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Mit ein Mischer . .
Ja, das mit dem Mischer wird offensichtlich noch immer verbaut. Es ist aber ein Schuss ins Knie, zuerst mit der WP z.B.40° zu produzieren, um das dann auf 30° runterzumischen.
Was meinst du genau?
Warum braucht man einen Vorlauf von 40°, um 13° Wasser zu erwärmen. Das muss auch mit einem Vorlauf von 25°gehen und würde die Heizzahl verdoppeln.
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Ja, da stimme ich dir zu. Besonders bei WP Einsatz soll versucht werden alle Bereiche mit dem gleichen VLT zu laufen lassen. Ich denke anstatt Vorlauftemperatur kann bestimmt den Ventil (Volumenstrom) angepasst werden.
In meinem Fall, auch DeltaT von 13 Grad ist wahrscheinlich nicht notwendig. Ich habe aber immer noch Gasheizung mit viel höheren VLT. Daher hat ich noch keinen Anlass den VLT zu justieren.
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Ich denke anstatt Vorlauftemperatur kann bestimmt den Ventil (Volumenstrom) angepasst werden.
Das ändert nichts daran, dass das ineffizient ist. Wenn ich 40° produziere, wo ich nur 30° brauche, dann verschenke ich Heizzahl.
Ich habe aber immer noch Gasheizung
uups, das war mir nicht klar. Macht das Sinn für den Pool? Wie viel Wasser (in m³) ist denn da drin?
