was alles benötige ich zu einem Raspberry?
Was führt dich zu der Annahme, dass ein Raspberry für dich das richtige ist?
Für Steuerungszwecke ist im Zweifel ein Arduino besser, weil man damit leichter auf die Umwelt zugreifen kann.
Wenn Du kein erfahrener Bastler bist, wird das in jedem Fall schwer, aber mit dem Arduino doch einfacher.
Ich habe Verständnis problem. Was ist das Ziel des Raspberry pis? Visuelle Darstellung und noch mehr?
Generell passt der neueste Raspberry Pi 4 mit 2 GB RAM ausreichend für meistens Anwendungen in Bereich Smarthome/automatisierung.
Die Fragestellung zeigt, dass da noch wesentliche Lücken im Verständnis der Technik vorliegen, die nicht mit einfachen Antworten zu schließen sind.
Ein Raspberry ist im Prinzip ein PC mit einem Betriebssystem. Da braucht man die gängigen Komponenten dazu wie Tastatur und Monitor. Am PC kann man schöne „Apps“ gestalten (wenn man programmieren kann), der Zugriff auf Steuer-Signale ist aber nicht ganz so einfach. Programmieren lernen ist nichts, was man nebenher macht. Da braucht man Monate bis Jahre, damit was vernünftiges rauskommt und offen gesagt, die meisten Menschen können das nicht wirklich lernen. Das ist wie Klavier oder Schach spielen, da reicht es auch nicht, wenn man die Regeln kennt.
Ein Arduino ist eine kleine Steuerung. Da kann man zwar auch Tasten und Displays anhängen, das ist aber was anderes als beim PC. Auf so einer Steuerung kann man nicht direkt arbeiten. Die Steuerung hängt man über ein Kabel an einen PC (Notebook) und arbeitet dann auf dem PC mit einer IDE, das ist ein Programm wie Word oder Excel, nur eben als Bedienung für die Steuerung. Mit einem Arduino kann man deutlich einfacher irgendwelche Steuerungssignale verarbeiten als mit einem Raspberry. Aber auch hier muss man ein Stück weit programmieren können. Das Ganze ist halt etwas einfacher. Aber auch hier ist es wie beim Klavier und beim Schach, es kann nicht jeder.
In beiden Fällen wäre dringend zu empfehlen, sich so ein Teil vorher anzuschaffen und ein paar Wochen zu üben. (Am besten mit beiden Teilen) Und wenn man damit klar kommt, dann wäre zu überlegen, was man mit dem Ding eigentlich machen will.
Der eine oder andere wird jetzt sagen, man muss zuerst überlegen, was man machen will. Aber das geht nicht so einfach, wenn man nicht versteht, was man machen kann. Wie soll jemand wissen, ob er lieber Snowboard oder Ski fahren will, wenn er weder Berge noch Schnee kennt.
Anders formuliert: Wenn man Bergsteigen will, muss man zuerst laufen lernen.
Hallo
die andere möglichkeit wäre,
IFFTT habe ich bei mir gemacht läuft seit ca 3 jahren mit tablet, ( in letzter zeit besser ist stabiler geworden.
das klappt auch mit android
https://www.haus.de/smart-home/diy-smart-home-29851
schönes we
gruss gerd
Ein Raspberry Pi kann man auch problemlos Headless (ohne Monitoren und Tastaturen) in Betrieb nehmen und auch so betreiben. Es gibt Webanwendungen wie z. B. Iobroker die man installieren kann und auch ohne Programmierungskenntnisse ein Smarthome System steuern.
