Habt ihr ein E-Auto und würdet ihr euch eines kaufen?

  • Heute messe ich nichts mehr, musste für Heizstäbe einen externen Temperaturschalter installieren. Der originale war mir zu viel am takten. Über Ladestärke brauchst Dir aber keine Gedanken machen, die werden im Auto mit bis zu 200kw geladen, denke nicht das Du das schaffst :)

  • stromsparer99 : Hast Du noch Abmessungen und Gewicht zu den Zellen, die Du vorgeschlagen hast?

    Du hast die ja anscheinend da?

    300x27x97mm


    oder nimmst die EVE mit 140Ah in der gleichen Baugröße

    https://www.alibaba.com/produc…er.d_title.52ee4895e03BKA

    DC gekoppeltes Eigenbau BHKW, Kubota D722 mit Sincro FB4-48/100

    3 Victron Multiplus2_5000, 42KWh Lifepo4 (48x 280Ah EVE Zellen, REC BMS)

    9,9 KWp PV, 2,7 KWp PV, 3,85KWp PV

    WP Panasonic Aquarea 9KW

    Smart Forfour EQ

  • 300x27x97mm

    Danke - hast du auch noch das Gewicht?

    Weißt du auch. wie die Einheiten gekühlt werden können?

    Wenn ich die tatsächlich in meinem Auto einsetzen will, dann muss ich auch für Kühlung sorgen.


    Tommmi : also mit 120€/kWh für gebrauchte Zellen bist du nicht besonders kompetitiv.

    Das von stromsparer99 oben verlinkte Angebot dürfte mit Zoll und Fracht beim gleichen Preis liegen - für Neuzellen...

    PV Anlage 4,9 kW, 20 * Trina 245W, WR Imeon 9.12, 3-phasig, On/Off Grid

    Batterie Hawker 48V, 575Ah, E-Auto Renault Zoe

  • DC gekoppeltes Eigenbau BHKW, Kubota D722 mit Sincro FB4-48/100

    3 Victron Multiplus2_5000, 42KWh Lifepo4 (48x 280Ah EVE Zellen, REC BMS)

    9,9 KWp PV, 2,7 KWp PV, 3,85KWp PV

    WP Panasonic Aquarea 9KW

    Smart Forfour EQ

  • stromsparer99

    Danke - sieht sehr attraktiv aus.

    Bei den 140ern steht im Angebot das Gewicht dabei, bei den 116ern merkwürdigerweise nicht.


    War der Import kompliziert?

    Hab ja mal einen speziellen Hybrid-Wechselrichter aus China importiert, das war ziemlich aufwendig und teuer.

    Wenn ich die Batterien importiere dann eben ca. 60kWh, also nicht Kleinkram

    PV Anlage 4,9 kW, 20 * Trina 245W, WR Imeon 9.12, 3-phasig, On/Off Grid

    Batterie Hawker 48V, 575Ah, E-Auto Renault Zoe

  • Nö, war ganz einfach, habe bei Alibaba 40 Zellen DDP bestellt, mit paypal bezahlt.

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    3 Victron Multiplus2_5000, 42KWh Lifepo4 (48x 280Ah EVE Zellen, REC BMS)

    9,9 KWp PV, 2,7 KWp PV, 3,85KWp PV

    WP Panasonic Aquarea 9KW

    Smart Forfour EQ

  • Aktuell schraube ich an meinem Verbrenner-Bulli (T4). Und schimpfe den ganzen Tag.

    Überall, wo's im Betrieb regelmäßig heiß wird, sitzen Schrauben fest, brechen beim lösen. Sehne den Tag herbei, wo ich ihn umrüsten kann.

    Die Bremsenteile sind dick verrostet (ohne den Nadelentroster müsste alles weggeworfen werden)

    Alles in Auspuffnähe: Rost, Rost, Rost

    An meiner Zoe (70 Tkm) sind die Bremstrommeln nahezu wie neu, an meinem Polo (ähnlich alt, ähnlich viele Kilometer) sind sie stark korrodiert.

    Und der Öldreck... Beim Polo musste schon 3!!! Mal das AGR-Ventil getauscht werden - die Reparatur ist ein Alptraum.


    Für mich ist es absolut klar: der Verbrenner ist ein Auslaufmodell!

    PV Anlage 4,9 kW, 20 * Trina 245W, WR Imeon 9.12, 3-phasig, On/Off Grid

    Batterie Hawker 48V, 575Ah, E-Auto Renault Zoe

  • Ich sehe schon, du wirst es nicht rechtzeitig aufs Bulli Treffen schaffen. :D  Ente trifft Bulli

    Dachs 5,3 MSR2 aus 2007, Solon 8 kWp aus 2003, Sharp 5,94 kWp aus 2004, Iventux 3,68 kWp aus 2009, Schott 4,53 kWp aus 2011, Sonnen 10 kWh aus 2017;

    Dachs 5,5 MSR2 aus 2012, Varta 9 kWh aus 2016, PV 3,9 kWp aus 2004, Aleo 6,1 kWp aus 2021; Solyco 11,6 kWp aus 2022,

  • An meiner Zoe (70 Tkm) sind die Bremstrommeln nahezu wie neu, an meinem Polo (ähnlich alt, ähnlich viele Kilometer) sind sie stark korrodiert.

    Aber am Elektroantrieb kann das doch eigentlich nicht liegen? Normalerweise würde ich erwarten, dass beim Elektroauto wegen der Rekuperation die Bremsen eher weniger arbeiten müssen als beim Verbrenner. Das müsste die Rost-Entwicklung an den Bremstrommeln oder -scheiben (insbesondere hinten) eher fördern.


    Jedenfalls gibt es in meiner Bekanntschaft Verbrenner-Besitzer mit einem zurückhaltenden und vorausschauenden Fahrstil, die darüber schimpfen, dass insbesondere die hinteren Bremsscheiben praktisch vor jedem TÜV wegen Rostansatz ausgewechselt werden müssen. Meine Werkstatt empfahl mir als Abhilfe, in den Wochen vor dem TÜV-Termin öfter mal anlasslos ein paar Notbremsungen hinzulegen (vorher nicht vergessen in den Rückspiegel zu schauen!) – Zitat: "Entdecken Sie den Walter Röhrl in sich". Das hat bei meinem Audi A6 auch geholfen, aber bei Marken z.B. mit Anfangsbuchstaben F, O oder V scheint es weniger zu nützen.


    Kann es sein, dass die Bremsscheiben oder -Trommeln bei den E-Autos genau wegen dieses Problems aus besserem Material gefertigt werden? Wie sind da Eure Erfahrungen?

    Viessmann Vitotwin 300-W (1 kWel, 6 kWth) seit 2012

    PV-Anlage 8,45 kWp (65 x Solarworld SW 130poly Ost/Süd/West, SMA 5000 TL und 3000) seit 2010

    Solarthermie Viessmann Vitosol 300 Vakuumröhren 13,8 qm (Vorgänger Flachkollektoren 14 qm 2004-2021, davor 8 qm 1979-2003)

  • Die Korrosion entsteht durch das Zusammenspiel von Hitze, Wasser und Salz. Wie im Chemieunterricht gelernt

    Weniger Bremsverluste -> weniger Hitze -> weniger Korrosion.

    So erlebe ich das.

    In der Tat haben Bremsscheiben vor allem in Kombination mit offenen Alufelgen das Problem, dass Regen und Stillstand auch Rostbelag verursachen. Aber das ist viel weniger stark als an den wirklich durch Hitze belasteten Teile am Verbrenner.

    Und lässt sich mit etwas Sandpapier leicht beheben. Am besten VOR der Fahrt zum TÜV.

    Da ich am Berg wohne ist das für mich noch weniger ein Problem - meine Fahrten beginnen immer mit kräftigen Bremsvorgängen...

    Trotzdem: Der Unterschied zwischen den Bremstrommeln am Polo bzw. an der Zoe ist frappierend.

    Ich hatte in den letzten Wochen bei beiden Autos das "Vergnügen", nach den Bremsen sehen zu müssen.

    Bei der Zoe war eine der Bremsbacken festgeklebt und dann der Belag vom Träger abgerissen, vermutlich durch langes Stehen mit angezogener Handbremse. Das gab dann eine ziemliche Sauerei mit ausgelaufener Bremsflüssigkeit...

    Aber dass Trommelbremsen lange Stillstandszeiten mit angezogener Handbremse nicht mögen (erst recht am Berg), das ist keine neue Erkenntnis.

    Dafür gibt es Radkeile.

    Die Trommel beim Polo hingegen war/ist viel stärker eingelaufen und korrodiert und der Bremsstaub rieselte heraus.

    PV Anlage 4,9 kW, 20 * Trina 245W, WR Imeon 9.12, 3-phasig, On/Off Grid

    Batterie Hawker 48V, 575Ah, E-Auto Renault Zoe

  • Kann es sein, dass die Bremsscheiben oder -Trommeln bei den E-Autos genau wegen dieses Problems aus besserem Material gefertigt werden? Wie sind da Eure Erfahrungen?

    Beim Corsa e auf keinen Fall. Um die hinteren Scheiben am Leben zu erhalten, lass ich mich morgens den Berg herunter rollen. Einmal in der Woche lege ich noch drei Vollbremsungen bei 80 km/h hin. Trommelbremsen wären hinten auf jeden Fall die bessere Lösung gewesen.

    Ich habe noch eine Reservierung für den Sion. In einem aktuellen Video haben sie ihr Bremssystem vorgestellt. Statt zu rekuperieren greift auf den letzten Metern bis zum Stillstand die Bremse zu.
    Es wäre schön, wenn man die Rekuperation ganz ausschalten könnte und hin und wieder das Auto wie ein Verbrenner fahren zu können. Wobei wir bei unserem Renault Traffic auch ständig Probleme mit den hinteren Bremsscheiben haben.

    Dachs 5,3 MSR2 aus 2007, Solon 8 kWp aus 2003, Sharp 5,94 kWp aus 2004, Iventux 3,68 kWp aus 2009, Schott 4,53 kWp aus 2011, Sonnen 10 kWh aus 2017;

    Dachs 5,5 MSR2 aus 2012, Varta 9 kWh aus 2016, PV 3,9 kWp aus 2004, Aleo 6,1 kWp aus 2021; Solyco 11,6 kWp aus 2022,

  • Meine Werkstatt empfahl mir als Abhilfe, in den Wochen vor dem TÜV-Termin öfter mal anlasslos ein paar Notbremsungen hinzulegen (vorher nicht vergessen in den Rückspiegel zu schauen!)

    1. Muss man nicht gleich Notbremsungen machen und 2. warte ich da nicht bis zum nächsten TÜV. Wenn eine Verbrenner wenig gefahren wird, dann mache ich das halt gezielt ab und zu und beim e-Auto sowieso. Einfach mal, wenn gerade keine lange Fahrt anliegt, die Rekupertion ausschalten und gut ises.

    Lesen gefährdet die Dummheit! Denken gefährdet Vorurteile!
    Der geistige Horizont mancher Menschen hat einen Radius von NULL. Das nennen sie dann Standpunkt.

  • Trommelbremsen wären hinten auf jeden Fall die bessere Lösung gewesen.

    Mein Wunsch-E-Auto, der Audi Q4 e-tron (aktuell 20 Monate Lieferzeit), hat hinten Trommelbremsen. Fand ich klasse. Und prompt hat jeder zweite Tester darüber gemeckert – nicht etwa wegen der Funktionalität, sondern wegen der OPTIK ("Trommelbremsen bei einem Premium-Auto? Geht gar nicht"). |:-(


    Wetten, dass da nach dem ersten Modell-Facelift hinten wieder Scheibenbremsen drin sind? Sieht ja zugegeben schick aus (am besten noch mit Bremsbacken Ferrari-rot oder Lamborghini-gelb lackiert). Und den Ärger hat später nicht der Tester, sondern der Alltagsnutzer.

    Viessmann Vitotwin 300-W (1 kWel, 6 kWth) seit 2012

    PV-Anlage 8,45 kWp (65 x Solarworld SW 130poly Ost/Süd/West, SMA 5000 TL und 3000) seit 2010

    Solarthermie Viessmann Vitosol 300 Vakuumröhren 13,8 qm (Vorgänger Flachkollektoren 14 qm 2004-2021, davor 8 qm 1979-2003)

    Einmal editiert, zuletzt von sailor773 ()

  • Die Trommelbremsen haben die Dinger, da es sonst Probleme mit der Feinstaubemissiion gibt.

    Die E-Schleifer bringen genug Feinstaub aus dem Reifenabrieb mit, so daß man anderswo eben geizen muß.

    Trommelbremse an sich funktioniert ja, aber unsere Denke aus dem Fahrzeugbau müsste überdacht werden oder man müsste auch mal erkennen, daß der E-Antrieb im Individualverkehr eigentlich auch scheiße ist.

    Nur, wer will denn nun nur noch Indoorgermane sein? Die DUH machte ja schon einen Vorstoß in diese Richtung, aber dann wäre es auch besser, wenn wir einfach gleich aussterben würden.

    E- ist nicht die Lösung.