Habt ihr ein E-Auto und würdet ihr euch eines kaufen?

  • Das war natürlich provokant gemeint. Man kann immer suchen wenn man möchte. Den gleichen Effekt wie beim Laden um 19°° hättest du auch, wenn jeder um die Zeit zu kochen anfangen würden.


    Warum reinladen muß? Du musst nur anstecken und der Rest macht das Auto selber. Würde ich jetzt nicht gerade mit Überschuß laden wollen, dann hätte mein Corsa jeden Tag nach 35 Minuten eine Restreichweite von 300 km. Ich würde heute einen 22 kW Lader nehmen... auch wenn ich die meiste Zeit nur einphasig lade.

    Zum Laden unterwegs nehme ich nur die ENBW-Karte. Geht in ganz Europa. Außer bei so mancher Eon-Säule die wollen die App. Aber das mit den Karten, vorausgesetzt man interessiert sich, ist schon lange kein Thema mehr. Das Zahlen mit der EC-Karte das nun an den Säulen kommt, empfinde ich als Rückschritt. Aber es sind natürlich nicht alle so technikbegeistert wie ich. Und es hat auch jeder ein andere Profil. Wir wollen demnächst unseren Vivaro auf was elektrisches umstellen.

    Dachs 5,3 MSR2 aus 2007, Solon 8 kWp aus 2003, Sharp 5,94 kWp aus 2004, Iventux 3,68 kWp aus 2009, Schott 4,53 kWp aus 2011, Sonnen 10 kWh aus 2017;

    Dachs 5,5 MSR2 aus 2012, Varta 9 kWh aus 2016, PV 3,9 kWp aus 2004, Aleo 6,1 kWp aus 2021; Solyco 11,6 kWp aus 2022,

    Einmal editiert, zuletzt von nesami ()

  • Und das genau würde ich nicht tun: Der Batteriestrom ist zu teuer.

    Warum ist der zu teuer?

    Netz Strom kostet min 30Cent,

    der Strom aus der Batterie kostet maximal entgangene Einspeisevergütung + Speicherverluste.

    Mein Speicher wird über Laderegler geladen, daher beim Laden schon mal keine Verluste, entladen über die Multis max 10%

    Der Akku selbst ca. 3,5%


    Meine Einspeisevergütung von der letzten PV =8Cent

    13,5% Verluste sind gerade mal 1,08Cent pro KWh was das Laden aus der Batterie mehr kostet wie aus der PV direkt.


    Was ist daran jetzt zu teuer?

    DC gekoppeltes Eigenbau BHKW, Kubota D722 mit Sincro FB4-48/100

    3 Victron Multiplus2_5000, 42KWh Lifepo4 (48x 280Ah EVE Zellen, REC BMS)

    9,9 KWp PV, 2,7 KWp PV, 3,85KWp PV

    WP Panasonic Aquarea 9KW

    Smart Forfour EQ

  • Zum Laden unterwegs nehme ich nur die ENBW-Karte. Geht in ganz Europa.

    Europa will ich nicht unbedingt, mir würde reichen, wenn diese Karte im Süden Deutschlands überall täte. Zugegeben ist meine Statistik mit insgesamt 7 externen Ladungen überschaubar, aber da waren 4 Fehlversuche dabei, weil die Karte (2x) doch nicht angenommen wurde, obwohl im Netz so angegeben, oder die Bedienung am Display schlug fehl (1x) oder die Säule ging halt überhaupt nicht. Das hatte ich bei einem Tankvorgang gleich 2 mal, da kann man dann schon ins Schwitzen kommen. Von den belegten Säulen (die Gott sei Dank dann wenigstens funktionierten) ganz zu schweigen.


    Also was die Langstrecke angeht, hält sich meine Begeisterung in Grenzen. Da fahre ich jetzt wieder Diesel.

    Lesen gefährdet die Dummheit! Denken gefährdet Vorurteile!
    Der geistige Horizont mancher Menschen hat einen Radius von NULL. Das nennen sie dann Standpunkt.

  • Versteh dich, das kommt mir aus früherer Zeit bekannt vor. Ich schaue mir vorher auf der EnBW App die Ladestationen an bei denen ich laden möchte. Die, welche nicht gehen, sind ausgeblendet. Wir waren letztes Jahr am Gardasee und dieses Jahr geht es nach Florenz. Für Italien habe ich aber noch vom dortigen Anbieter eine App in Reserve. Als ich noch meinen C-Zero hatte kam ich auch öfter in schwitzen. Da musste nach 80 km ein Schnelllader kommen. Eon-Säulen sollte man meiden. Sie haben den Spitznamen Eoff. Mit den EnBW eigenen Säulen hatte ich noch nie Schwierigkeiten. Die liegen recht gut auf meinen Strecken. Was auch doof ist, dass der Anmeldevorgang bei jeder Säule anders abläuft. Aber einen Ausfall hatte ich schon lange nicht mehr. In Fürholzen wollte eine nicht laden. Aber dafür ging die neben dran. Aber das sind Eon-Säulen. Ich fahre seit 2004 elektrisch. Für mich wird das alles immer besser. Für dich sieht das vielleicht anders aus.

    Dachs 5,3 MSR2 aus 2007, Solon 8 kWp aus 2003, Sharp 5,94 kWp aus 2004, Iventux 3,68 kWp aus 2009, Schott 4,53 kWp aus 2011, Sonnen 10 kWh aus 2017;

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  • Also was die Langstrecke angeht, hält sich meine Begeisterung in Grenzen. Da fahre ich jetzt wieder Diesel.

    Die von bluwi geschilderten Probleme sind glaube ich das, was Otto Normalverbraucher (d.h. Leute wie mich) bisher noch davon abhält, ein E-Auto zu kaufen. Die Autos als solche sind (von der Frage mit der Reichweite mal abgesehen) inzwischen meist prima, man hört sehr wenig über Pannen, die Leistung ist absolut OK. Laden zu Hause und Fahrten im <100 km Radius, alles easy. (Dass nahezu alle E-Autos, die ich kenne, über futuristisch-minimalistische Cockpits mit riesigen Touchscreens – und sonst nix – bedient werden müssen, ist etwas, das ich persönlich hasse – zumal das weder technisch noch wirtschaftlich notwendig wäre, wie man an den meisten – auch den neuesten – Verbrenner-Modellen sieht. Aber das ist eine idiotische Modespielerei der Hersteller und hat nichts mit der Funktionalität der E-Autos an sich zu tun.)


    Nur was ich beim Fahren nicht brauchen kann (insbesondere auf Langstrecken-Reisen) ist Stress. Und für mich als digital emigrant bedeuten diese Ladesäulen mit ihren Dutzenden von Karten, Apps, immer neuen Einlock-Systemen, komplexer Bedienung (mit mehr unterschiedlichen Systemen als bei Duschapparaturen in Hotels), häufigen Störungen und oft (wenn man den Berichten glaubt) schneckenhaften Ladegeschwindigkeiten Stress.


    Wenn ich mit meinem Diesel unterwegs bin, habe ich beim Tanken

    • europaweit ein einziges Bezahlsystem, nämlich meine Kreditkarte (deren "Bedienung" nichts Komplizierteres erfordert als entweder eine vierstellige Geheimzahl oder eine Unterschrift) – oder wenn die mich ausnahmsweise mal im Stich lässt, eben Bargeld
    • Tanksäulen, die mit einem einzigen Griff händisch bedienbar sind, und zwar in allen mir bekannten Nationen auf die gleiche Weise, die jeder mit einem IQ >70 sofort begreift
    • unabhängig von der Marke eine weitgehend einheitliche Geschwindigkeit beim Füllen des Tanks
    • wenn ich will eine App, die mir alle Tankstellen entlang meiner Fahrstrecke einschl. deren Preise anzeigt (Info über die Betriebsbereitschaft der Tanksäulen und deren Belegung braucht man beim Diesel erfahrungsgemäß nicht)
    • und in mittlerweile 50 Jahren Auto-Erfahrung alles zusammengenommen vielleicht 10-20 Tanksäulen, die nicht funktioniert haben – im allgemeinen war es dann möglich, einfach eine Säule weiter zu tanken.

    Dass beim E-Auto das Laden erheblich länger dauert als beim Verbrenner, kann ich akzeptieren, das ist halt die Technik. Ladezeiten deutlich über 30 Minuten halte ich allerdings für kaum noch zumutbar, zumal sich der Vorgang auf der Autobahn alle 250-300 km wiederholt (bei 5-600 km Reichweite könnte man das schon weniger eng sehen). Aber der Rest ist einfach nur ärgerlich. Was ich verlangen würde – bevor ich mir ein E-Auto kaufe – sind flächendeckend (jedenfalls an allen Autobahnen)

    • Ladesäulen, die europaweit mit einem einzigen Bezahlsystem arbeiten, welches auch ohne Handy funktioniert (Kreditkarte oder – wenn es denn unbedingt sein muss – eine separate Ladekarte, die dann aber an allen öffentlichen Säulen einsetzbar sein muss)
    • Ladesäulen, die europaweit einheitlich und nicht komplizierter zu bedienen sind als ein Geldautomat: D.h. man steckt den Stecker ins Auto, die (Kredit)karte in einen Schlitz, gibt die Geheimzahl ein, drückt OK und das Laden beginnt
    • Ladesäulen mit einer Ausfallrate, die wenigstens nicht höher ist als bei Geld- oder Fahrkarten-Automaten: zu "Ausfall" zähle ich auch alle Säulen, die (aus Gründen, die nicht am Auto liegen) deutlich langsamer laden als die Autobatterie zulassen würde
    • und schließlich eine zuverlässige Anzeige im Navi oder auf dem Smartphone über freie und betriebsbereite Ladesäulen entlang meiner Fahrstrecke.

    Aber bis die Lieferzeit für das von mir gewünschte E-Auto abgelaufen ist, gibt es das vielleicht schon alles... :sleeping:

    Viessmann Vitotwin 300-W (1 kWel, 6 kWth) seit 2012

    PV-Anlage 8,45 kWp (65 x Solarworld SW 130poly Ost/Süd/West, SMA 5000 TL und 3000) seit 2010

    Solarthermie Viessmann Vitosol 300 Vakuumröhren 13,8 qm (Vorgänger Flachkollektoren 14 qm 2004-2021, davor 8 qm 1979-2003)

  • Dass nahezu alle E-Autos, die ich kenne, über futuristisch-minimalistische Cockpits mit riesigen Touchscreens – und sonst nix

    Was Du beschreibst ist ganz vorne Tessla, aber es gibt wohl eine Clientel, die davon begeistert ist. (z. B. alle meine Kinder, die "wischen" halt gerne)

    Aber VW Id3/4, Kona und Leaf sind da noch akzeptabel (eher konservativ) in der Bedienung


    Und ich muss eine Lanze für den e-Up brechen. Den starte ich mit einem Schlüssel wie in der Fahrschule, der hat einen richtigen Ganghebel und verhält ich insgesamt wie ein Automatikauto, nur ohne Schaltvorgang. (Für alle, die sich noch an die erste Mondlandung erinnern, das können die heute ja auch nicht mehr)

    Lesen gefährdet die Dummheit! Denken gefährdet Vorurteile!
    Der geistige Horizont mancher Menschen hat einen Radius von NULL. Das nennen sie dann Standpunkt.

  • Da was du dir wünscht ist eigentlich die Marke Tesla. Das Model 3 ist inzwischen das meist verkaufte Auto in Europa. Na, das minimalistische stört dich noch. ;) Man stecktst beim Laden nur das Auto an alles geht ohne Karte noch braucht man eine App zum Laden. Das Navi berechnet für die beste Ladestation bringt den Akku auf Betriebstemperatur um die optimale Ladegeschwindigkeit zu erreichen. Gewünschte Reichweite bei Tesla ist nur eine Frage des Geldbeutels. Ich mag den Chef der Firma nicht. Aber das Auto ist geil. Ich hatte mich immer geweigert mir ein Smartphone anzuschaffen. Inzwischen mache ich mit dem Ding alles, nur nicht telefonieren. Man muss sich auf neues Einlassen wollen. Verbrenner fahren zu müssen finde ich inzwischen furchtbar. Der Duft beim Tanken schrecklich. Nächste Woche werde ich versuchen unser Transporter gegen was elektrisches einzutauschen.


    Es ist noch nicht alles perfekt in der E-Mobilität. Aber vieles ist besser als mache behaupten. Außerhalb der Teslawelt tun sich die meisten mit der Software schwer. Ausfallraten bei Schnelllader von EnBW und Fastnet liegen bei Null. Deren ihre Ladestationen sind inzwischen in Deutschland so verteilt, dass man die nicht 100%igen links liegen lassen kann. Wobei ich das letzte Problem beim Schnellader vor 2 Jahren hatte. Aber ich glaube es liegt vieles an der Region in der man lebt. Bei uns wimmelt es von Schnellader und ich lade natürlich da, wo es beim letzten Mal auch funktioniert hat.


    Die EnBW App zeigt mir bei den meisten Ladesäulen an ob sie belegt sind. Defekte Ladesäulen sind ausgeblendet. Die Preise pro kWh wird auch angezeigt. 250.000 Ladepunkte in neun Länder. Was nicht angezeigt wird sind die Ladestationen die kostenlos sind. ;)

    Die benötigte Reichweite und Ladegeschwindigkeit liegt an deinem Profi. Mir reichen 300 km Reichweite und eine Ladegeschwindigkeit von 70 kW. Die 70 kW sind mir meist sogar zu schnell. Mit Kaffee ist da nichts mehr.


    Vor einem Jahr hätte ich einen anderen Text geschrieben. Vieles wurde inzwischen besser. Aber Potential nach oben ist auf jeden Fall noch vorhanden.

    Dachs 5,3 MSR2 aus 2007, Solon 8 kWp aus 2003, Sharp 5,94 kWp aus 2004, Iventux 3,68 kWp aus 2009, Schott 4,53 kWp aus 2011, Sonnen 10 kWh aus 2017;

    Dachs 5,5 MSR2 aus 2012, Varta 9 kWh aus 2016, PV 3,9 kWp aus 2004, Aleo 6,1 kWp aus 2021; Solyco 11,6 kWp aus 2022,

  • Es ist noch nicht alles perfekt in der E-Mobilität. Aber vieles ist besser als mache behaupten

    Da stimme ich dir zu. Meine Kritikpunkte sind auch nicht negativ gemeint, ich bin ja vom e-Auto begeistert. Das Problem ist das Chaos im Bezahlsystem, das die Hersteller-Lobby als Fortschritt verkauft, was von den "gläubigen" Anhängern papageienhaft nachgeplappert wird.


    Da werden die Kosten für ein EC-Terminal als Faktor angeführt, dabei sind die sicher um vieles billiger als die proprietären Zahlsysteme, ganz einfach weil EC-Terminals millionenfach installiert sind. In Wirklichkeit wissen die Anbieter, dass die allermeisten einfach ihre EC-Karte nehmen würden und sie sich die eigenbrödlerischen Zahlsysteme an den Hut stecken könnten, mit denen sie versuchen, sich gegen andere abzuschotten.


    Es darf ja jeder seine App selber kochen und die Leute, die das gerne machen zu seiner eigenen Ladeinfrastruktur lotsen. Aber das als Fortschritt zu verkaufen ist pervers.


    Man stecktst beim Laden nur das Auto an alles geht ohne Karte noch braucht man eine App zum Laden.

    So die Theorie. Was mich wundert ist, dass an jeder Aldi- und Lidl-Säule die Tesslas hängen und anderen den Platz wegnehmen. Da ist wohl auch nicht alles Gold, was glänzt.

    Lesen gefährdet die Dummheit! Denken gefährdet Vorurteile!
    Der geistige Horizont mancher Menschen hat einen Radius von NULL. Das nennen sie dann Standpunkt.

  • Da hing in München vorm Aldi auch öfters mal ein C-Zero aus Straubing. Der Fahrer hat dort immer das Katzenfutter gekauft. ^^ Kostenloses Laden ist eh vom Aussterben bedroht. Damit erledigt sich das Laden von Teslas beim Aldi, Lidl und Ikea. Aber du kannst immer sicher sein, dass wenn ein Tesla an einer fremden Säule hängt das Laden kostenlos ist. Wobei ich inzwischen es schon gar nicht mehr probiere kostenlose Säulen anzufahren.

    Ich möchte auf gar keinen Fall mehr zurück auf die EC-Karte. Das ist ein Abrechnungssystem von vorgestern. An meiner App sehe ich was ich wann und wo geladen habe. Einmal im Monat kommt eine Rechnung und die geht als pdf in die Buchhaltung. Einfacher gehts nicht mehr. Doch, so ein Terminal ist sehr teuer, vor allem, wenn man nicht den Umsatz hat. Bei uns im Geschäft geht inzwischen das Zahlen mit der EC Karte über Pay Pal. Ist zwar teurer, aber die Grundgebühren sind geringer. Vom wirtschaftlichen würde ich das gar nicht anbieten. Die meisten zahlen bei uns immer noch bar. Für mich hat sich da die Banken Lobby durchgesetzt.


    Was für eine Karte verwendest du, dass du solche Probleme hast?

    Dachs 5,3 MSR2 aus 2007, Solon 8 kWp aus 2003, Sharp 5,94 kWp aus 2004, Iventux 3,68 kWp aus 2009, Schott 4,53 kWp aus 2011, Sonnen 10 kWh aus 2017;

    Dachs 5,5 MSR2 aus 2012, Varta 9 kWh aus 2016, PV 3,9 kWp aus 2004, Aleo 6,1 kWp aus 2021; Solyco 11,6 kWp aus 2022,

  • Ich möchte auf gar keinen Fall mehr zurück auf die EC-Karte. Das ist ein Abrechnungssystem von vorgestern. An meiner App sehe ich was ich wann und wo geladen habe. Einmal im Monat kommt eine Rechnung und die geht als pdf in die Buchhaltung. Einfacher gehts nicht mehr. Doch, so ein Terminal ist sehr teuer, vor allem, wenn man nicht den Umsatz hat. Bei uns im Geschäft geht inzwischen das Zahlen mit der EC Karte über Pay Pal. Ist zwar teurer, aber die Grundgebühren sind geringer. Vom wirtschaftlichen würde ich das gar nicht anbieten. Die meisten zahlen bei uns immer noch bar. Für mich hat sich da die Banken Lobby durchgesetzt.

    Ist zwar ein wenig OT, aber es interessiert mich. Warum ist EC von vorgestern?


    Wenn ich mal auswärts lade dann meist über die ADAC/EnBW-Karte (oder dann halt bei Verwandtschaft mit "Ladeziegel" Cash).

    Mein Sohn war unlängst in Spanien, dort war Swisscharge die einzig sinnvolle Option, aber sauteuer.

    Früher benützte ich Newmotion, die war aber auch sauteuer.

    Bevorzugen würde ich die EC-Karte, die vorzugsweise überall gelten sollte.

    PV Anlage 4,9 kW, 20 * Trina 245W, WR Imeon 9.12, 3-phasig, On/Off Grid

    Batterie Hawker 48V, 575Ah, E-Auto Renault Zoe

  • Das wundert mich. Die EnBW geht bei mir immer. Also immer heißt, ich habe sie seit zwei Jahren und hatte noch nie Probleme damit. New Motion ist meine Reservekarte. Die habe ich seit 5 Jahren. Benutze sie aber nie.

    Du hast für die EC-Karte, wenigstens als kleiner Anbieter kein Portal. Die Preise habe ich nicht mehr im Kopf. Aber ich glaube das Terminal lag bei 27 € im Monat und die Buchung bei 21 Cent. Das hast du dann bei jeder Ladesäule die neu errichtet werden (bei der Menge wirds sicher günstiger) . Die alten Säulen werden nicht nachgerüstet. Also brauchst du trotzdem eine App/Karte. AC-Lader die nicht frequentiert werden verschwinden wieder, da eine Umrüstung unrentabel ist. Irgendjemand muss regelmäßig vorbeikommen und das Thermopapier für die Quittungen erneuern. Auch kostet das Laden mit EC auf jeden Fall mehr als mit Vertrag. Da wird was eingebaut, was im Endeffekt keiner nutzen wird, weil niemand freiwillig mehr zahlt. Hätte man das gleich vor 10 Jahren gemacht, OK. Aber das wird ja nur ne deutsche Lösung. Für mich ist das sinnbefreit.

    Was kommt ist, dass man das Fahrzeug nur ansteckt und der Ladevorgang beginnt mit der hinterlegten Ladekarte von alleine. Mein Corsa sollte das eigentlich schon können. EnBW bietet das bei ihren Säulen an, nur getestet habe ich es noch nicht. Nächste Woche geht es nach Prag. Da geht meine EnBW auch nicht. Aber ich hab mir ein Hotel mit Ladesäule ausgesucht. Was anderes buche ich nicht mehr.


    Dachs 5,3 MSR2 aus 2007, Solon 8 kWp aus 2003, Sharp 5,94 kWp aus 2004, Iventux 3,68 kWp aus 2009, Schott 4,53 kWp aus 2011, Sonnen 10 kWh aus 2017;

    Dachs 5,5 MSR2 aus 2012, Varta 9 kWh aus 2016, PV 3,9 kWp aus 2004, Aleo 6,1 kWp aus 2021; Solyco 11,6 kWp aus 2022,

  • nesami Bitte nicht bei jeder Antwort den direkt davor folgenden Beitrag komplett zitieren. Zitate sind zum Aufgreifen einzelner Aspekte gedacht. Wenn jeder alle Beiträge von zuvor komplett zitiert und wiederholt, wird es sehr unübersichtlich. ;)

    Man achte darauf, dass der BHKW-Lieferant nicht gegen § 312 StGB verstößt. :neo:

  • Das ist ein Abrechnungssystem von vorgestern. An meiner App sehe ich was ich wann und wo geladen habe.

    . . . . .

    Was kommt ist, dass man das Fahrzeug nur ansteckt und der Ladevorgang beginnt mit der hinterlegten Ladekarte von alleine.

    Du vermischt da (wie die propagierenden Betreiber) das Zahlungssystem mit einem Anrechnungssystem. Es hindert den Verkäufer doch niemand daran, Dir eine Abrechnung über die Tankvorgänge zusammenzustellen, nicht mal wenn er die EC-Karte als Debit-Karte nimmt, und er kann dir genauso eine Sammelrechnung machen und sie irgendwann abbuchen, wenn er die EC-Karte als Kreditkarte nimmt.


    Mit der EC-Karte kann ein Betreiber (die gehören ja nicht zu den von Dir erwähnten Kleinen) alles machen, was er mit einer eigenen Karte kann. Nur kann man dann eben auch in Prag bezahlen. Was die Kosten betrifft widerspreche ich auch, es ist mir aber zu mühsam, das alles aufzuschlüsseln.


    Und was die Zusatz-App betrifft, wenn EC mal geht, wird sich zeigen. Ich erwarte, dass die EC-Terminals verstärkt genutzt werden, und schrittweise die alten umgerüstet werden, weil sie sonst kein Geschäft mehr machen.

    Lesen gefährdet die Dummheit! Denken gefährdet Vorurteile!
    Der geistige Horizont mancher Menschen hat einen Radius von NULL. Das nennen sie dann Standpunkt.