Habt ihr ein E-Auto und würdet ihr euch eines kaufen?

  • Warum muss ich bei sowas immer an Skynet denken :rolleyes: Wir begeben uns ohne Not mehr und mehr in Abhängigkeit von Maschinen die wir nicht verstehen und natürlich auch nicht reparieren können. Das wird weniger in einem Vernichtungskrieg Maschine vs. Mensch enden aber teuer zu stehen kommt uns das so oder so. |__|:-)

    Na ja, mit dem Feuer hat es damals auch geklappt... auch wenn hin und wieder mal ein Haus abbrennt. :diablo:
    |__|:-)

    Dachs 5,3 MSR2 aus 2007, Solon 8 kWp aus 2003, Sharp 5,94 kWp aus 2004, Iventux 3,68 kWp aus 2009, Schott 4,53 kWp aus 2011, Sonnen 10 kWh aus 2017;

    Dachs 5,5 MSR2 aus 2012, Varta 9 kWh aus 2016, PV 3,9 kWp aus 2004, Aleo 6,1 kWp aus 2021; Solyco 11,6 kWp aus 2022,

  • stromsparer99 er hat ja auch einen entsprechenden Energiedurchsatz durch seinen Speicher. Wenn ich mich nicht verrechnet habe, ist sein Speicherwirkungsgrad 79%, was für einen AC-gekoppelten Speicher meiner Meinung nach anständig ist... Würde mich freuen, wenn bei mir der Speicherwirkungsgrad auch so hoch wäre, denn durch die verwendete Blei-Batterie liege ich da etwas drunter (bei 75%).

    Außerdem hat er ein Drehstromsystem und damit drei Wechselrichter, die mit ihren Leerlaufverlusten den Wirkungsgrad beeinträchtigen.

  • Bleiben die Strompreise so wie zu Zeit würde er sich sicher rechnen.

    Im Gegenteil, wie weiter oben zutreffend vorgerechnet wurde.


    Wenn Du ein BHKW hast und alles in allem fast 34ct/kWh für die Einspeisung bekommst, dann solltest Du nicht mal mehr den eigenen Strom verbrauchen.

    Lesen gefährdet die Dummheit! Denken gefährdet Vorurteile!
    Der geistige Horizont mancher Menschen hat einen Radius von NULL. Das nennen sie dann Standpunkt.

  • Na ja, mit dem Feuer hat es damals auch geklappt... auch wenn hin und wieder mal ein Haus abbrennt.

    Der Vergleich greift nicht, auch der dümmste Neandertaler kann das Feuer beherrschen aber wer kann von sich als Einzelperson behaupten das er Datenströme beherrscht und im Ernstfall Fehler finden und reparieren kann ??

  • stromsparer99 er hat ja auch einen entsprechenden Energiedurchsatz durch seinen Speicher. Wenn ich mich nicht verrechnet habe, ist sein Speicherwirkungsgrad 79%, was für einen AC-gekoppelten Speicher meiner Meinung nach anständig ist... Würde mich freuen, wenn bei mir der Speicherwirkungsgrad auch so hoch wäre, denn durch die verwendete Blei-Batterie liege ich da etwas drunter (bei 75%).

    Außerdem hat er ein Drehstromsystem und damit drei Wechselrichter, die mit ihren Leerlaufverlusten den Wirkungsgrad beeinträchtigen.

    Ehrlich gesagt kann da was nicht stimmen.

    Die Differenz von LI zu Blei mit 4% passt nicht.

    Ich hatte vorher selbst einen Blei Speicher und da war der reine Batteriewirkungsgrad bei 80%


    Jetzt habe ich Lifepo4 und da ist der reine Batteriewirkungsgrad bei über 96%



    Wenn wir jetzt von den 96% für Li ausgehen, dann hat er Wechselrichterverlust von 17%.


    Jetzt kommen wir zu deiner Anlage

    Du müsstest ca. 20% Verluste von der Bleibatterie und 17% von den Wechselrichter haben.

    Das wäre dann ein Gesamtwirkungsgrad von 63%

    DC gekoppeltes Eigenbau BHKW, Kubota D722 mit Sincro FB4-48/100

    3 Victron Multiplus2_5000, 42KWh Lifepo4 (48x 280Ah EVE Zellen, REC BMS)

    9,9 KWp PV, 2,7 KWp PV, 3,85KWp PV

    WP Panasonic Aquarea 9KW

    Smart Forfour EQ

    Einmal editiert, zuletzt von stromsparer99 ()

  • stromsparer99

    Was für eine Bleibatterie hattest Du und wie hast Du sie betrieben? War eine Elektrolytumwälzung verbaut bzw. war es eine Gel-Batterie? Eine Gasungsphase bei einer normalen (geschlossenen) Batterie ist natürlich tödlich für den Wirkungsgrad, weil der Ladefaktor direkt in den Wirkungsgrad eingeht...


    Bei mir arbeitet eine Hoppecke OPzV Gel-Batterie an einem Sunny Island 6.0H-11


    Von den Spannungen her lade ich sie gemäß den Vorgaben von Hoppecke. Nur die Ladezyklen sind bei mir viel tiefer als üblich und ich mache seltener (bzw. einmal im Jahr) eine Ausgleichsladung, weil die Zyklen zwar tiefer sind, meine Batterie aber fast jeden Tag wieder voll wird (incl. Absorptionsphase). Alle x Vollzyklen macht der Wechselrichter ohnehin eine Vollladung mit höherer Ladeschlussspannung und längerer Absorptionsphase. Im Sommer wird die Batterie tiefer entladen (80%DOD) wie im Winter (50%DOD). Als ich noch kein BHKW hatte, war der Batteriespeicher in Dezember und Januar meistens komplett aus, weil die Verluste des Wechselrichters den Nutzen der Batterie aufgefressen haben.


    Außerdem habe ich die Lade- und Entladeleistung begrenzt. Der Wechselrichter hat ja bei ca. 2kW seinen maximalen Wirkungsgrad und ich habe die Leistung meistens auf 2,7kW begrenzt. Das reicht für den Grundbedarf des Hauses und das Laden eines Autos. Die Autos (Plugin-Hybride) lade ich nacheinander, so dass der Wechselrichter sehr lange im Bereich seines optimalen Wirkungsgrades läuft. Dadurch fallen die Bereitschaftsverluste und die Verluste am Innenwiderstand der Batterie nicht so hoch aus. Dazu muss ich auch noch sagen, dass der Wirkungsgrad erst durch die Elektroautos über 75% gekommen ist.


    Zahlen:

    311 Inverter total

    #01 EgyCntIn 26007

    #02 EgyCntOut 19557


    320 Battery

    #03 ChrgFact 1,02

    #04 BatEgyCntIn 22383

    #05 BatEgyCntOut 20053

    #06 AhCntIn 401126

    #07 AhCntOut 396209


    Aus den Werten BatEgyIn, BatEgyOut, AhCntIn und AhCntOut ergibt sich eine mittlere

    Ladespannung 55,8V

    Entladespannung 50,6V



    Der vorgeschaltete Stromzähler hat die Zahlen von 311 in etwa bestätigt. In etwa deswegen, weil ich versehentlich Tiefkühler und Batterieraumlicht auf die Phase vom Wechselrichter geklemmt habe. Dadurch waren die Verbrauchswerte etwas verfälscht.

  • Ich hatte eine Bater 48V 775Ah mit Elektrolyteumwälzung. Die 20% Verlust bei Blei ist normal, das kann deine OPZV auch nicht besser. Ich hatte zuvor eine OPZS von Hoppecke, da war der Verlust genau so.


    Dein 75% würden bedeuten, dass der SMA einen Wirkungsgrad beim Laden und Entladen von Je 97,5% hat. Das geht nicht.

    Wenn du wiisen willst, was dein SMA wirklich schluckt, hänge einfach mal einen BMV700 an die Batterie dann siehst du was wirklich in die Batterie rein/raus geht.

    DC gekoppeltes Eigenbau BHKW, Kubota D722 mit Sincro FB4-48/100

    3 Victron Multiplus2_5000, 42KWh Lifepo4 (48x 280Ah EVE Zellen, REC BMS)

    9,9 KWp PV, 2,7 KWp PV, 3,85KWp PV

    WP Panasonic Aquarea 9KW

    Smart Forfour EQ

  • Wie geschrieben: es hing 8 Jahre lang ein Stromzähler EMU-Metering Allrounder 3/75 davor, der die Werte bestätigt hat.


    Vielleicht hast Du dann halt Deine Batterie nicht optimal betrieben, oder es war keine gute Batterie...


    Die einzelnen Werte, die der Wechselrichter ausgibt, sind sicher mit gewissen Mess- und Rechenfehlern behaftet. Ich halte einen Entladewirkungsgrad von 97,5% auch für zu hoch.


    Aber der Gesamtwert passt. Der Wirkungsgrad laut Stromzähler war 2%-Punkte niedriger, was durch den versehentlich mitgemessenen Tiefkühler verursacht wurde.


    Neuendorfer magst Du vielleicht hieraus einen separaten Thread machen? Hat ja nix mit dem ursprünglichen Thema zu tun... vg A

  • Seit März 2021 Mazda MX 30 geladen hauptsächlich mit Dachs HK MSR1 Wallbox Heidelberg 11Kw. 600 kw/h vom EVU für den Mazda.

    Verbrauch Sommer 15 Winter 18 kw/h auf 100km .

    Nächste E Dose wird ein Vehikel to Grid. Nissan hat ja schon den Leaf am Start. VW legt jetzt auch nach. Spart den Stromspeicher im Haus.

    Geplant war mal eigentlich ein Redox Flow Strom Speicher. Das wird dann die E Dose übernehmen..


    https://utopia.de/ratgeber/veh…strom-ins-netz-einspeist/

  • Ich frage mich jedes Mal, wie es funktionieren soll, wenn man den Strom aus dem Auto im Haus verwendet, wie soll man dann im Anschluß noch fahren können?

    Und selbst wenn man genug drin lässt um zur Arbeit zu kommen, dann lädt man Strom fürs Auto extern für deutlich mehr Kosten nach?


    Oder wo ist mein Gedankenfehler?

    22 kWp Anlage
    2x STP 9000TL-20
    1x SB 4000TL-21
    3x SI 6.0h-11 mit Power-Rack-110 und 106kWh (20x 5,3kWh Tesla Module)
    Seit dem 09.03.17 ergänzt mit dem BlueGEN :thumbup:

    Model Y LR

  • Nein, dafür gibt es die Brennstoffzelle, BHKW, PV usw.

    DC gekoppeltes Eigenbau BHKW, Kubota D722 mit Sincro FB4-48/100

    3 Victron Multiplus2_5000, 42KWh Lifepo4 (48x 280Ah EVE Zellen, REC BMS)

    9,9 KWp PV, 2,7 KWp PV, 3,85KWp PV

    WP Panasonic Aquarea 9KW

    Smart Forfour EQ

  • Und selbst wenn man genug drin lässt um zur Arbeit zu kommen, dann lädt man Strom fürs Auto extern für deutlich mehr Kosten nach?


    Oder wo ist mein Gedankenfehler?

    Grundsätzlich kann man, wenn die Voraussetzungen beim Auto es zulassen eine Entladung der Fahrzeugbatterie vornehmen.


    Ob es sinnvoll ist, ist eine andere Sache, meines Erachtens nicht.


    Zunächst einmal erwarte ich vom unserem ZOE das er vollgeladen 300 km fahren vermag, wieviel er genutzt wird ist in der Regel unklar, woraus sich eine Entladung des Akkus verbietet.


    Aber auch der hohe Anschaffungspreis läßt mich an einer sinnvollen Verwendung als Energiespeicher zweifeln.

  • Das bidirektionale Laden ist m.E. nur für Menschen geeignet, die 1) eigenen Strom in ausreichender Menge günstig erzeugen (PV-Anlage, BHKW oder BlueGen) und 2) einen Arbeits- und Lebensablauf haben, der ein Laden des Autos zu den Zeiten ermöglicht, wo viel (überschüssiger) Strom da ist. Das dürfte die meisten Pendler-Autos, sowie z.B. alle Außendienstler, die mit dem Auto regelmäßig tagsüber unterwegs sind und hohe jährliche Fahrleistungen erreichen, schon mal ausschließen.


    Zukünftig könnte es auch die Möglichkeit geben, in Zeiten von EE-Überschussproduktion (z.B. tagsüber am Arbeits- oder P&R-Platz, oder nachts zu Hause) günstigen Bezugsstrom zu laden. Aber das bringt nur was, wenn der Strom zu diesen Zeiten weniger als – sagen wir – 10 ct/kWh kosten würde. Um das zu erreichen, müsste dieser Strom von Steuern, Umlagen und Netzgebühren weitgehend befreit werden. Bis wir so weit sind, wird es noch einige Jahre dauern. Bis dahin nützt das bidirektionale Laden wohl nur Menschen, deren E-Auto meistens zu Hause herumsteht, weil sie es hauptsächlich für Einkaufsfahrten etc. sowie gelegentliche Fernfahrten nutzen ("Pensionärs-Auto"), und das mit Überschuss-Strom aus einer PV-Anlage o.dgl. regelmäßig auf 80% geladen werden kann.


    Die Zusatzbelastung für die Batterie hält sich m.E. in Grenzen. Probiert man das Autarkie-Tool für einen Standardhaushalt mit 4.000 kWh Stromverbrauch, 6 kWp PV-Anlage und 20 kWh nutzbarer Batteriekapazität (mehr erlaubt das Tool nicht, aber mehr sollte man beim bidirektionalen Laden auch nicht einstellen), so könnte der Haushalt neben 1.360 kWh Direktverbrauch weitere ca. 1.760 kWh Strom aus der Autobatterie beziehen. In der Praxis wird es weniger sein, weil das Auto ja nicht immer zum Entladen zur Verfügung steht und die Nutzung als Stromspeicher im Winter mangels Leistung aus der PV-Anlage eingeschränkt ist. Aber angenommen dieser Haushalt hätte einen VW ID.4 mit einer 77 kWh Batterie, dann entsprechen 1.760 kWh einer Batteriebelastung von ca. 23 zusätzlichen Zyklen bzw. (bei 17,6 kWh/100 km) einer zusätzlichen Fahrstrecke von 10.000 km im Jahr. Berücksichtigt man dabei, dass sich das bidirektionale Laden und Entladen i.d.R. in dem für die Batterie schonendsten Bereich zwischen 20% und 80% Kapazität abspielen dürfte (und die Tatsache, dass ein Auto mit dem genannten Nutzerprofil definitionsgemäß keine hohen jährlichen Fahrleistungen hat), dann sollte die Batterie trotz bidirektionalem Laden jedenfalls so lang halten wie das Auto.

    Viessmann Vitotwin 300-W (1 kWel, 6 kWth) seit 2012

    PV-Anlage 8,45 kWp (65 x Solarworld SW 130poly Ost/Süd/West, SMA 5000 TL und 3000) seit 2010

    Solarthermie Viessmann Vitosol 300 Vakuumröhren 13,8 qm (Vorgänger Flachkollektoren 14 qm 2004-2021, davor 8 qm 1979-2003)

  • Halo zusammen


    habe eine brennstoffzelle, läd t nachts von ca 23:00 - 9:00 ist zu 60 % voll, audi e-tron


    dann gibt es bei mir im umkreis von nichtmal 300 mal 8 ladestationen, jeder supermarkt hat schon welche.


    also wir kommen super damit klar



    gruss gerd