Habt ihr ein E-Auto und würdet ihr euch eines kaufen?

  • sailor773 Schau Dir mal den Ioniq 5 an. Könnte zu Deinem Anforderungsprofil passen. Wir haben damit 10.000 Kilometer in einem Monat abgefahren und dank Ionity (29 Cent/kWh) mit bis zu 220 kW ist der stets schneller voll (genug) gewesen als ich den verwerteten Inhalt der Getränkeflaschen bei Sanifair lassen konnte. :hutab:


    Alle 6 Monate ein neues E-Auto klingt nach vollem Gebrauch der BAFA-Förderung und Verkauf in die Nordländer - ggf. sogar mit Gewinn. :aok: Bin mit dem Ioniq 5 auch am überlegen... Wenn ich einen Ioniq 6 Erstmodell reserviert bekomme, könnte mir das auch passieren. ;-_


    Bin seit 2004 elektrisch unterwegs. Erst 10 Jahre mit einem City el, dann zwei Jahre einen AX Diesel, 2016 einen Z-Cero und nun einen Corsa e.

    :sehrgut::sehrgut::sehrgut:

    Man achte darauf, dass der BHKW-Lieferant nicht gegen § 312 StGB verstößt. :neo:

  • KaJu74 , Du bist ja offensichtlich zufrieden, aber warum schaffst Du alle zwei Jahre ein neues E-Auto an? Einfach nur aus Spaß, oder gibt es dafür einen technischen oder wirtschaftlichen Grund?

    Hallo


    es gibt technische Gründe, aber keine Defekte/Probleme.

    2014 mit den ersten Tesla gestartet. (S85 mit Heckantrieb)

    2016 gab es den ersten Autopilot und den Allradantrieb. (S75D mit Autopilot 1.0)

    2019 kam endlich das Model 3 und da wollte ich generell haben, da dass Model S mir eigentlich zu groß ist.

    Hier konnte ich zum ersten Mal "die volle Hütte" bestellen. (Model 3 Performance mit Autopilot 2.5 und FSD)

    2021 war durch Dänemark die Einkaufpreise so "pervers gut", dass ich mein 2 Jahre altes Model 3 verkaufen konnte und ein neues Model 3 LR kaufen konnte ohne etwas zuzahlen zu müssen. (Natürlich mit dem BAFA Zuschuss eingerechnet.)

    Dann kam das Model Y.

    Probefahrt gemacht und sofort verliebt.

    Erneut durch Dänemark war der Einkaufpreis so gut, dass ich mein Model 3 verkaufen konnte und ein neues Model Y LR kaufen konnte ohne etwas zuzahlen zu müssen. (Natürlich mit dem BAFA Zuschuss eingerechnet.)


    Mit dem Model Y LR bin ich sehr glücklich.

    Wenn das Model Y aus Berlin mit dem neuen Akku kommt, könnte ich mir vorstellen, noch einmal zu tauschen.

    22 kWp Anlage
    2x STP 9000TL-20
    1x SB 4000TL-21
    3x SI 6.0h-11 mit Power-Rack-110 und 106kWh (20x 5,3kWh Tesla Module)
    Seit dem 09.03.17 ergänzt mit dem BlueGEN :thumbup:

    Model Y LR

  • Keine Frage wir fahren Elektro, da gibt es kein zurück mehr.

    (Der 31 Jahre alte VW T3 California mit WBX darf natürlich noch bleiben ;) )


    Meine Frau fährt seit 6 Jahren eine Zoe, mit kleiner Batterie 22kW. Reichweite 120km. 60TkM ohne Probleme.

    Ich fahre seit 2,5 Jahren Tesla Model 3 mit Batterie 75kW Allrad. Reichweite 400km. 65TkM ohne Probleme.


    Das Aufladen in der eigenen Garage ist natürlich ein elementarer Vorteil. Mittlerweile gibt es aber selbst in unserem Dorf 4 E-Ladesäulen mit 22kW. Vor 6 Jahren waren es noch 2 und wir dort die einzigen, jetzt muss man schon mal dezent drauf hinweisen das hier nicht geparkt sondern nur geladen wird.


    Werkstattkosten, ein Bruchteil vom Verbrenner. Bei Tesla gibt es Updates kostenfrei over the Air.

    Verbrauchskosten gering, bis auf erhöhten Reifenverschleiss. Steuern keine, noch.


    Der Tesla ist langstreckentauglich auch im tiefsten Winter. Die German Reichweitenangst kann ich nicht bestätigen.

    Die Ladeinfrastruktur von Tesla ist unschlagbar, es gibt genug Ladesäulen (Supercharger) um in ganz Europa von A nach B zu kommen. Einfach einstecken mit bis zu 300kW 15-30min laden und weiter gehts, kein Ladekarte, keine APP (selbst in CH braucht man keine Franken).
    Zu moderaten Kosten von 30 - 35cent/kWh.
    Kein Supercharger in der Nähe, dann Ladekarte raus und umständlich und meistens teurer woanders laden, geht natürlich auch.


    Mal sehen was die deutschen Hersteller in den nächsten Jahren auf den Markt bringen, vielleicht werde ich wieder patriotisch.

    Es wird ja schon sehr lange viel versprochen. Bislang gibt es nichts vergleichbares was ich mir (A) leisten könnte und (B) leisten möchte.

  • In der Familie (3 Erwachsene):

    • Zwei Mitsubishi Outlander Plugin Hybrid. Einer davon mit AHK, Anhängerbetrieb klappt gut.
      Betrieb: so viel wie möglich mit Strom. Frühjahr bis Herbst PV-Strom / Batterie. Aufladen täglich zu hause, meist nachts.
      Betrieb auf Langstrecke mit Benzin, sonst Strom. Im Sommer nahezu komplett aus PV / Batteriespeicher.
      Im Winter auch mal mit ihrem Benzinmotor als Kraft-Wärme-Kopplung ;)
      Die E-Heizung zieht kräftig an der nicht all zu großen Batterie.
      Laufleistung aktuell jeweils ca. 50.000km, keine merkliche Batteriedegradation, obwohl sie so klein ist (viele Zyklen)
      Auch sonst: problemlos. Gute und große Familienautos. Jje ein Rückruf wegen Softwareupdate Bremsassistent.


    In meiner Firma:

    • 2019 bis 2021 (Leasing 2j) zwei Streetscooter. Sehr zufrieden, aber die Ansprüche waren auch nicht hoch. Reine Nutzfahrzeuge eben. Jeweils ca. 15.000km, keine merkliche Batteriedegradation. Je ein Rückruf wegen Kurzschlussgefahr im Kabelbaum.
      Schnelladefähigkeit: nein
    • Aktuell (Leasing bis 2024) einen BMW i3s, den ich hauptsächlich fahre. Einiges an Langstrecke. Bin sehr zufrieden. Keine Batteriedegradation. Optisch modern, aber von der Software her nicht auf dem Level, das z.B. Tesla vorgibt. Schnellladefähigkeit: gut
    • Zusätzlich neu einen Peugeot e-Traveller 75kWh Lieferwagen. Leasing 3J mit Übernahmeoption. Software: besser nicht drüber reden...
      Schnellladefähigkeit: gut
    • Und einen Verbrenner: BMW 530d Kombi, Vollausstattung. Am Höhepunkt der Dieselkrise sehr günstig gekauft. Zwei Mal Werkstattbesuche nach Marderschäden. Sonst absolut problemlos und zuverlässig.
    • zum Glück weg: VW Caddy Schummeldiesel. Nach 60.000km und diversen Schäden, darunter drei Motorschäden (2* Einspritzanlage, 1* Zylinderkopf komplett) an einen Bastler verkauft. Richtig üble Hütte. Schon beim ersten TÜV erhebliche Mängel. Rückruf wegen Dieselschummelei.

    Fazit: Ja, jederzeit würde ich mir wieder ein vollelektrisches Auto kaufen oder leasen. Einen Plugin-Hybrid nur noch, wenn es das Nutzungsprofil unbedingt vorgibt - das war beim Outlander der Anhänger.

  • Alleine " Update over the air" wäre eine Grund zu Tesla zu wechseln. Furchtbar jedes Mal in die Werkstatt fahren zu müssen und das Auto abends wieder abzuholen. Bisher war das kostenlos.

    Dachs 5,3 MSR2 aus 2007, Solon 8 kWp aus 2003, Sharp 5,94 kWp aus 2004, Iventux 3,68 kWp aus 2009, Schott 4,53 kWp aus 2011, Sonnen 10 kWh aus 2017;

    Dachs 5,5 MSR2 aus 2012, Varta 9 kWh aus 2016, PV 3,9 kWp aus 2004, Aleo 6,1 kWp aus 2021; Solyco 11,6 kWp aus 2022,

  • Alleine " Update over the air" wäre eine Grund zu Tesla zu wechseln. Furchtbar jedes Mal in die Werkstatt fahren zu müssen

    Naja, was sagt es denn über die Technik, wenn ich dauern updaten muss? Mein 14 Jahre alter Diesel hat noch nie ein update gebraucht. (Das soll nicht gegen e-Autos gehen, wir haben in der familie 2)

    Lesen gefährdet die Dummheit! Denken gefährdet Vorurteile!
    Der geistige Horizont mancher Menschen hat einen Radius von NULL. Das nennen sie dann Standpunkt.

  • Warum muss ich bei sowas immer an Skynet denken :rolleyes: Wir begeben uns ohne Not mehr und mehr in Abhängigkeit von Maschinen die wir nicht verstehen und natürlich auch nicht reparieren können. Das wird weniger in einem Vernichtungskrieg Maschine vs. Mensch enden aber teuer zu stehen kommt uns das so oder so. |__|:-)

  • Seit Februar 2021 haben wir einen Hyundai Kona E (204PS 64Ah Batterie) in der Garage und der ist seit dem unser bevorzugts Fahrzeug.


    Einzig für Dienstreisen (seit Corona selten) und für Anhängerbetrieb noch ein Dösliger-Allrad-Tiguan.


    Nach Ablauf der Leasingzeit nur noch elektrisch.


    Geladen wird über das BHKW und minimierter Ladeleistung, so laufen von den 1000 Watt 900 Watt direkt in die Konabatterie.

    ----
    Wer anderen eine Bratwurst brät, braucht ein Bratwurstbratgerät!
    ----

  • Alleine " Update over the air" wäre eine Grund zu Tesla zu wechseln. Furchtbar jedes Mal in die Werkstatt fahren zu müssen

    Naja, was sagt es denn über die Technik, wenn ich dauern updaten muss?

    Nichts.
    Denn man bekommt immer neue Funktionen, die das Fahrzeug beim Kauf nicht konnte, auch nicht gegen Geld.
    Man hat es also nicht bezahlt, bekommt es aber gratis.

    Welcher Hersteller bietet so was noch?

    Mein 14 Jahre alter Diesel hat noch nie ein update gebraucht.

    War dein Diesel noch nie zur Inspektion?
    Falls doch, dann hast du nur nie mitbekommen, wie in der Werkstatt das Update gemacht wurden.

    Ich habe mal bei VW gearbeitet und weiß, wovon ich spreche.

    22 kWp Anlage
    2x STP 9000TL-20
    1x SB 4000TL-21
    3x SI 6.0h-11 mit Power-Rack-110 und 106kWh (20x 5,3kWh Tesla Module)
    Seit dem 09.03.17 ergänzt mit dem BlueGEN :thumbup:

    Model Y LR

  • ... endlich mal anständig Primärenergie verballern. So sieht der ökologisch korrekte Weg der Zerstörung des Planeten aus. ;(

    Sieh es nicht zu eng. Der, der sich dieses Fahrzeug leistet hatte vorher sicher keinen 3 Liter Lupo. Immer noch besser E als mehrere Kolben. Und es gibt sehr wohl Profile bei denen man so ein Fahrzeug braucht. Wir hatten früher Pferde gezüchtet und unser Land Rover brauchte immer mindestens 100 kWh auf 100 km. Freiwillig hätte ich mir die Kiste nie gekauft.

    Dachs 5,3 MSR2 aus 2007, Solon 8 kWp aus 2003, Sharp 5,94 kWp aus 2004, Iventux 3,68 kWp aus 2009, Schott 4,53 kWp aus 2011, Sonnen 10 kWh aus 2017;

    Dachs 5,5 MSR2 aus 2012, Varta 9 kWh aus 2016, PV 3,9 kWp aus 2004, Aleo 6,1 kWp aus 2021; Solyco 11,6 kWp aus 2022,

  • Hab da mal ne Frage.
    Wenn ich euch richtig verstanden habe, dann ist ein Speicher im Haus böse (rechnet sich nie).
    Im Auto ist ein großer Speicher toll (70 kWh und größer).

    Aus meiner Sicht der wichtigste Einwand gegen die SUV ist der hohe Verbrauch fossiler Kraftstoffe, und das spielt bei einem E-Auto keine Rolle mehr.

    Wenn auch ein SUV 26 kWh und mehr verbraucht, ist wohl auch egal.

    So jetzt meine Frage:


    Wenn rechnet sich denn ein Auto?

  • Hab da mal ne Frage.
    Wenn ich euch richtig verstanden habe, dann ist ein Speicher im Haus böse (rechnet sich nie).
    Im Auto ist ein großer Speicher toll (70 kWh und größer).

    Ob sich ein Speicher rechnet oder nicht. Das kann dir nur der sagen der eine Glaskugel hat. Bleiben die Strompreise so wie zu Zeit würde er sich sicher rechnen. Ich hab auf 10 Jahre damals ne schwarze Null kalkuliert. Das schöne an meinen Kalkulationen ist, dass sie noch nie gestimmt haben. Das lag nicht an meinen Berechnungen sondern an den Parameter die sich geändert haben. Alleine das Thema Messstellenbetreiber hat mich bisher 3000 € zusätzlich gekostet.

    Klar rechnet sich mein Auto. Es ist ein must have um täglich in die Arbeit zu kommen. Auch unser Lieferwagen für das Geschäft meiner Frau rechnet sich. Wäre es günstiger würde ich alles per Spedition liefern lassen.
    Ein Speicher mit 70 kWh ist toll wenn man ihn braucht. Darum hat meiner auch nur 50 kWh. Und ja, einen SUV mir 26 kWh finde ich nicht so schlimm wie ein SUV, welcher 9 Liter braucht. Vor allem, wenn man genug PV auf dem Dach hat. Ich bekomme meinen Corsa auch auf 26 kWh wenn ich Freude am Fahren haben möchte. Schnell fahren heißt ja bei Elektro nicht unbedingt, dass man schneller ankommt.

    Dachs 5,3 MSR2 aus 2007, Solon 8 kWp aus 2003, Sharp 5,94 kWp aus 2004, Iventux 3,68 kWp aus 2009, Schott 4,53 kWp aus 2011, Sonnen 10 kWh aus 2017;

    Dachs 5,5 MSR2 aus 2012, Varta 9 kWh aus 2016, PV 3,9 kWp aus 2004, Aleo 6,1 kWp aus 2021; Solyco 11,6 kWp aus 2022,

  • Ein Elektroauto ersetzt (im Normalfall) einen Verbrenner.

    Ich habe mit einem Tesla Model Y seit rund 10.000km einen Schnitt von unter 19kWh pro 100km (laut Bordcomputer)

    Mein letzter Verbrenner (S5 Cabrio, daher schlecht vergleichbar) hatte hingegen einen Verbrauch von 13L Super pro 100km.

    Was rund 130kWh/100km wären, wenn man 10kWh/L ansetzt.

    Von daher rechnet sich meiner Meinung nach ein E-Auto, wenn man ein passendes findet, immer.


    Ein Speicher ist eher ein Hobby, weil zusätzlich angeschafft.

    Der rechnet sich eher, je höher der Verbrauch ist.

    Durch mein Hobby (Koi-Teich) habe ich extrem viel Stromverbrauch.

    Dank PV, BHKW und Speicher habe ich trotzdem 98% Autarkie erreicht und brauchte nur 414kWh kaufen.

    22 kWp Anlage
    2x STP 9000TL-20
    1x SB 4000TL-21
    3x SI 6.0h-11 mit Power-Rack-110 und 106kWh (20x 5,3kWh Tesla Module)
    Seit dem 09.03.17 ergänzt mit dem BlueGEN :thumbup:

    Model Y LR

  • Hast du wirklich über 1200KWH Speicherverlust?

    DC gekoppeltes Eigenbau BHKW, Kubota D722 mit Sincro FB4-48/100

    3 Victron Multiplus2_5000, 42KWh Lifepo4 (48x 280Ah EVE Zellen, REC BMS)

    9,9 KWp PV, 2,7 KWp PV, 3,85KWp PV

    WP Panasonic Aquarea 9KW

    Smart Forfour EQ