Austausch Ölheizung gegen pelletbetriebenes BHKW - Condens_e

  • mit USB betriebene Gehäuse-Lüfter sowas günstig selber basteln und umrüsten

    das kann man - dann hast du aber keine temperaturgeführte Lüfterregelung. In den Heizkörpern sind Steuergeräte verbaut und sowohl Raum- als auch Vor- und Rücklauftemperaturen werden gemessen, auch eine Fenster-offen-Erkennung ist implementiert.

    Werkstatt:

    PV 4,8 kWp BHKW Senertec Dachs HR AltölumbauHolzvergaser Atmos DC30GSE

    Haus:

    PV 5,4 kWp Inselwechselrichter 5,0 kW26 kWh Batteriespeicher BHKW Senertec Dachs HR NE Holzvergaser Buderus Logano S161 ● Windrad Makemu Domus 0,0 kW ● Autarkie: 100%

  • So eine Regelung ist mit eine WLAN gesteuerte Thermostat, WLAN Steckdose, USB Lüfter und eine Steuerung mit z. B. iobroker realisierbar.


    Aber auch für den Otto Normalen Benutzer, kann man sowas mit der folgende Reihenfolge betreiben:

    1. Thermostat hochdrehen

    2. USB ventilator einschaltet ggf. Hochstufen


    Aber die Frage ist, wie rechnet man die Leistung von eine Luftgesteurte Heizkörper. Diese Frage ist wichtig zu beantworten bevor man eine niedrig Temperatur Heizungsart installieren lässt.


    Heizkörper mit Lüftern? Sorry, das sind weitere Verschleissteile und Lärmquellen. Ich wollte sowas nicht.

    Ja es ist ein Kompromisslösung gegen eine Flächenheizung.

    Einmal editiert, zuletzt von at450hz () aus folgendem Grund: Ein Beitrag von at450hz mit diesem Beitrag zusammengefügt.

  • weitere Verschleissteile und Lärmquellen.

    Also das kann ich zumindest für den Jaga Heizkörper widerlegen - ein sehr guter Bekannter ( Heizungsbauer ) hat seit über zehn Jahren einen im Haus, einfach mal um sowas zu testen. Bis heute kein Ausfall, Lüftergeräusch ist in der Normalstufe nahezu nicht wahrnehmbar, in der Boost - Stufe aber auch nicht störend.

    Werkstatt:

    PV 4,8 kWp BHKW Senertec Dachs HR AltölumbauHolzvergaser Atmos DC30GSE

    Haus:

    PV 5,4 kWp Inselwechselrichter 5,0 kW26 kWh Batteriespeicher BHKW Senertec Dachs HR NE Holzvergaser Buderus Logano S161 ● Windrad Makemu Domus 0,0 kW ● Autarkie: 100%

  • Hallo Pelletkiste, du hast den Stirling ja dann noch zu einer sehr günstigen Zeit erstanden

    14.000€ Netto ist das inklusive Einbau und Elektriker?
    Ich habe 9700€ für den Stirling + 1500€ für den Einbau bezahlt.

    Der Kessel ist doch immer der gleiche, das wird doch per Software geregelt.

    Ich hätte da noch ein Frage an dich. Bei mir kommt am Dienstag ein Solarteur wegen einer PV vorbei. Da ich Ökofen auch auf dem Plan habe, sollte ich ein bisschen sprachfähig sein. Wenn ich das richtig in Erinnerung habe muss der Wechselrichter bei dem Ökofen von Fronius sein.

    Dachs 5,3 MSR2 aus 2007, Solon 8 kWp aus 2003, Sharp 5,94 kWp aus 2004, Iventux 3,68 kWp aus 2009, Schott 4,53 kWp aus 2011, Sonnen 10 kWh aus 2017;

    Dachs 5,5 MSR2 aus 2012, Varta 9 kWh aus 2016, PV 3,9 kWp aus 2004, Aleo 6,1 kWp aus 2021; Solyco 11,6 kWp aus 2022,

  • Moin. Es ist kein Muss aber ein soll um die volle Funktionalität zu erhalten (Einbindung von Wettervorhersage etc.). Die Condens spricht sonst auch über MOD-Bus aber in der Tiefe will ich daheim nicht in SCADA einsteigen. Das Problem sind aber derzeit die Fronius Lieferzeiten. Daher werde ich die Heizung wohl vorerst ohne Stirling in Betrieb stellen und ihn sobald der Wechselrichter an der Wand hängt ins Abgas hängen.

  • Danke, aber so weiß ich wenigstens, dass ich bei der PV auf Fronius bestehe. Ich hab es nicht so eilig mit der PV.

    Dachs 5,3 MSR2 aus 2007, Solon 8 kWp aus 2003, Sharp 5,94 kWp aus 2004, Iventux 3,68 kWp aus 2009, Schott 4,53 kWp aus 2011, Sonnen 10 kWh aus 2017;

    Dachs 5,5 MSR2 aus 2012, Varta 9 kWh aus 2016, PV 3,9 kWp aus 2004, Aleo 6,1 kWp aus 2021; Solyco 11,6 kWp aus 2022,

  • Ich hätte da noch ein Frage an dich. Bei mir kommt am Dienstag ein Solarteur wegen einer PV vorbei. Da ich Ökofen auch auf dem Plan habe, sollte ich ein bisschen sprachfähig sein. Wenn ich das richtig in Erinnerung habe muss der Wechselrichter bei dem Ökofen von Fronius sein.

    Hallo nesami,


    den Fronius WR musst du nicht unbedingt haben. Du benötigst einen Batteriewechselrichter, der aus der "überschüssigen AC-Energie der lokalen Erzeugung" (Kostal Sprachgebrauch) deinen Akku lädt.

    Der Condens holt sich die Daten vom Fronius WR über die JSON-Rest API nicht aber über Modbus. Im wesentlichen nutzt er diese für Anzeigefunktionen.

    Eventuell nutzt er die Daten auch für den "Autark"-Modus. Ich habe diesen nur mal kurz genutzt, schein aber kein sinnvoller Modus zu sein.

    Ich selber habe zwei Kostal WR im Einsatz. Damit ich die Anzeigefunktionen nutzen kann, habe ich einen Proxy entwickelt, der sich wie ein Fronius WR zum Condens verhält, d.h. der Proxy liefert dem Condens die gleichen JSON Messages wie der Fronius WR. Die Daten sammelt er dann vom Energiemeter und den beiden WR's ein.

    Der Condens kann übrigens 2 WR ansprechen, einen mit Akku und einen zweiten ohne Akku.


    Gruß

    PelletKiste

  • Mir scheint, dass hier ein paar Klarstellungen angebracht sind:

    Wenn ich das richtig in Erinnerung habe muss der Wechselrichter bei dem Ökofen von Fronius sein.

    Also unser Stirling produziert 50 Hz Wechselstrom und speist den ohne Wechselrichter direkt ins Hausnetz. Damit das geht, synchronisiert sich der Stirling beim Start mit der Netzfrequenz. Ich kann mir nicht vorstellen, dass das bei Ökofen anders ist, da es sich um denselben Stirlingmotor (von Microgen) handelt.

    Du benötigst einen Batteriewechselrichter, der aus der "überschüssigen AC-Energie der lokalen Erzeugung" (Kostal Sprachgebrauch) deinen Akku lädt.

    Um mit "überschüssiger AC-Energie der lokalen Erzeugung" einen Akku zu laden, braucht man einen Gleichrichter – keinen Wechselrichter. Der (Batterie-) Wechselrichter wird benötigt, um den von der Batterie produzierten Gleichstrom dann wieder in 50 Hz Wechselstrom umzuwandeln.

    Viessmann Vitotwin 300-W (1 kWel, 6 kWth) seit 2012

    PV-Anlage 8,45 kWp (65 x Solarworld SW 130poly Ost/Süd/West, SMA 5000 TL und 3000) seit 2010

    Solarthermie Viessmann Vitosol 300 Vakuumröhren 13,8 qm (Vorgänger Flachkollektoren 14 qm 2004-2021, davor 8 qm 1979-2003)

    Einmal editiert, zuletzt von sailor773 () aus folgendem Grund: Ergänzung

  • Um mit "überschüssiger AC-Energie der lokalen Erzeugung" einen Akku zu laden, braucht man einen Gleichrichter – keinen Wechselrichter. Der (Batterie-) Wechselrichter wird benötigt, um den von der Batterie produzierten Gleichstrom dann wieder in 50 Hz Wechselstrom umzuwandeln.

    Nach meinem Wissensstand will Ökofen dafür einen Fronius, damit das Ganze schwarzstartfähig wird. Vermutlich tut das auch mit anderen, aber mit dem von Ökofen angegebenen Gerät ist es halt vom Hersteller freigegeben. Wenn man was anderes nimmt, sagt der Service vermutlich :pfeifen:

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    Der geistige Horizont mancher Menschen hat einen Radius von NULL. Das nennen sie dann Standpunkt.

  • Mir scheint, dass hier ein paar Klarstellungen angebracht sind:

    Um mit "überschüssiger AC-Energie der lokalen Erzeugung" einen Akku zu laden, braucht man einen Gleichrichter – keinen Wechselrichter. Der (Batterie-) Wechselrichter wird benötigt, um den von der Batterie produzierten Gleichstrom dann wieder in 50 Hz Wechselstrom umzuwandeln.

    Wobei man erwähnen sollte, dass die geläufigen Batteriewechselrichter aus AC Energie - DC Energie und umgekehrt machen. Einen seperaten Gleichrichter benötigt man dann nicht.

    Ich mache das ja bei mir, habe alle PV Anlagen und KWK Anlage so gelassen wie sie sind und nur den Batteriespeicher eingebaut. Der sorgt nun für Null-Bezug und schafft diese derzeit zu 99 %.( Mein Bezugsstrom ist von 8.000 kWh / a = ca. 22 kWh / Tag auf 1 kWh /Tag gefallen )

  • Wobei man erwähnen sollte, dass die geläufigen Batteriewechselrichter aus AC Energie - DC Energie und umgekehrt machen. Einen seperaten Gleichrichter benötigt man dann nicht.

    Danke, dass Batteriewechselrichter auch AC zu DC machen können wusste ich nicht.

    Nach meinem Wissensstand will Ökofen dafür einen Fronius, damit das Ganze schwarzstartfähig wird.

    Aber das macht doch nur Sinn, wenn man einen Ökofen plus Akku hat und diese Kombination auch noch notstromfähig machen will?

    Viessmann Vitotwin 300-W (1 kWel, 6 kWth) seit 2012

    PV-Anlage 8,45 kWp (65 x Solarworld SW 130poly Ost/Süd/West, SMA 5000 TL und 3000) seit 2010

    Solarthermie Viessmann Vitosol 300 Vakuumröhren 13,8 qm (Vorgänger Flachkollektoren 14 qm 2004-2021, davor 8 qm 1979-2003)

  • Kann es sein dass damals als sailor773 der Stirling in Betrieb genommen hatte, gebe kein Pflicht für VDE-AR-N 4105?


    Ich könnte diese Zertifizierung für den Microgen Stirling bzw. Ökofen Sitrling nirgendwo finden.


    Vielleicht deshalb braucht man eine heute ein Gerät der den Standard für die Verbindung im Netz sicher stellt?