Austausch Ölheizung gegen pelletbetriebenes BHKW - Condens_e

  • Ich habe ein Ost-West Dach - damit duerfte ja der Eigenverbrauch deutlich guenstiger sein als bei einer Suedausrichtung - das scheint nicht beruecksichtigt?

    Günstiger auf alle Fälle, und ja, das ist in dem Tool nicht berücksichtigt. Wie hoch der Vorteil in der Praxis ist, hängt extrem von den individuellen Verbrauchsgewohnheiten ab, aber mehr als 5-10% dürfte das in der Regel nicht ausmachen – und zwar de facto nur etwa von März bis Mitte Oktober. In den Wintermonaten ist der Vorteil einer Ost/West-Anlage beim Direktverbrauch nahe Null.


    Von der Tendenz her vermindert eine Ost/West-Anlage deshalb die Wirtschaftlichkeit eines Stromspeichers: Im Sommerhalbjahr (wo genug PV-Strom da ist) wird wegen des tendenziell höheren Direktverbrauchs weniger Strom aus dem Speicher benötigt, und im Winterhalbjahr (wo der PV-Strom knapp ist) stellt eine Ost/West-Anlage weniger Strom zum Speichern zur Verfügung als eine Süd-Anlage.


    Das Zusammenspiel zwischen einer PV-Anlage und einem BHKW ist an sich gut, weil die PV-Anlage hauptsächlich im Sommerhalbjahr Strom produziert und das BHKW hauptsächlich im Winterhalbjahr. Beispiel: Mit unserer Anlage (siehe Signatur, etwas kleiner als die von Dir geplante) haben wir letztes Jahr bei einem Stromverbrauch von 6.150 kWh (mehr als das Doppelte wie bei Dir) insgesamt 73% Autarkie erreicht, und zwar ohne Stromspeicher. Ohne Solarthermie wären es (wegen der längeren BHKW-Laufzeit im Sommerhalbjahr) eher 80% gewesen.

    Warum Oekofen nach einem 12kWh speicher fragt blieb bisher unbeantwortet...

    Warum ist doch klar, ich gehe davon aus dass sie mit dem Stromspeicher Geld verdienen. :)


    Jedenfalls wäre ein Stromspeicher mit PV+BHKW noch wesentlich unwirtschaftlicher als er mit PV (oder gar BHKW) allein oft schon ist. Bei Deinem Verbrauch wäre m.E. ein 12 kWh Speicher um das Vierfache überdimensioniert, aber einen kleineren Speicher zu kaufen bringt kaum was, weil er einschl. Wechselrichter und Installation fast so viel kostet wie ein großer.


    Wie dem auch sei: bei aller Eleganz der technischen Lösung halte ich bei einem Stromverbrauch von 2.900 kWh ein BHKW zusätzlich zur PV-Anlage (egal ob mit oder ohne Speicher) für wirtschaftlich nicht darstellbar. Wenn Du das als Hobby betreiben möchtest, OK – aber dann ist es auch egal was die Sachen kosten.

    Viessmann Vitotwin 300-W (1 kWel, 6 kWth) seit 2012

    PV-Anlage 8,45 kWp (65 x Solarworld SW 130poly Ost/Süd/West, SMA 5000 TL und 3000) seit 2010

    Solarthermie Viessmann Vitosol 300 Vakuumröhren 13,8 qm (Vorgänger Flachkollektoren 14 qm 2004-2021, davor 8 qm 1979-2003)

  • Jedenfalls wäre ein Stromspeicher mit PV+BHKW noch wesentlich unwirtschaftlicher

    Der Logik kann ich nicht folgen, ich gehe bisher vom Gegenteil aus, weil der Speicher sowohl im Somer als auch im Winter richtig was zu tun hat. Warum sollte da was schlechter laufen?

    Lesen gefährdet die Dummheit! Denken gefährdet Vorurteile!
    Der geistige Horizont mancher Menschen hat einen Radius von NULL. Das nennen sie dann Standpunkt.

  • Der Grund ist, dass mit PV + BHKW schon ohne Speicher ganzjährig sehr hohe Autarkiequoten erreicht werden und dann für den Speicher nicht mehr genug übrig bleibt um Wirtschaftlichkeit zu erreichen.


    Ich habe das mal für unser Haus aufgrund von wöchentlich aufgeschriebenen Daten durchgerechnet. Mit unserer 8,45 kWp Anlage und einem Stromverbrauch von 6.150 kWh würden wir ohne BHKW laut Berechnung des "Tools" auf 33% Autarkiequote kommen, d.h. 2.050 kWh PV-Strom direkt verbrauchen. (Das stimmt recht gut mit im Jahr 2011 gemessenen Daten überein.) Mit einem 8,75 kWh Speicher (für so einen habe ich gerade ein Angebot hier, EUR 10.500 brutto nach Förderung) hätten wir ca. 66% geschafft, d.h. es wären pro Jahr 2.050 kWh über den Speicher gelaufen (entspricht 234 Zyklen). Das hätte zu heutigen Preisen (Bezugsstrompreis minus entgangener Einspeisevergütung = 30 ct/kWh) eine Nettoersparnis von ca. 2.050*0,3= 615 EUR im Jahr bedeutet. Bei Speicherkosten (abzügl. Förderung) von 10.500 EUR brutto hätte das eine Amortisationszeit des Speichers von 17 Jahren bedeutet, schon nicht gerade prickelnd aber immerhin noch kürzer als die technische Lebensdauer des Speichers.


    Beim gleichen Stromverbrauch erreichen wir aktuell mit PV + BHKW eine Autarkiequote von 73% (Direktverbrauch 4.490 kWh). Über den Speicher würden bei (vermutlich erreichbaren) 100% Autarkie noch 1.660 kWh laufen (190 Zyklen). Die Nettoersparnis zu heutigen Preisen (gerechnet mit einheitlich 30 ct/kWh – beim BHKW wären es derzeit eher 20 ct/kWh) beträgt 500 EUR/Jahr und die Amortisationszeit 21 Jahre.


    Die Frage wäre, ob mit einem kleineren Speicher die Rechnung günstiger aussieht. Nach meiner Simulationsrechnung würden über einen 6 kWh Speicher bei dann noch 95% Autarkie ca. 1.350 kWh laufen (225 Zyklen). Die Ersparnis beträgt 405 EUR. Der kleinere Speicher müsste also mindestens um (95*21=) 2.000 EUR (725 EUR/kWh) billiger sein als der große, um auch nur die gleiche (schlechte) Amortisationszeit von 21 Jahren zu erreichen.


    Natürlich muss sich jeder selbst Angebote einholen und dann rechnen wie es bei ihm aussieht. Übrigens glaube ich, dass mit einer gut abgestimmten PV+BHKW Kombination ohne Speicher noch deutlich höhere Autarkiequoten erreichbar sind als bei uns: Unsere Solarthermie (die wir wegen der Erdgas-Einsparung mehr aus Überzeugung betreiben als aus wirtschaftlichen Erwägungen) kostet uns im Sommerhalbjahr mindestens 300 kWh Eigenverbrauch, weil das BHKW dadurch zwischen Mai und September nur selten abends – bei dann regelmäßig hohem Stromverbrauch – läuft. In einem Betrieb ohne ST würde also die Auslastung des Speichers mit der Kombination PV+BHKW auf ca. 1.350 kWh/a zurückgehen und die Amortisationszeit dementsprechend von 21 auf knapp 26 Jahre steigen.

    Viessmann Vitotwin 300-W (1 kWel, 6 kWth) seit 2012

    PV-Anlage 8,45 kWp (65 x Solarworld SW 130poly Ost/Süd/West, SMA 5000 TL und 3000) seit 2010

    Solarthermie Viessmann Vitosol 300 Vakuumröhren 13,8 qm (Vorgänger Flachkollektoren 14 qm 2004-2021, davor 8 qm 1979-2003)

    Einmal editiert, zuletzt von sailor773 () aus folgendem Grund: Präzisierung

  • Jedenfalls wäre ein Stromspeicher mit PV+BHKW noch wesentlich unwirtschaftlicher

    Der Logik kann ich nicht folgen, ich gehe bisher vom Gegenteil aus, weil der Speicher sowohl im Somer als auch im Winter richtig was zu tun hat. Warum sollte da was schlechter laufen?

    Ich habe eine theoretische Autarkie von 100 % in den meisten Monaten. Theoretisch deshalb, weil ich immer noch einen Bezugstrom von 33 kWh im Monat habe. Das ist der Strom der mein Speicher verbraucht. Seinen Eigenstromverbrauch holt er sich aus dem Netz. Auch hat der Speicher eine gewisse Reaktionszeit auf ansteigenden Stromverbrauch. Bei meinen 7000 kWh im Jahr ist das verkraftbar. Bei dir wären das 13% mehr Verbrauch den du nun zusätzlich hast.
    Dein Speicher hätte relativ wenig zu tun, da er Sommer wie Winter bei 100% steht. Die von dir benötigte Speichergröße würde ohne deine Gegebenheiten wirklich zu kennen bei ca. 3,3 kWh liegen. Das wäre bei deinem Verbrauch die wirtschaftlichste Größe auf die Auslegung des Speichers bezogen. Ich habe 8 kWh Tagesverbrauch angenommen. Lade- und Entladestrom würde wohl bei 2 kW liegen. Wirtschaftlich wird das leider gar nie. Bei einem größeren Speicher wird das Ergebnis noch schlechter. Aber es muss ja nicht alles wirtschaftlich sein.
    Bei mir kam erst das BhkW, dann die PV und erst am Schluss der Speicher. Ja, ich würde mir wieder einen kaufen. Das ganze ist halt so was wie Märklin nur halt nicht mehr in H0.

    Dachs 5,3 MSR2 aus 2007, Solon 8 kWp aus 2003, Sharp 5,94 kWp aus 2004, Iventux 3,68 kWp aus 2009, Schott 4,53 kWp aus 2011, Sonnen 10 kWh aus 2017;

    Dachs 5,5 MSR2 aus 2012, Varta 9 kWh aus 2016, PV 3,9 kWp aus 2004, Aleo 6,1 kWp aus 2021; Solyco 11,6 kWp aus 2022,

  • Der Grund ist, dass mit PV + BHKW schon ohne Speicher ganzjährig sehr hohe Autarkiequoten erreicht werden

    Das leuchtet mir nicht ein. Im Winter bringt PV nicht viel, dafür läuft das BHKW, aber nicht kontinuierlich. Die Pausen sollte dann der Speicher überbrücken, dafür läuft das BHKW nur mit optimalem Wirkungsgrad und muss nicht beliebig abgeregelt werden. Nebenbei kann der Speicher Lastspitzen mit abdecken.


    Im Sommer läuft das BHKW sowieso praktisch nicht, da deckt der Speicher Lastspitzen und den Nachtbetrieb.


    Wenn ich nur PV + Speicher habe, dann habe ich im Winter nicht viel zu speichern und wenn ich BHKW + Speicher habe, dann habe ich im Sommer praktisch nichts.


    Nach meiner Logik bringt der Speicher am meisten, wenn er ganzjährig voll arbeiten kann.

    Lesen gefährdet die Dummheit! Denken gefährdet Vorurteile!
    Der geistige Horizont mancher Menschen hat einen Radius von NULL. Das nennen sie dann Standpunkt.

  • Gas & Strom: 5%/a

    Pellets: 3%/a


    Wie stabil die Stromnetze bei nun noch weiter beschleunigtem regenerativen Ausbau bleiben bleibt abwarten - und ohne den Stirling, mit dem man einen autarken Inselbetrieb in Kombination mit PV hinbekommen sollte läuft die Heizung leider im Winter auch nicht.

    Die Frage hier besteht jedoch auch - was passiert wenn man das einzig hell erleuchtet Haus in der Nachbarschaft ist…

    Strompreissteigerung 5% pa wäre von heute 35Cent auf 57Cent.

    Ist das realistisch ? Ich denke eher nicht. Wenn du an solche Strompreise glaubst, würde ich an deiner Stelle PV Bauen auf jeden Quadratzentimeter den du hast.


    Bei Gas und Pellets halte ich die Steigerungen für eher möglich, in welcher Höhe weiß meine Glaskugel auch gerade nicht.


    Die Frage nach Notstrom usw wurde ja noch gar nicht richtig gestellt.

    Ein reines Inselnetz ist finanziell nicht lohnenswert und wie du selbst gemerkt hast, nach 2-3 Tagen hast du viele neue Freunde bei

    einem Blackout.

    50kw elektrisch Erdgas BHKW von Yados

    25kw Absorptionskältemaschine aus BHKW-Abwärme

    Photovoltaikanlage 99,9 kwp

  • Strompreissteigerung 5% pa wäre von heute 35Cent auf 57cent

    Ist das realistisch ? Ich denke eher nicht. Wenn du an solche Strompreise glaubst, würde ich an deiner Stelle PV Bauen auf jeden Quadratzentimeter den du hast.


    Also - auf der PV Seite verursacht das Inselnetz ja erstmal keine großen Mehrkosten. Und der Stirling, das einzige was zum Inselnetz fehlt, kostest relativ konservativ 100€/Monat. Das finde ich alles nicht soo weit weg.


    Die Stromkostensteigerung finde ich auch nicht sonderlich abwägig: irgendwo muss der Netzausbau herkommen- es könnte natürlich sein das nun nach der neuerlichen Abschaffung das nun Steuer-finanziert werden soll. Zusätzlich müssen auch industrielle Speicher errichtet werden - welche Technologie hier eingesetzt werden wird ist noch unklar - aber auch die wird teuer.

    Ich habe 2018 noch Stromverträge für 22cent/kWh abgeschlossen- das günstigste was Verivox ausspuckt sind heute 44cent/kWh!


    Um es wörtlich zu nehmen - jeder Quadratzentimeter macht ja keinen Sinn - warum sollte ich mehr regenerativen Strom erzeugen als ich selbst benötige - ihn will ja auch keiner mehr haben - der müsste gespeichert werden…


    Alles in allem danke ich natürlich für jeden kritischen Post! Darum hatte ich ja gebeten. Ich werde morgen nochmals die Lebensdauer des Stirlings anpassen uns meine Verbräuche neu extrapolieren - vielleicht komme ich ja so noch in den Bereich das der finanzielle Schmerz und die Freude auf einen Blackout vorbereitet zu sein sich neutralisieren.

  • Hi,


    Für 2900 kWh Verbrauch, denke ich eine Volleinspeisungsanlage könnte Sinn machen.


    Ost West Anlage, Vollbelegung = 20 kWp (Annahme)

    Ertrag = 13.000 kWh/ Jahr

    Vergütung = 0,113 €/kWh x 13.000 kWh/Jahr = 1469 € / Jahr

    Investition = 20 kWp x 1,2 = 24.000€

    Break even = 24.000€/1469€/J = 16,3 Jahr


    Je nach Lage, kannst du später auf eigenverbrauch umstellen. Von Blackouts zu sichern, kannst du einfach eine Diesel-Aggregat erstmal anschaffen. Falls Blackouts der Regel wird, kannst du dann immer noch einen Stromspeicher kaufen.


    Gruß

  • Ein Inselnetz verursacht dir im Gegensatz zu einer "NUR" PV Anlage erhebliche Mehrkosten.


    Du brauchst auf jeden Fall einen Speicher, den muss man sonst nicht unbedingt haben, siehe Sailors Rechnung.


    Du brauchst für den Speicher einen passenden Wechselrichter welcher Mehrkosten verursacht, auch ohne Insel.

    Hast du eine insel brauchst du einen (oder mehrere) Victron Multiplus, die "simulieren" dir quasi das Netz.

    Eine PV oder ein BHKW funktioniert ohne Netz nicht, der Victron gibt quasi die 50Hz Netzfrequenz vor nachdem die

    PV oder BHKW arbeiten.


    Also in Summe reden wir bei einer Insellösung von Mehrkosten im 5 stelligen Bereich.


    Um es wörtlich zu nehmen - jeder Quadratzentimeter macht ja keinen Sinn - warum sollte ich mehr regenerativen Strom erzeugen als ich selbst benötige - ihn will ja auch keiner mehr haben - der müsste gespeichert werden…

    Du denkst zu kurz, du hast nur in 3 Monaten gute Erträge, in 6 Monaten mittelmäßige und 3 Monate lausige, noch dazu an deinem Standort.

    Und je größer die Anlage ist, desto mehr kannst du in den 9 schlechteren Monaten nutzen, in den 3 guten Monaten kannst

    du den Überschuss ja ins Netz geben, bekommst ihn ja sicher abgenommen für die "geringe" Vergütung.

    50kw elektrisch Erdgas BHKW von Yados

    25kw Absorptionskältemaschine aus BHKW-Abwärme

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    Einmal editiert, zuletzt von remag () aus folgendem Grund: Ein Beitrag von remag mit diesem Beitrag zusammengefügt.

  • Im Winter bringt PV nicht viel, dafür läuft das BHKW, aber nicht kontinuierlich. Die Pausen sollte dann der Speicher überbrücken, dafür läuft das BHKW nur mit optimalem Wirkungsgrad und muss nicht beliebig abgeregelt werden. Nebenbei kann der Speicher Lastspitzen mit abdecken.

    Ich füge mal hier die Auslastungskurven in kWh/Tag für eine hypothetische 9 kWh-Batterie bei, die ich aus unseren Daten über 6 Betriebsjahre (jeweils im Wochenmittel) errechnet habe. Hierzu muss man wissen, dass unser BHKW (thermisch auf ca. 40% der Nennheizlast ausgelegt) zwischen Mitte November und Ende Februar mit konstanter Leistung (1 kW) praktisch durchläuft, in den Sommermonaten dagegen wegen der ST fast immer still steht (insbesondere abends). Ohne ST würde die Kurve etwa von Mai bis September (18.-39. KW) m.E. noch um ca. 2 kWh/Tag niedriger liegen, weil wir dann täglich abends mit dem BHKW Warmwasser machen und den Strom in dieser Zeit vollständig verbrauchen könnten. Man sieht aber, dass eine gute Auslastung der Batterie eigentlich nur im August und September vorkommt (wo das BHKW noch kaum läuft aber die Sonnenstunden schon wieder deutlich weniger werden) sowie über die Weihnachtsfeiertage (wo der Stromverbrauch sehr hoch ist und die PV nichts zum Direktverbrauch beiträgt).


    Der zugrundeliegende Gesamtstromverbrauch lag um 6.000 kWh/Jahr (durchschnittlich 16,5 kWh/Tag, de facto im Winter eher 18 kWh, im Sommer eher 15). Die Autarkie ohne Speicher liegt im Winter meist um 85-90% und im Sommer bei 50-60%, im September auch mal unter 50%. Im Jahresmittel erreichen wir 70-75%, d.h. Bezugsstromverbrauch ca. 1.650-1.700 kWh.


    Bei einem thermisch deutlich größer ausgelegten BHKW, das auch im Winter z.B. nur tagsüber läuft oder taktet, würde natürlich eine Batterie besser ausgelastet.

    Bilder

    Viessmann Vitotwin 300-W (1 kWel, 6 kWth) seit 2012

    PV-Anlage 8,45 kWp (65 x Solarworld SW 130poly Ost/Süd/West, SMA 5000 TL und 3000) seit 2010

    Solarthermie Viessmann Vitosol 300 Vakuumröhren 13,8 qm (Vorgänger Flachkollektoren 14 qm 2004-2021, davor 8 qm 1979-2003)

    3 Mal editiert, zuletzt von sailor773 ()

  • Bei einem thermisch deutlich größer ausgelegten BHKW, das auch im Winter z.B. nur tagsüber läuft oder taktet, würde natürlich eine Batterie besser ausgelastet.

    Soweit leuchtet das auch mir natürlich ein.

    Aber wenn jetzt keine PV da wäre, wäre im Sommer gar nichts mit Batterie ausnutzen

    Lesen gefährdet die Dummheit! Denken gefährdet Vorurteile!
    Der geistige Horizont mancher Menschen hat einen Radius von NULL. Das nennen sie dann Standpunkt.

  • Bei einem thermisch deutlich größer ausgelegten BHKW, das auch im Winter z.B. nur tagsüber läuft oder taktet, würde natürlich eine Batterie besser ausgelastet.

    Soweit leuchtet das auch mir natürlich ein.

    Aber wenn jetzt keine PV da wäre, wäre im Sommer gar nichts mit Batterie ausnutzen

    Das hängt davon ab wie du dein warmes Wasser machst. Da gibt es so viele Parameter zu berücksichtigen, dass man eigentlich pauschal keine Aussage machen kann. Ich regle halt regelmäßig nach. Wenn das Wetter heute so ist wie gestern, reicht der Akku mit der PV geladen nicht. Da ich aber noch warmes Wasser benötigt habe lief das Bhkw 3 Stunden. Anderseits brauch mein Dachs erst mal 20 Minuten um sich selber zu erwärmen.
    Mein nächster Plan die Verdreifachung der PV Fläche. Ich habe zum Glück genug Dächer und mein jetziger Eigenverbrauch kommt aus EEG Anlagen. PV ist eigentlich das Ding auch für den Winter. 12 % meines Stromverbrauches decke ich auch aktuell im Dezember selber. 35% halte ich bei 23 kWp auch im Winter möglich. Wenn natürlich 3 Wochen Schnee liegt geht gar nichts. Wobei Stromeinsparung mehr bringen würde. Wen alles so läuft wie geplant, sind bald 45 kWp verbaut.

    Dachs 5,3 MSR2 aus 2007, Solon 8 kWp aus 2003, Sharp 5,94 kWp aus 2004, Iventux 3,68 kWp aus 2009, Schott 4,53 kWp aus 2011, Sonnen 10 kWh aus 2017;

    Dachs 5,5 MSR2 aus 2012, Varta 9 kWh aus 2016, PV 3,9 kWp aus 2004, Aleo 6,1 kWp aus 2021; Solyco 11,6 kWp aus 2022,

  • Bin ich falsch informiert das eine Anlage, welche Mitte diesen Jahres ans Netz geht nur noch 6,xx Cent/kWh bekommt?